... und wenn man dann was ändert, und den Kernel neu kompiliert, macht er nur noch das, was sein muß. Da kann man dann dabei zuschauen
Es ist wirklich kein so großes Ding, wie man denkt, einen Kernel zu kompilieren. Man darf sich nur nicht vom ersten Eindruck von make menuconfig abschrecken lassen. Wenn man das ein paar mal gemacht hat, dann ist's wirklich kein Problem mehr! Und wenn man einmal eine saubere Config hat, dann kann man die ja auch für neuere Kernel-Versionen wiederverwenden und muß nichtmal neu kompilieren. Höchstens, es kommt eine neue Zahl an der zweiten Stelle raus. Also z.B. Kernel 2.8 -- dann sollte man's evtl. in Erwägung ziehen, sich mal anzuschauen, was sich so alles geändert hat. Aber das wird ja wahrscheinlich noch ein bißchen dauern!
Beiträge von Libby
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Woody hat als Desktopsystem keinen Sinn. Weil die Pakete, die da dabei sind, sind _wirklich_ hoffnungslos veraltet. Sarge hatte ich mal drauf, und es hat eigentlich einen ganz netten und aktuellen Eindruck gemacht.
Daß bei Sarge nur der Kernel 2.6.8 dabei ist, ist doch kein Hindernis! Hol dir doch einfach den aktuellen Kernel von http://www.kernel.org/ und kompilier den! Zur Zeit gibt's den Kernel 2.6.11.7. Siehe ftp://ftp.kernel.org/pub/linux/kernel/v2.6/ Da hat man dann halt keine Distributionsspezifischen Patches dabei, aber ich hab auch bis vor kurzem mein Gentoo-System ohne Probleme mit den offiziellen Kernelquellen laufen gehabt. Und -- wie gesagt -- es ist ohnehin immer eine gute Idee, sich seinen eigenen Kernel zu kompilieren.
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Das mit dem Konqueror könnte schwierig werden ... weil er ist ja gewissermaßen in KDE integriert ... also wir er ja wahrscheinlich auch irgendwelche shared libraries benutzen, die KDE mitbringt. Am besten, du stellst die Frage mal in ein Linuxforum. Da weiß dann sicher einer was. Oder du schaust mal auf dem Gentoo-IRC-Kanal (#gentoo oder #gentoo.de) auf freenode.net vorbei. Da hängen genug Freaks ab, die dir da weiterhelfen
Zitat von SuzanTja, wieder einer der User, die "sudo" nicht begriffen hat.
Nachdem ich für mein System die /etc/sudoers selber geschrieben habe, damit ich als normal-User mit rp-pppoe eine DSL-Verbindung herstellen kann, erlaube ich mir die Frechheit zu behaupten, daß ich sehr wohl weiß, wie man mit sudo umgeht.
Aber sudo ist nicht und war auch nie dazu gedacht, den root-User zu ersetzen. sudo ist dazu gedacht, gewissen Benutzern zu ermöglichen, Befehle auszuführen, für die man root-Rechte braucht, ohne daß sie root-Rechte haben. Z.B. wie bei mir: sudo erlaubt mir, als normaler User ohne Eingabe des root-Paßwortes adsl-start zu benutzen. Das und nichts anderes ist der Sinn von sudo.
Vielleicht ist mir ja auch was entgangen, aber so weit ich weiß, kann man mit sudo immer nur einen Befehl ausführen. Also ist sudo in dem Moment am Ende, wo ich eine root-Shell haben will, weil ich viele Sachen machen will, die root-Rechte erfordern. Z.B. einen Kernel kompilieren. Das würde dann nach Ubuntu-Philosophie folgendermaßen aussehen (unbeachtet der Tatsache, daß ja wahrscheinlich die allerwenigsten Ubuntu-User jemals einen Kernel kompiliert haben oder es jemals werden):Codecd /usr/src/linux sudo make menuconfig sudo make && sudo make modules_install sudo cp arch/i386/boot/bzImage /boot/kernel-2.6.x cd /boot sudo rm bzImage sudo ln -s kernel-2.6.x bzImage
Also, wenn das einfacher, besser und innovativer sein soll, als sich einfach als root einzuloggen ... -
Ich sag's ja: Jeder soll auf seine Façon selig werden. Laissez-faire quasi
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Okay ... wer's braucht ... vielleicht liegt das auch dran, daß ich kein Freund von Notebooks bin, daß ich die Existenzberechtigung von WLAN nicht so recht anerkennen will
Aber jetzt mal ehrlich. Selbst wenn man ein Notebook hat -- man arbeitet doch damit eigentlich an seinem Schreibtisch. Oder sonstwo. Muß man wirklich so "mobil" sein, daß man sich halt auch in die Küche setzen kann? Oder in den Keller? Oder was weiß ich, wo hin? -
Ich weiß auch net ... ich hör immer nur alle Leute schimpfen über WLAN und daß es net geht, und daß es Probleme macht, daß es ein riesen Sicherheitsloch ist ... muß man denn wirklich unberdingt mit dem Laptop auch im Garten online sein? Mit einem einfachen Kabel gibt's keinerlei Probleme ... muß man sich denn unbedingt welche machen, wenn man keine hat?
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Naja, Ubuntu ist immer noch besser als SUSE. Aber Synaptic ist trotzdem nichts anderes als eine GUI für apt. Aber wie gesagt: wer's braucht ... nichtsdestotrotz nehme ich denen von Ubuntu übel, daß es per Voreinstellung keinen root-User gibt. Und dann schreiben sie noch in ihrer Dokumentation "Wer's lieber ein bißchen altmodisch UNIX-mäßig haben will, der kann root folgendermaßen einrichten ...". Das grenzt ja schon fast an Blasphemie Als ob Linux kein UNIX wäre ...
Aber was feststeht: BSD rockt! Zum Beispiel FreeBSD oder OpenBSD Ist auf jeden Fall ein super Betriebssystem. Und wenn man ein _sicheres_ OS will, dann ist man mit OpenBSD auf jeden Fall an der richtigen Adresse ("Only one remote hole in the default install, in more than 8 years!"). Das Gentoo-Portage-Paketsystem ist übrigens dem BSD-Ports-Paketsystem sehr ähnlich. Gentoo schlägt also gewissermaßen eine Brücke zwischen Linux und BSD
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Zitat von MetalM
Es gibt nun mal nur diese Erweiterungen und man kann ja schließlich keine neuen Erfinden.
Öhhh ... okay, wenn man keine neuen Erweiterungen erfinden kann, dann muß ich meine Meinung revidieren -- weil dann muß es wohl so sein, daß alle Firefox-Erweiterungen schon vom Anbeginn aller Zeiten an vorhanden waren -- auch schon, bevor es den Fx und Computer gab. Weil man kann ja schließlich keine neuen erfinden!
Gut, gut ... ich hatte immer gedacht, irgendjemand hat sich mal hingesetzt und die Erweiterungen erfunden. Aber scheinbar hab ich mich da getäuscht! -
Es soll ja auch jeder auf seine Facon selig werden. Wer lieber GUI-Klickerei macht, als mit Linux Klartext zu reden, der soll das gerne tun. Und wer Ubuntu benutzen will, der soll das auch tun.
Nur ich für meinen Teil mag Ubuntu nicht. Weil Ubuntu absolut nicht meiner sturen, steifen, erzkonservativen Vorstellung eines Linux-Systems entspricht. Und weil Ubuntu, genauso wie SUSE, einen Weg einschlägt, der mir nicht gefällt. Nämlich den, für die breite Masse ohne viel Denken und Kompetenz benutzbar zu sein. Und das endet da, wo Windows ist.Zitat von SuzanAber [Ubuntu] als "kein richtiges Linux" zu beschimpfen ist wirklich ziemlich daneben.
... und damit hast du dich erfolgreich eingeklinkt inZitat von SuzanDieses "mein Linux ist besser als dein Linux"-Gehabe
*harharhar*Aber nichts für ungut -- denk immer daran: "Es muß auch solche geben"
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Ach was! Wir sind hier immerhin im Smalltalk-Forum. Wenn du straffe Diskussionen willst, wo jeder Thread, der doppelt vorkommt und/oder ausufert sofort gesperrt wird, dann mußt du mal ins deutsche Gentoo-Forum schauen. Da herrscht noch ZUCHT UND ORDNUNG
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... wobei die IE-Bugfixes eigentlich auch nichts an dem grundsätzlichen Problem (der bloßen Existenz des IEs an sich ändern. Das ist ungefähr so, wie wenn man ein leckgeschlagenen Damm immer und immer wieder mit Hansaplast dichten würde *g*
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Also, um das mit den Frames mal auf den Punkt zu bringen: FRAMES SIND BÖSE. Frames sind nichts anderes als ein Rudiment aus Zeiten, als es noch keine Möglichkeiten wie z.B. serverseitige Scriptsprachen oder ernstzunehmendes CSS gab. Frames sind schlicht und einfach schon lang überholt. Nicht umsonst gibt es im aktuellen XHTML 1.1 (wo man keine schwachsinnige Unterteilung in "Transitional", "Strict" und "Frameset" mehr gemacht hat) keine Frames mehr. Wozu auch?!
Außerdem bin ich der Meinung, daß man weder für einen Browser, noch für irgendjemanden "optimieren" sollte. Man sollte sich einfach an den offenen Standard halten. Damit ist jedem geholfen.
Gertrud: Beschimpfen? Hier? Ich wüßte gar nicht, wie das geht
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Wenn du mir jetzt noch sagst, was "BTT" ist ...
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Lassen wir das einfach. Hat eh keinen Sinn.
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Also, nochmal zum Mitschreiben. Ein Programm wie Firefox bedient nicht Linux. Ich benutze ein Programm wie Firefox (wozu der X-Server unerläßlich ist), um im Internet zu surfen. Die Konsole kann man _nicht_ dazu verwenden, Videos anzuschauen oder im Internet zu surfen (außer, man verwendet nen Framebuffer *g*). Die Konsole kann man aber dazu verwenden, Konfigurationsdateien zu editieren oder was zu tun, was mit dem System zusammenhängt.
Eine GUI bedient meist nicht den Kernel, sie bedient meist nur eine Shell. Und die Shell bedient den Kernel. Alles klar? Die meisten GUIs funktionieren ungefähr so, wie wenn ich sagen würde, ich stehe vor einer Haustür, klingele aber nicht selber, sondern rufe jemanden an, der schnell mal vorbeikommt und für mich klingelt. An sich hätte ich aber auch einfach selber auf den Knopf drücken können. Das wäre schneller und einfacher gewesen.
Warum sollte ich bitte solchen Kram wie SuSEs sax2 benutzen, wenn ich einfach die /etc/X11/xorg.conf (oder wie die bei SuSE auch immer heißen mag) editieren kann, und gleich dort meine Änderungen reinschreiben? Wieso sollte ich ein Programm starten, das für mich irgendwas in irgendwelche Konfigurationsdateien reinschreibt, wenn ich das genauso selber machen kann?Hast du jetzt den Unterschied zwischen GUI und Konsole kapiert? Firefox ist keine GUI für irgendwas. Firefox kann man nicht ohne graphische Oberfläche benutzen. Aber die /etc/X11/xorg.conf kann ich sehr wohl ohne graphische Oberfläche ändern. Was nicht ausschließt, daß ich z.B. kwrite dazu verwende.
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IE: Nacktschnecke. Die sind ähnlich störend und entwickeln sich ähnlich langsam
Netscape = Stechmücke. Hat genausowenig eine Daseinsberechtigung. -
Fedora Core hin oder her -- das von dir genannte Programm ist auch nichts anderes als ein "Workaround", der die Unzulänglichkeiten von RPM behebt. Aber daran, daß RPM trotzdem ein schwaches, nicht leistungsfähiges Paketsystem ist und bleibt, ändert das gar nichts.
Ich hab gesagt, Linux bedient man mit der Konsole, nicht, daß ich den X-Server nicht verwende. Ich hab gesagt, Linux konfiguriert man mit der Konsole und über Konfigurationsdateien, nicht, daß man nicht KDE oder irgendeinen Windowmanager benutzen sollte.
ZitatWie du mit Sicherheit weißt, ist Linux genauso wenig Konsole wie GUI
Wieso ist Linux nicht Konsole? Linux ist der Kernel. Wie bedient man den Kernel? Mit der sh oder der bash. Wieso ist Linux also nicht Konsole? Jede GUI setzt nur irgendwo auf das Basissystem auf. Und (fast) jede GUI macht nichts anderes, als für den User die Konsole bedienen. Und das kann ich auch selber tun. Dafür brauche ich keine GUI.
Also _ist_ Linux Konsole, aber Linux ist keine GUI.Buggy: Aber geacht hast du's zumindest Willst du ein Wellness-OS, dann kauf die einen Mac *ggg*
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Buggy: Windows ist ein Wellness-OS. *pißtsichindiehosevorlauterlachen*! DER war gut!
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Setesh: Was will ich dir damit sagen, daß es Punkt und Komma sowie Groß- und Kleinschreibung gibt? Nun ... daß es Punkt, Komma, Groß- und Kleinschreibung gibt! Welchen Teil von "Es gibt Satzzeichen wie Kommas und Punkte! Außerdem gibt es Groß- und Kleinschreibung." hast du denn nicht verstanden? Aber vergessen wir das. Das das ist ein Kampf gegen Windmühlen. Also nichts für ungut
Buggy: Ich steh auf Quälen und Schmerzen -- ansonsten würd ich ja auch nicht Zahmedizin studieren *g* Außerdem macht Gentoo genau das, was ich ihm sage -- nicht mehr und nicht weniger.
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Ganz einfach. Weil Opera schlechter darstellt. Und weil Opera -- genau wie der IE -- auch irgendwelche obskuren Anzeige- -- naja, sagen wir mal -- Eigenheiten hat. Außerdem _bin_ ich der Meinung, daß Opera teils versucht (hat), Fehler des IEs nachzuahmen.
Was NICHT heißen soll, daß Opera ein schlechter Browser ist. Ganz im Gegenteil!