Ich find offene Standards _sehr_ wichtig. Deshalb versuch ich auch, auf meinen Seiten die W3C-Standards umzusetzen. Und deshalb schauen die (sollten sie jedenfalls) mit Fx (allen GECKO-Browsern?), Konqueror, Safari, Opera und dem M$IE annähernd gleich aus.
Beiträge von Libby
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Ich würde in meinem jugendlichen Leichtsinn sogar soweit gehen, zu sagen, daß wenn man jetzt einem komplett unbedarften Computer-Neuling (einem Kaspar-Hauser-User sozusagen eine Windows-CD in die Hand drücken würde, und sagen würde, er solle auf einen jungfräulichen Computer dieses Betriessystem installieren ... dann würde er eventuell die Installation ohne weitere Probleme überleben; aber was kommt dann? Treiber-Kram ausm Netz ziehen, damit irgendwelcher Scheiß geht? 100 Reboots? Ich denke nicht, daß er da mit einem gut dokumentierten Linux größere Probleme hätte. Also wenn er vorher keinesfalls Computer-"Erfahrung" mit Windoof gesammelt hat und Klick-klick-GUI-verwöhnt(-saut) ist.
In vielen Punkten ist ein Unix-System in sich schlüssiger und leichter verständlich als ein Windoof-System. Aber eben nur, wenn man entweder viel Arbeit ins "Umschulen" reinsteckt oder halt noch nie was mit Computern zu tun gehabt hat.Ich könnte mir gut vorstellen, daß eben dieser Kaspar-Hauser-User sich ziemlich verarscht vorkommen würde, wenn er nach ein paar Jahren dann Windoof vorgesetzt bekommen würde und auf einmal Konsolen-"beschnitten" wäre, das heißt, ihm die Möglichkeit genommen würde, kleine Arbeitsabläufe auf sehr einfache und leistungsfähige Art und Weise mit der Kommandozeile zu erledingen bzw. sie mit wenigen Handgriffen mittels eines Scripts zu automatisieren. Davon, daß man Software nicht mehr einfach selber kompilieren kann bzw. diese auf einmal nur als "Shareware" mit eingeschränkten Features verfügbar ist oder gar Geld kostet. Oder daß auf einmal die Festplatte fragmentiert. Oder kein Journal anlegt. Oder, oder, oder ...
Es sei dahingestellt, inwiefern meine fundamentalistische Consoliero-Meinung der Realität entspricht -- weiteres muß durch klinische Studien be- oder widerlegt werden.
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<Libbys fundamentalistische Consoliero-Meinung>Wordpress. Iiiieeeehhh!!!</Libbys fundamentalistische Consoliero-Meinung>
Nein, ohne Scheiß jetzt -- eine Homepage, die nur aus WordPress besteht, hat eigentlich nichts mit einer Homepage zu tun, oder? Da steckt ja noch weniger Eigeninitiative drin, als in einer mit FrontPage erstellten Homepage ... und wenn man ein Programm HTML generieren läßt (daß man nicht selbst geschrieben hat), dann braucht man sich auch nicht wundern, wenn da was dabei rauskommt, was nicht W3C-konform ist.
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Ich muß sagen, daß ich einige Negativbeispiele kenne -- siehe http://www.problemseiten.de/ -- aber ich persönlich hatte noch nie ein Problem mit irgendeiner Seite. Weder mit Darstellungsproblemen, noch mit Browser-aussperr-Weichen. Aber vielleicht meide ich ja instinktiv IE-only-Seiten
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Tja, ich würde sagen: Pech gehabt! Wenn's die Leute rausgefunden haben, dann mußt du wohl zu dem stehen, was du geschrieben hast. Du kannst ja auch nicht einen Leserbrief an eine Zeitung schreiben und diese dann "mit juristischen Mitteln plattmachen", wenn sie den Leserbrief veröffentlicht und jeder weiß, daß du ihn geschrieben hast. Man sollte sich eben vorher überlegen, ob man etwas schreibt, "was [...] für [einen] außerordentlich peinlich wäre, wenn es bekannt werden würde".
Mit "rechtlichen Mitteln" kannst du sicherlich nichts dagegen tun, daß der Forumsbetreiber allen Leuten erzählt, daß du den besagten Beitrag geschrieben hast. Schließlich hat dich keiner dazu gezwungen, den Beitrag zu schreiben.Zitat von buggydann kannst du das ganze zwar noch auf basis von Verleumdung angehen...
Ist es wirklich Verleumdung, zu behaupten, daß ein Forumsbeitrag von demjenigen geschrieben wurde, der ihn geschrieben hat?! -
Zitat von Amsterdammer
das einzige , was man damals machen musste, war, sein bios anzupassen
Meinst du damit, z.B. einzustellen, daß von einer CD gebootet werden kann? Bzw. was mußtest du denn im Bios einstellen?Hey, buggy! Linux ist _echt_ einfach, wenn man sich mal ein bißchen eingearbeitet hat! Es geht halt nur nicht, daß man sagt "CD rein und los", weil's eben nicht Windows ist. Deswegen muß man erstmal damit umzugehen lernen.
Snake: Ich hätt ja gern auf deinen anderen Thread geantwortet, aber der weigert sich irgendwie ... Was ich fragen wollte: Wie versuchst du denn, Grub zu unstallieren? So, wie's in der Anleitung steht, funktioniert's nicht. Zumindest nicht, wenn du keine extra Boot-Partition hast (die meiner Meinung nach nicht mehr notwendig oder zeitgemäß ist). Weil die sagen "# grub-install /dev/hda/boot". Wenn du jetzt aber halt z.B. auf /dev/hda Windoof liegen hast (oder /dev/hda weiter partitioniert hast), dann gibt's natürlich darauf kein /boot. Also mal "# grub-install /dev/hda" ausprobieren!
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Dafür, daß es JPEG ist, sind die Kanten aber eigentlich schon ganz schön scharf! Aber natürlich wäre man hier mit nem png wesentlich besser beraten, das stimmt.
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*erstmalwegduck*
mick: Jeder macht mal Fehler! Ich war jung -- und ich brauchte das Geld
Meiner Meining nach ist RPM nichts anderes, als ein "besseres" tar.bz2, das eigentlich kaum Vorteile bietet gegenüber einem einfachen "./config && make && make install". Das einzige, was es tut, ist, eine Datenbank über die installierten Programme zu führen. Nicht, daß ich es irgendwann mal verwendet hätte -- aber mit checkinstall kann man ja auch die Installierten Pakete wieder entfernen.
Ein durchdaches Paketsystem wie apt oder portage löst selber Abhängigkeiten auf und läßt das nicht mich machen (RPM-Abhängigkeiten können einen in den Wahnsinn treiben! Das _habe_ ich am eigenen Leib erfahren (müssen).Ich finde, daß RPM mehr Probleme verursacht, als es löst. Gut -- es stimmt, daß man auf sehr einfach Art und Weise mit RPM Pakete bauen kann. Aber seitdem ich Gentoo benutze, habe ich noch nicht das Bedürfnis verspürt, Pakete selber zu bauen, weil es gibt ja wirklich _alles_ im potrage-tree (und wenn man trotzdem mal ein Binärpaket bauen will, dann geht das ja mit emerge --buildpkg paket auch sehr einfach).
Zitat von AnHuDa hat man dann schnell ein sehr aktuelles System
Naja, aber man liegt nach wie vor in den Fesseln der Versionsnummer. Oder ist das anders als bei SuSE? Mittels YoU konnte man ja zumindest nicht auf die jeweils neuere Version updaten!
Bei Gentoo gibt's z.B. keine Versionsnummer-Grenzen. Jedes emerge sync && emerge update world bringt das System wieder auf den neusten Stand -- und zwar von Grund auf, bis in jedes Detail! -
Kaum schaut man mal einen Tag nicht hier rein, schon geht die Post ab Jetzt muß ich mal mal meinen Senf dazu geben.
ZitatIch hab mal meine Kiste was aufgeräumt und von überflüssigem und ewig unbenutztem Kram befreit. In Folge dessen hätte ich hypotetisch gesehen auch endlich platz für eine Linux-Partition. Also dirkt mal SuSE-DVD aus dem Regal gezogen!
Wer bist du? Und was hast du mit bugcatcher gemacht?!ZitatAlso quasi das erste logische Laufwerk von FAT32 auf Reiser ändern und hoffen?
mkreiserfs /dev/gerät funktioniert einwandfreiZitatRPM's für alle Mozilla-Produkte gibt es hier:
--> siehe http://www.apostroph.de/ *g*Zum weiteren Durchlesen und Kommentieren hatt ich jetzt grad keine Lust
Aber jedenfalls ist SUSE böse. Und RPM nervt. RPM ist kein ernstzunehmender Paket-Manager, sondern eine Krankheit. Das merkt man aber erst, wenn man mal eine ordentliche Linux-Distribution ausprobiert hat. Aber ich will ja hier keinen Welche-Distribution-ist-die-beste-Flameware auslösen (wirklich!). Soll jeder das benutzen, was er will.Ungeklärt bleibt die Frage, was mit bugcatcher los ist. Stehst du derzeit vielleicht unter starken Medikamenten? Oder welcher Teufel hat dich sonst geritten, daß du *freiwillig* Linux installierst?! *LibbymachtsichSorgen*
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Flash ist böse. Ganz unabhängig davon
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Wenn eine Seite sich nicht mit jedem Browser anzeigen lassen will, dann ist sie es nicht wert, angezeigt zu werden. So einfach ist das.
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http://www.idiotenapostroph.de.vu <--- die ist ja sooo geil
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Zitat
Jemand, der gut gewillt es mal probiert hat und nach 2 Stunden entnervt aufhört, ist ja jemand, der nicht lesen will und seine Klicki Buttons vermisst.Jaja...
So ist es. Der gemeine Windows-User fürchtet sich vor der Konsole. Der will keine Befehle eingeben. Der will Mausschubsen. Und wer nach zwei Stunden Knoppix entnervt runterfährt, der sollte halt mal ne ordentliche Linux-Distibution ausprobieren (was jetzt nicht heißen soll, daß Knoppix nich seinen Platz und Sinn hat! Ich hab schon oft Knoppix benutzt, aber immer nur punktuell und nicht als Haupt-OS). Weil Mandrake 10 kann nam in ner halben Stunde draufziehen, und es geht alles. DAMIT sollte man sich mal auseinandersetzen, wenn man sich schon Linux anschauen will, und keine große Ahnung hat.Wenn ich dran denk, daß ich vor ein paar Wochen auf dem Uralt-PC von meinem Eltern Windows 98 neuinstallieren mußte, graut's mir immer noch. 1000 Mal Neustarten, Treiber-CDs suchen, nix geht ... In der Zeit hätt ich wahrscheinlich sogar Gentoo Stage 1 installieren können, bis der ganze Kram funktioniert hat.
Abgesehen davon sollte man Linux nicht mir Knoppix gleichsetzen. Und die Konsole nicht mit DOS. Weil die Konsole ist ein absolut komfortables(!) und vor allem mächtiges Werkzeug um so ziemlich alles zu machen, was man machen muß. Okay, wie bugcatcher immer zu sagen pflegt: Der Libby ist ein militanter Consoliero Liegt aber vielleicht dran, daß ich Gentoo-User bin *g*
Aber es stimmt schon -- immer und immer wieder die selbe müßige Diskussion. Ich mein -- es soll doch jeder auf seine Facon selig werden. Wer bei Windows bleiben will: Bitteschön! Ich für meinen Teil benutze jetzt seit ein paar Jahren nur noch Linux, und ich muß sagen, daß die Zeit, in der ich noch mit Scheuklappen durch die (Windows-)Welt gelaufen bin, ist zum Glück vorbei.
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tombik: Das, was du gerade gepostet hast, entspricht genau dem, was ich gesagt habe. Ein User bootet Linux, stellt fest, daß es nicht Windows ist -- anders als Windows, weil's keinen Gerätemanager gibt, kein Winamp, keinen Internet Explorer, etc. -- kennt sich deshalb nicht sofort aus, und ... wirft die Flinte ins Korn.
Außerdem sieht man da gleich wieder diese ewige Erwartungs- und Forderungshaltung. Von Knoppix wird verlangt, daß es fehlerfrei innerhalb eines Bootvorgangs das komplette System einrichtet, ohne daß es Probleme gibt. Ohne, daß der User es erstmal sorgfältig installiert. Es wird von einer Linux-Live-CD verlangt, daß sie problemlos jedes System von vorne bis hinten unterstützt, und nach 30 Sekunden ein komplett funktionsfähiges System steht. Hallo? Hat das Windows gemacht? Bei mir jedenfalls nicht.
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Was habt ihr denn bitte getrieben?! Ich hab letztes Jahr SuSE 9.0 auf 6 verschiedenen Rechnern (darunter 2 Laptops) installiert, und zwar folgendermaßen: CD rein, CD booten, Warten. Alles fertig, alle Hardware erkannt, alles geht. Ich kann diese "Linux ist ja sooo schwer und sooo unkomfortabel und sooo gemein und Windows ist ja sooo viel benutzerfreundlicher und sooo viel einfacher"-Sprüche absolut nicht nachvollziehen.
Ich denke, daß es vielmehr so ist, daß jeder der sagt "Ich schau mir mal Linux an, aber geheur ist mir die Sache nicht" bei jedem noch so kleinen Problem sofort die Flinte ins Korn wirft, sich in seiner "Linux ist ja sooo schwer und sooo unkomfortabel und sooo gemein und Windows ist ja sooo viel benutzerfreundlicher und sooo viel einfacher"-Meinung voll und ganz bestätigt fühlt, danach wieder Windows benutzt und dann "Ich hab Linux mal ausprobiert, aber: Linux ist ja sooo schwer und sooo unkomfortabel und sooo gemein und Windows ist ja sooo viel benutzerfreundlicher und sooo viel einfacher" in die Foren schreibt. -
Mir stellt sich nur die Frage, was M$ an den Spiegel für diesen Artikel gezahlt hat. Linux ist veraltet, weil es auf dem UNIX-Code aus den 60ern basiert. Ha-ha. Sehr lustig. Die Mathematik ist veraltet, weil sie auf Grundlagen basiert, die schon von den alten Griechen niedergeschrieben wurden. Alles klar. Und der Linux-Quellcode enthält tausende Fehler. Im Windows-Quellcode gibt's natürlich keine Fehler, man sieht ja auch, wie stabil und sicher, vor allem vor Angriffen durch irgendwen, ein Windows-System läuft.
Ich würde einfach mal sagen: "Wenn man keine Ahnung hat -- einfach mal die Fresse halten".
Man braucht sich über die Monopolstellung von M$ wirklich nicht wundern bei diesem Scheuklappendenken -- frei nach dem Grundsatz "Wir fürchten die Veränderung!".
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Aaaaaahhhh!!! FRAMES!!!!
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Ich glaub, die M$-Frontpage-Phase hab ich übersprungen
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Zitat von www.nowodka.de
<meta name="GENERATOR" content="Microsoft FrontPage 6.0">
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Zitat
1. Es gibt User, die verwechseln Standart mit Standard
Zu meiner Schande muß ich gestehen, daß ich das auch mal falschgeschrieben habe. Ich habe mich aber eines besseren belehren lassenZitat2. Es gibt User, die posten nach der Neuen Rechtschreibreform - andere nach der Alten
Stopt die Schlechtschreibreform! Es lebe die _wahre_ Rechtschreibung!Zitat3. Manche User gelten als faul, andere posten "Outlook" fälschlicherweise als "Outlock"
Naja, aber wer lesen kann, der ist immernoch im Vorteil -- weil es steht ja sogar in der Titelleiste des Programms, wie es heißt (im Gegensatz zu Standart/d).Zitat4. Sehr viele schreiben grundsätzlich ohne Grossbuchstaben - nämlich aus Unvermögen nur in klein
<klugscheiß>"Großbuchstaben" wird auch nach der neuen Schlechtschreibung mit einem "ß" geschrieben, das das "ß" auf einen langen Vokal folgt</klugscheiß>Zitat5. Aus diesem Grunde meinen viele Poster sie wären im Chat
Man sollte evtl. oben neben "firefox-browser.de" noch ein "Das offizielle deutsche Support-Forum" schreiben, um diesem Mißverständnis beizukommen.Zitat6. Manche verwechseln "Niveau" mit unserer geliebten Nivea
_Den_ Spruch muß ich mir auch merken. Der ist cool! Obschon es ja schon fast merkwürdig anmutet, daß "Niveau" nach der neuen Schlechschreibung nicht "Niwo" geschrieben wirdZitat7. Einige möchten eine Liste kreieren, die die häufigsten Fehler aufführt und die korrekte Schreibweise dem User nahelegt.
Das ist und kann auch nicht die Aufgabe eines Forums sein. Vielmehr sollte man mal was am Schulsystem oder den Köpfen der Leute richtigstellen.