Haben nicht 90% der Unter-70-Jährigen einen Rechner?
Was sagt das statistische Bundesamt dazu? Vielleicht sind's ja auch weniger?
Beiträge von Libby
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Das Problem mit Englisch ist einfach: Was ist denn Englisch überhaupt? Ist es das, was in England gesprochen wird? Oder in Amerika? Oder in Australien? Englisch ist ein Konvolut aus millionen Vokabeln und Regionalismen, und nicht eine definierte Sprache, die fast ausschließlich in einem Land gesprochen wird, wie das bei Deutsch der Fall ist.
In Amerika gab es ja irgendwann mal eine Abstimmung, welche Sprache als Amtssprache festzulegen ist. So weit ich weiß, stimmten da viele (fast die Hälfte) aus Trotz und um sich von England zu distanzieren, für Deutsch. Obwohl es die wenigsten sprechen konnten. Wäre damals in Amerika Deutsch als Amtssprache festgelegt worden, hätten wir nun die selbe Situation, nur mit ausgetauschten Kandidaten. Dann gäbe es halt ... wie würde denn das dann heißen? Gemanismen? Germanizismen? in vielen anderen Sprachen. -
Ihr könnt mir sagen, was ihr wollt -- die Sprache geht den Bach runter. Wenn die Jugendsprache zu 50% aus American English besteht (bzw. aus lol, rofl, afaik, *g*, imho, etc.) und in nem Forum nur noch 5% aller notwendigen Kommas gesetzt werden -- dann gute Nacht. Nachzuvollziehen an jedem einzelnen Thread in jedem einzelnen Forum. Ich sage ja nicht, daß ich mich nie vertippe oder nen Fehler schreibe. Aber was einem teilweise in Foren an germanistischer Kunst geboten wird, lehrt einen das Fürchten.
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Ich komm aus OBERfranken. Oder so. Und ich hab keine Flatrate. Ich bin aber trotzdem der Meinung, daß 90% aller Haushalte einen Internetzugang haben.
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Zitat von Snake
Also ein X-Server würde ich auf jeden Fall installieren, nämlich KDE.
Der X-Server ist was anderes als KDE. KDE ist ein Programm, das den X-Server benutzt, um eine Ausgabe anzeigen zu können. Einen X-Server gibt'S z.B. unter http://www.x.org/ -- aber das nur nebenher.Nicht jeder Laie ist ein Weichei -- das ist klar. Aber nicht jeder Laie sollte unbedingt Gentoo installieren. Für einen Laien ist dann doch Mandrake eher indiziert.
AnHu: Du kannst das Kompilieren aufteilen, wie du willst. Man muß das nicht in einem Zug machen. Du kannst auch das System nach und nach kompilieren. Schlecht ist es nur, wenn du die Sache abbrichst, wenn noch irgend ein Kompiliervorgang läuft. Dann mußt du halt mit diesem einen Vorgang von vorn anfangen. Aber es macht jedenfalls keine Probleme, wenn du zwischendurch mal den Computer ausschaltest. Du kannst zu jedem Zeitpunkt wieder dahin zurückkehren, wo du gerade warst.
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<flame>Du hast halt einfach das falsche Betriebssystem.</flame>
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Ich handhabe das immer so, daß Smileys Satzzeichen wie Komma und Punkt ersetzen. Es sei denn, daß die sbschließende Klammer-zu einer Klammer-auf folgt.
Aber jedenfalls finde ich diese Graphik-Smileys beschissen. Ist eine echte Landplage. -
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Da gibt's keine GUI dafür. Das macht man alles per Hand von der Konsole aus. Nachzulesen ist der ganze Akt (Schritt für Schritt!) unter http://www.gentoo.org/doc/de/handbook/handbook-x86.xml
Läuft so ab, daß man die Installations-CD bootet (am besten die minimal boot CD, weil dann lädst du wirklich nur das runter, was du haben willst!), und dann ne Internetverbindung einrichtet. Und dann klapperst du per links die Installationsanleitung ab und ziehst dir die essenziellen Pakete aus dem Netz. Und irgendwann ist das System fertig, und du bootest es - und dann kannst du _eventuell_ mal drüber nachdenken, den X-Server zu kompilieren
Mag jetzt den einen oder anderen abschrecken - aber wie gesagt: für mich ist Gentoo die mit Abstand beste Linuxdistribution. Wenn man nen schnellen Rechner hat und nicht in 10 Minuten nen Server hochziehen will (weil dafür würde ich dann doch Debian nehmenMan kann natürlich ein Getoo-System auch über eine andere Linux-Distribution hochziehen. Du kannst alle Schritte, die man über die gebootete Install-CD macht, auch per SUSE-Konsole machen. Dann hat man halt von vorneherein für die Installation eine "GUI". Aber das ist weicheiermäßig
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Zitat von Snake
debian oder gentoo?
Gentoo.Zitat von Snakeoder doch was andres?
Da gibt's nicht mehr viele ernstzunehmende Alternativen.Zitat von Snakeobwohl ich sagen muss, dass gentoo nicht nur kompliziert ist, sondern auch ziemlich unkomfortabel
Auf den ersten Blick vielleicht. Aber für die Anstrengung, dein System von vorne bis hinten selber und per Hand eingerichtet zu haben, bekommst du ein hammerschnelles und hammeraktuelles System. Und da ist nur ganz genau das drauf, was du haben willst. Nicht mehr und nicht weniger. Und du kennst dich danach _richtig_ aus in deinem System.
Der riesengroße Vorteil von Gentoo ist halt, daß wenn du einmal das System eingerichtet hat, es _sehr_ leicht ist, es auch aktuell zu halten. Stichwort:
Und man braucht sich keine Gedanken drüber zu machen, wo man irgendwelche Programmpakete herbekommt. Ich wollte mal auf SuSE 9.0 dvd::rip und transcode installieren. Da mußte ich erstmal schauen, wo ich überhaupt ein rpm für SuSE 9.0 herbekomm. Als ich das dann nach langen Suchen gefunden hatte, ging's weiter: 12 Abhängigkeiten. Und jede von denen hatte wieder Abhängigkeiten. Und die wiederum ... nachdem ich dann nen Nachmittag am Computer verbracht und ca. 40 rpms runtergeladen hatte, hab ich's dann irgendwann aufgegeben. Und solche Abhängigkeitsmisere ist das Problem von _allen_ Redhat-basierenden Distributionen.
So funktioniert das bei Gentoo:
Und Schluß. Gentoo berechnet die Abhängigkeiten, holt alle Pakete, kompiliert sie, installiert sie - und es geht.
Weiterhin ist man nicht davon abhängig, wann die nächste Version rauskommt. Weil dein System ist sowieso immer auf dem neusten Stand. Das ist quasi ein fortlaufender Updateprozeß, der sich nicht innerhalb der Grenzen von Versionsnummern bewegt.Man muß natürlich dazu sagen, daß Gentoo nichts für Leute ist, die wollen, daß ihr System "halt einfach geht" und "in der halben Stunde draufgezogen ist". Gentoo ist auch ein bißchen ein Hobby.
Ich für meinen Teil hab aber jetzt schon viele Linuxdistributionen ausprobiert (SuSE, Mandrake, Debian, Knoppix, Ubuntu ...) -- aber keine war so gut und hat mir so gefallen wie Gentoo. Ich kann's jedem empfehlen, der weiß, worauf er sich einläßt. Und der _wirklich_ in die Linuxwelt einsteigen will.Was noch ein riesen Vorteil von Gentoo ist, ist, daß man ne super Community hat. Wenn's ein Problem gibt, dann braucht man nur mal ins Forum unter http://www.gentoo.org/ schauen. Meistens findet man dann da schon eine Lösung. Und wenn man was postet, dann löst sich das Problem meistens innerhalb von Stunden oder Tagen. Oder man schaut mal schnell auf nen IRC-Kanal von Gentoo. Da sind genug Leute unterwegs, die einem helfen können. Überhaupt ist Gentoo die mit Abstand am besten dokumentierte Linuxdistribution.
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Da kann man jetzt dann auch schon fast philosophisch werden und fragen: Warum immer diese grauenhafte Rechtschreibung ohne Groß- und Kleinschreibung und Interpunktion? Geht die Sprache, bedingt durchs Internet, den Bach runter? Können demnächst alle nur noch 1337 und eine anglistisch-versaute Sprache? Meine Meinung dazu ist: Ja.
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Buggy, du bist klasse. Du bist der einzige Grund, warum ich überhaupt noch meinen Computer anschalte, und ins Fx-Forum komme. Ich glaube, wenn wir uns mal treffen würden, würden wir uns die Köpfe einschlagen. Oder wir hätten einen ganzen Abend lang eine super Diskussion
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Was ich mich schon lang frage: Warum gibt's überhaupt noch Internet-Cafés? Ich mein, zu einer Zeit, wo noch keiner ein Modem daheim hatte und es keine Call-by-Call-Anbieter gab, hab ich das noch eingesehen. Aber mittlerweile wage ich zu behaupten, daß 90% aller Haushalte die Möglichkeit besitzen, zumindest analog ins Internet zu gehen. Was will man da noch in nem Internet-Café, wo man pro Stunde (nicht etwas pro MB oder so) 1,40 € zahlt? Ist das noch zeitgemäß?
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Ich bin kein Freund von Wine. Hat mir noch nie so richtig gefallen. Weil - vielleicht mal abgesehen von Photoshop *duck* - gibt es imo für _jedes_ Programm eine mindestens gleichwertige Open-Source-Alternative für *NIX-Systeme.
Zitat von CodeweaversCrossOver Office - Our flagship Linux desktop productivity tool. Allows you to run many popular office productivity software applications, such as Microsoft Office, Lotus Notes, Microsoft Project and Visio, graphics applications like Macromedia Dreamweaver MX, Flash MX, and Adobe Photoshop, and many more. Not only that, but CrossOver Office also allows you to use many Windows Web browser plugins, such as QuickTime and Shockwave, directly on your Linux browser. No Windows Operating System license required; CrossOver is a complete replacement for your Windows OS as far as your applications are concerned.
Hallo?! Zieh ich mir Linux drauf, damit ich danach immernoch M$ Office benutz? Und wieso sollte ich irgendwelche Windows-Plugins für meinen "Linux browser" (afaik gibt's da mehr als einen) verwenden? Flash? Also, das Flash-Plugin für Linux läuft eigentlich so gut unter Linux, daß ich bisher nicht darüber nachgedacht habe, "CrossOver Office" zu installieren, um danach das Windows-Flash-Plugin zu benutzen.
Irgendwie hat das Zeugs da nicht so eine richtige Daseinsberechtigung, oder? -
Das "3mal primary master und einmal secondary slave" erschien mir jetzt auch ein bißchen ... komisch?
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Oh mann, was geht denn hier ab?! Das ist das, ich so hasse an Deutschland. Kaum macht man mal ein Späßchen über "Franzmänner", "Inselaffen", "Schluchtenscheißer", "Käsroller", "Spaghettifresser", etc. ohne jeglichen politischen oder gar rechtsradikalen Hintergrund, dann kommt aus irgend einem Loch einer gekrochen und fängt mit dem 2. Weltkrieg an und mit "Wir als Deutsche könenn uns sowas gar nicht leisten!". Hallo?! Geht's noch?! Jedes Land dieser Welt spottet über andere. Was sind denn wir z.B. bei dem Amis? Krauts. Und? Macht sich auch nur ein einziger Ami Gedanken darüber?
Und es wird sich doch wohl keiner einen abbrechen, wenn man aus lauter Jux und Tollerei vorschlägt, die Brücke zum Wembley-Stadion nach Didi Hamann zu benennen, oder?! Kann man so nen Spaß nicht einfach mal machen, _ohne_ gleich wieder ne 2-Weltkriegs-Diskussion anzuzetteln?
Kann man nicht mal einfach nur nen sportlichen Schabernack treiben? Habt ihr z.B. nicht damals http://www.ihr-seid-nicht-lange-dabei.de/ lustig gefunden? -
Ist sowas eigentlich mal geplant? Ich weiß, ich weiß - KDE- und QT-Kram würde den Fx nur unnötig aufblähen, etc. - aber es wäre halt wirklich mal _praktisch_, weil man dann so nette Features wie "Menüleiste am oberen Bildschirmrand wie bei Mac OS" nutzen könnte. Weil das hat ja keinen Sinn, wenn das Programm, was man mit am häufigsten benutzt, sowas nicht unterstützt ...
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Zitat von SuiRIS
und wieder ein Beitrag weniger unter den Unbeantworteten
Die Aussage, daß ein Thread kein "Unbenatworteter" mehr ist, impliziert, daß es mittlerweile eine _Antwort_ auf die Frage gibt, oder? Dem scheint aber in diesem Fall nicht so zu sein - man möge mich belehren, wenn das nicht so ist! Aber einfach nur eine Antwort um ihrer selbst willen zu schreiben führt doch deine Aktion "Adoptiere einen unbeantworteten Thread" ad absurdum, oder?!