Danke :). Na dann habe ich's glatt verschlafen. Scheinbar ist das Spendenaufkommen nicht ausreichend, damit der Entwickler die Erweiterung weiterentwickeln kann. Schade, oldbar ist eine der unter 5 Erweiterungen, die ich genutzt habe.
Beiträge von spiderman
-
-
Hallo,
ich habe heute festgestellt, dass die oldbar-Erweiterung scheinbar nicht mehr tut, was sie jahrelang brav gemacht hat. Ich erwarte nämlich so eine Aflistung von URL's aber die Installation der Erweiterung oldbar ändert nichts in der Darstellung.
[attachment=0]oldbar.png[/attachment]
Ist Oldbar evtl. mit der FF-Version 51.0.1 nicht kompatibel? Hat jemand die oldbar-Erweiterung im Einsatz mit der Version 51.0.1? Ich habe jetzt ein frisches Profil erstellt, oldbar darauf installiert - kein Erfolg. Ich bin an Erfagrungsberichten, Lösungsansätzen interessiert.
-
Danke. Jetzt weiss ich, dass die Kameradarstellung in Firefox besser, als in Chrome ist :).
-
Ich habe auf der Website https://meet.jit.si/ im Firefox den falschen Knopf "Webcam nie erlauben" erwischt. Ich kann zwar jetzt in einer Telefonkonferenz teilnehmen - aber nicht in einer Videokonferenz. Mit der Recherche im Internet mit den Suchbegriffen jit.si Firefox WebRTC Webcam war ich erfolglos. Habe X-mal die Firefox-Einstellungen durchgestöbert - auch kein Glück. Wie aktiviere ich die Webcam wieder?
-
-
Zitat von .Hermes
Und daran hast du dich gewöhnt ?
Ein Bluescreen sollte nicht vorkommen und auf jeden Fall nicht durch eine Anwendung wie es der Fx nun mal ist.
Danke für die Rückmeldung. Ich habe jelzt die Windows-Version 1511 Build 10586.494 installiert.Zitat von .HermesUnd daran hast du dich gewöhnt ?
Wenn ich mit Bluescreens nicht häufiger als einmal die Woche beglückt werde, ist es für mich OK im Vergleich zur Anschaffung eines neues Geräts. Ich habe es so verstanden, dass mit Rücksicht auf die Tatsache
Zitat von AngelOfDarknessDer letzte offizielle Treiber von Intel [2] für die Onboard Grafik ist sogar älter als der, der bei dir über Windows vom Microsoft Updatekatalog genommen wurde.
ich "Glück habe soweit mit Windows 10 gekommen zu sein" und keine Chance habe, an aktuellere Treiber für meine Grafikkarte zu kommen.
Zitat von .HermesBeachte die dir im Beitrag #4 genannten Gedanken.
Ich habe keine Ahnung, ob es bestimmte Handlungsempfehlungen aus dieser Tatsache
Zitat von AngelOfDarknessDieser Treiber wird wohl von Mozilla nicht mehr komplett für alle Grafikoptionen wie OpenGL, Direct2D sowie Direct3D bei WebGL (zu 100%) unterstützt
für mich abzuleiten sind. Testen, ob auch ein anderer Brawser Bluescreens verursacht? Kann jemand einen anderen schlanken Browser (nicht Chrome und nicht Internet Explorer) im Idealfall mit Firefox-ähnlichem Feeling und Firefox-ähnlichen Erweiterbarkeit empfehlen?
Wichtig für mich ist zu wissen, ob:
- die Funktionsfähigkeit von Windows durch ständige Session_has_valid_views_on_exit-Bluescreens beeinträchtigt werden kann?
- die Funktionsfähigkeit von Firefox durch "Canvas does not draw Firefox Windows"-Abstürze beeinträchtigt werden kann?
- ob die Hardware wegen Session_has_valid_views_on_exit-Bluescreens bzw. wegen den Störungen, die zu Bluescreens führen, beschädigt werden kann?
-
Zitat von <woltlab-metacode-marker data-name=
Penni" data-link="">
Und das eigentlich interessante: Auf den benannten Seiten ist kein Login möglich. Es wird eine Aufforderung, Cookies zuzulassen angezeigt.
Du meinst, dass das Login-Feld mit dem Aufforderungstext verdeckt ist? Dir muss bewusst sein, dass es zwei unterschiedliche Paar Schuhe sind. Mit dieser Aufforderung
Zitat von <woltlab-metacode-marker data-name=Penni" data-link="">
Und das eigentlich interessante: Auf den benannten Seiten ist kein Login möglich. Es wird eine Aufforderung, Cookies zuzulassen angezeigt. Diese sieht nie gleich aus, sie passt immer zur betreffenden Seite.
versuchen die Website-Anbieter, deine Zustimmung zu erzwingen, Cookies zuzulassen. Dies ist die rechtliche Seite. Die Website-Anbieter dürfen nämlich ohne deine Zustimmung diese Cookies nicht auswerten. Mehr dazu hier Achtung! Neue Vorschriften beim Einsatz von Google Analytics. Du bist nicht verpflichtet, der o.g. Aufforderung zuzustimmen.
Ob in deinem Browser Cookies zugelassen sind, ist was anderes. Dies ist die technische Seite.
Zitat von <woltlab-metacode-marker data-name=Penni" data-link="">
Offenbar stehe ich mit meiner generellen Abneigung gegenüber Cookies ziemlich auf einsamren Posten
Bei Websites, wo ich nur ein Paar Webseiten lesen möchte, ignoriere ich die oben erwähnte Aufforderung. Falls mich die Leiste mit der Aufforderung oben oder unten auf der Webseite stört, gehe ich im Firefox Extras -> Webentwickler -> Inspektor, markiere die Leiste im Quelltext und mit Rechtsclick "Löschen". -
Zitat von AngelOfDarkness
Bitte verlinke die jüngsten Crash-Reports (max. drei) hier mal in deiner nächsten Antwort.Nur ein Link
https://crash-stats.mozilla.com/report/index/8…5c-a15522160612 . Leider ist hinter jüngeren reports vom 27.07.2016 und 28.07.2016 auf about:crashes nur https://crash-stats.mozilla.com/about/throttling/ verlinkt. Mozilla scheint die Crash-Reports nicht an einzelne Browser-profile zu binden. Weil es sind die gleiche Reports in unterschiedlichen Browser-Profilen. -
Danke für die Antwort.
> Hardwarebeschleunigung der Grafikkarte abschalten
Habe ich gemacht. Wie gesagt, die Abstürze passieren ab und zu. Ich habe ständig drei Browser-Instanzen laufen. Ich habe die "Informationen zur Fehlerbehebung" zu allen drei Instanzen hochgeladen. Ich habe mich noch nie mit den "Informationen zur Fehlerbehebung" beschäftigt und kann aus den "Informationen zur Fehlerbehebung" kaum was für die Fehleranalyse abgewinnen. Wenn ich die "Informationen zur Fehlerbehebung" der drei Browser-Instanzen vergleiche, dann sehe ich, dass im Bericht "NR3" im Abschnitt "Grafik" unter
> AzureFallbackCanvasBackend: cairo
keine Einträge wie
> CP+[GFX1]: Potential driver version mismatch ignored due to missing DLLs 0.0.0.0 and 0.0.0.0enthalten sind. Ich stelle fest, dass die Add-Ons oldbar und Dict.cc, die in der Instanz "default" enthalten sind, auch in der Instanz "NR3" enthalten sind. Also scheiden diese Add-Ons als Absturzursache aus.
Mir ist bekannt, dass ich in der Instanz "NR3" unter "Chronik" die Option "Firefox wird eine Chronik niemals anlegen" gewählt habe. Keine Ahnung, ob Chronik als Absturzursache infrage kommt.
-
Hallo,
mein PC ist mit Bluescreen mit der Session_has_valid_views_on_exit-Fehlermeldung abgestürzt. Vor dem Bluescreen meldete Firefox:
lch bin mir ziemlich sicher, dass die "Canvas does not draw Firefox Windows"-Meldung den Bluescreen verursacht hat, weil ich sonst die Canvas-Meldung nie gesehen habe. Und Canvas-Meldung wurde in einem komplett leeren Browser-Fenster angezeigt.
Bluescreens durch Firefox habe ich regelmäßig - im Durchschnitt einmal die Woche.
Ich konnte nirgendwo Infos zu der Firefox-Canvas-Fehlermeldung finden. Kann jemand helfen?Angaben zum System Firefox Version 47.0.
ZitatWindows 10 Pro
Version: 1511
Betriebssystembuild: 10586.420
Systemtyp: 32-Bit-Betriebssystem, x-86-basierter Prozessor
Gruss, Gustav -
Hallo,
Mit Firefox OS-Simulator Versionen 2.0 bis 2.2 bekomme ich folgendes Verhalten:
- der Simulator im Firefox-Profil "ProfilNeu" startet so
Bild vergrößern
[attachment=0]ff-simulator1.jpg[/attachment] - aber beim Klick auf den Kreis unten macht er zwar Plupp-Bewegung, aber es passiert weiter nichts
Laufzeitumgebung: Windows 7 Professional, Firefox Version 46.0.1Update 2016-05-22:
- seltsamerweise habe ich das oben beschriebene Verhalten in einem anderen Firefox-Profil "ProfilAlt" ( auch für die Firefox Version 46.0.1) _nicht_. Hat jemand eine Erklärung für den Bug mit einem jungfräulichen heute frisch erstelltem Firefox-Profil "ProfilNeu"?
- diese Meldung https://support.mozilla.org/de/kb/Add-on-S…-on-deaktiviert wird im Firefox-Profil "ProfilNeu" hier about:addons angezeigt.
Frage: Ist meine Annahme richtig, dass Mozilla zukünftig keine signierte Firefox OS-Simulator Addons anbieten wird? - der Simulator im Firefox-Profil "ProfilNeu" startet so
-
Zitat von Sören Hentzschel
Hallo,
zwei Möglichkeiten: entweder nutzt du nicht Firefox 38.0.1, sondern mindestens eine Betaversion von 38.0.5, oder du hast den Lesemodus selbst aktiviert. Standardmäßig ist in Firefox 38.0.1 definitiv kein Lesemodus aktiviert.
Habe Firefox Version 45.0.2 mit einem frisch erstellten Profil ohne irgendeine Add Ons im Einsatz. Der Parameter reader.parse-on-load.enabled hat den Wert true. Ich suche nach einer Erklärung, warum Firefox für die gleiche Webseite, die mit unterschiedlichen URL's abgerufen wird, so nämlich- http://neue-medienordnung-plus.sprechrun.de/?id=2429
- http://neue-medienordnung-plus.sprechrun.de/index.php?id=2429
für die erste URL keine Leseansicht anbietet, aber für die zweite mit index.php wird eine Leseansicht angeboten? Im Quelltext im Fall 1. und 2. habe ich optisch keine Unterschiede entdeckt.Wenn jemand mir auf die Sprünge hilft, wie ich den Quelltext im 1. und 2. Fall softwaregestützt vergleichen kann, komme ich evtl. weiter. Obwohl ich nehme an, dass es keine Unterschiede im Quelltext im 1. und 2. Fall gibt.
Gruss, Gustav
-
Hallo,
Zitat von pencil
Wozu dann noch die Forenregeln - ja ja, ich weiß, einige sind halt gleicher als andere.Zum K... finde ich das! :grr:
@pencil
meine Aussagen sind keinesfalls als Anregung zum Weggehen aus diesem Forum gemeint, sondern als Erfahrungsaustausch - wie ich mit solchen Situationen umgehe. Wenn es mir nicht passt, wenn ich mich nicht wohl fühle - Pech für den Forum- oder Mailingliste-Betreiber - dann ziehe ich einfach weiter.Gruss, Gustav
-
Zitat von spoofie
Wenn ich eine Firma betreiben würde, die sich durch Werbung finanziert, und dann käme eine andere Firma und sagt, "wir blockieren deine Werbung, außer du zahlst uns eine Gebühr", dann halte ich das nicht für rechtens. Das wäre das Recht des technisch Stärkeren und hätte was von Erpressung. Wie die Beutelagerer im Mittelalter.
Deshalb kann ich die Aussagen des Gutachtens nur unterstützen. Es sollte rechtlich geregelt werden.
Hier ein aktuelles Beispiel Kabelfernsehen: BGH weist Anspruch von Kabel Deutschland gegen Öffentlich-Rechtliche Sender zurück, 16.06.2015 aus dem Zeitalter des konvergierten Internet-Fernsehens. Die Firmen sind Öffentlich-Rechtliche Sender und Kabel Deutschland genauso wie die Öffentlich-Rechtlichen Sender finanzieren sich beide u.a. durch Werbung. Dabei verlangt Kabel Deutschland "Wie die Beutelagerer im Mittelalter" (Ironie) :wink: eine Gebühr für die Einspeisung von Sendungen der Öffentlich-Rechtlichen Sender.Zitat von spoofieIch glaube, dass wir uns gegen die Gier und die finanzielle Interessen privater Konzerne schützen müssen.
Dem kann ich nur zustimmen. Dabei verlasse ich mich aber nicht darauf, dass die Politik wird's schon richtig regeln und meine Interessen berücksichtigen.
Gruss, Gustav
-
Zitat von spoofie
Und doch, ja, das klingt mir sehr nach Verschwörungstheorie und einer Umkehrung dessen, was mit der Medienordnung erreicht werden soll.
[...]
Ein Beispiel aus dem genannten Gutachten:
[...]
Dem schließe ich mich absolut an. Das ist der Grund, weshalb ich Werbeblocker gern als offene Erweiterung hätte. Weil sonst die Firmen hinter den Werberblocker bestimmen, was wir zu sehen bekommen und was nicht.
Zitaten sind so eine Sache. Die Aussagen in Zitaten k.m. in vielen Fällen nur dann korrekt nachvollziehen, wenn man den Kontext berücksichtigt. Buchstäblich im nächsten Absatz nach deinem Zitat ist zu lesen:Zitat von <woltlab-metacode-marker data-name=Konvergenzgutachten" data-link="">
Anbieter von werbefinanzierten Diensten sehen dies als Bedrohung ihres Erlösmodells an und halten das Vorgehen für rechtswidrig. Mehrere von ihnen haben 2014 Klage erhoben und stützen diese sowohl auf Urheber- und Leistungsschutzrechte, aber auch auf das Recht des unlauteren Wettbewerbs (v. a. unter dem Gesichtspunkt der Marktbehinderung). Ob dies Erfolg hat, bleibt – auch vor dem Hintergrund von Entscheidungen zur Ausblendung von Werbung im Fernsehen – abzuwarten.
Jedenfalls wenn die Klagen erfolglos bleiben, kann sich die Frage nach einem gesetzgeberischen Handeln stellen, da für mediale Angebote auch die Ziele des Medienrechts betroffen sind.
Ich kann mir vorstellen, dass vielen Lesern einfach an Zeit fehlt, um darüber zu recherchieren, um zu prognostizieren, in welche Richtung, zu welchem Gunsten das "gesetzgeberische Handeln" fortschreiten wird. Als Erinnerung:- für die Medienpolitik sind - stand heute - die Bundesländer zuständig
- das Kernanliegen des Konvergenzgutachtens ist die rechtliche Rahmenbedingungen bzw. die Verordnungen und das praktische Handeln des Staates und der Akteure auf den Medienmärkten der Situation anzupassen, wo das Internet und das Rundfunk, Fernsehen verschmelzen, konvergieren.
- Bundesverfassungsgericht: Normenkontrollanträge gegen den ZDF-Staatsvertrag überwiegend erfolgreich
Ich weiss, es klingt kompliziert, es ist auch gar nicht einfach, wenn solche komplexe Gebilde wie das Internet und das Rundfunk, Fernsehen (auch das öffentlich-rechtliche Rundfunk/Fernsehen) verschmelzen. Und dabei die einträgliche Geschäftsmodelle der mächtigen Medienkonzerne, bspw. der Zeitungsverleger (und SPD ist auch ein Zeitungverleger - s. ddvg) ins Wanken geraten. Es ist leicht zu überprüfen, dass die Gutachter bei der Erstellung des Konvergenzgutachtens die Stellungnahmen der mächtigen Lobby der Medienkonzerne, der Behörden eingeholt und berücksichtigt haben. Die Zivilgesellschaft - sowas wie http://netzpolitik.org , die Netzgemeinde o.ä. - sind dagegen im Konvergenzgutachten mit keinem einzigen Wort erwähnt. Deswegen sieht es für mich persönlich danach aus, dass die Chancen, dass solche Gestaltungsmöglichkeiten für den Internet-NutzerZitat von <woltlab-metacode-marker data-name=Konvergenzgutachten" data-link="">
dass für dieses Angebot die Werbung ausgeliefert wird, wenn der Nutzer nicht aktiv wird und auch dieses Angebot in das Blocking einbezieht.
in der neuen Medienordnung ermöglicht werden, verschwindend gering sind. Allein deswegen, weil die Werbeblocker die Geschäftsmodelle der Medienkonzerne gefährden.
spoofie: Schau mal, ob dir die Handlungsempfehlungen der Gutachter ab der S. 109 im Konvergenzgutachten schmecken - Medienfinanzierung: Werbeblocker im Internet . Und ich persönlich bin der Meinung, das die Handlungsempfehlungen im Konvergenzgutachten den kleinsten gemeinsamen Nenner zwischen der Politik und den Medienwirtschaft inkl. VPRT, ddvg, Springer & Co. beinhalten. Die Interessen der Zivilgesellschhaft - und der Wunsch von spoofie :wink: - sind im Konvergenzgutachten nicht berücksichtigt.
Zum Thema Medienstaatsvertrag, der in der neuen Medienordnung eine wichtige Rolle spielt - auf spiegel.de: Medienstaatsvertrag: Netzpolitik darf nicht Ländersache werden, 03.06.2013 .
Gruss, Gustav
-
Zitat von spoofie
[*]Ich mag keine Quasi-Monopole. Ich möchte, dass Werbeblocker offen bleiben. Google bestimmt heute schon weitgehend, was wir im Internet finden und was nicht. Da brauche ich nicht noch einen Browserhersteller oder Partner, der bestimmt, welche Werbung durchgeht und welche nicht.
Vielleicht wäre auch für Mozilla ab einem gewissen Angebot die Verlockung zu süß.
Die Verlockungen für die Politik sind derart unwiderstehlich, dass der Bund zusammen mit den Bundesländern dabei sind s.g. neue Medienordnung zu etablieren. Hier ein Paar zentraler Begriffe der neuen Medienordnung: Auffindbarkeit und damit verbundener Begriff Public Value. Ich habe mich etwas ausführlicher mit dem Thema beschäftigt und sehe die Sache so, dass mit der neuen Medienordnung sind die etablierten Parteien dabei, eine technisch-organisatorische Infrastruktur zu installieren und zu legitimieren, die perfekt dazu geeignet ist, die Nutzer im digitalen Raum zu überwachen und die Meinungsbildungsprozesse zu manipulieren.Mir ist bewusst, dass meine Aussagen für einen unbedarften Leser nach einer Verschwörungstheorie klingen können. Aber jeder kann sich selbst ein Bild anhand von Aussagen aus unverfälschten Quellen machen:
- Deutschlands Zukunft gestalten. Koalitionsvertrag zwischen CDU, CSU und SPD 18. Legislaturperiode - nach dem String Auffindbarkeit oder 'Public Value suchen
- das Gutachten „Konvergenz und regulatorische Folgen“, 17.10.2014 - wurde m.E. erstellt, um das Vorhaben "neue Medienordnung" mit einem wissenschaftlichen Touch zu versehen. Im Gutachten nach Werbeblocker, Adblocker, Auffindbarkeit, Public Value suchen. Die Allgemeinheit hat diese Tage im Zuge der netzpolitik.org-Affäre ziemlich eindrucksvoll miterlebt, wie der Staat bzw. die Politik mit Gutachten umgeht
- neue Medienordnung - ein Schnelleinstieg, 06.02.2015 - http://luesi.sprechrun.de/?id=2362
- unter medien21 von A bis Z habe ich einige relevante Begriffe zum Thema "neue Medienordnung" zusammengetragen.
Welchen Bezug hat die neue Medienordnung zum Thread-Thema? Mit der Etablierung der neuen Medienordnung werden die Inhalte sortiert, gewichtet, gefiltert - wie auch immer dieser Prozess genannt wird, bevor die Inhalte beim Client im Browser ankommen. Es gibt gar ziemlich unverblümte Offenbahrungen - s. bspw. Torsten Albigs absurder Vorschlag gegen die Pressefreiheit, 05.03.2015.
Also jemandem, der Firefox oder einen anderen Browser sein eigen nennt, bleibt nur in Inhalten aus dem Internet zu filtern, die dank der neuen Medienordnung bereits vorsortiert bzw. vorgefiltert sind. Das Ranking, die Auffindarkeit von Inhalten ist dann vermutlich davon abhängig, welche Farbe das Regierungsbanner gerade hat. Gute Nacht, Pressefreiheit :traurig:.
Ein deutliches Zeichen dafür, dass der Geschütz "neue Medienordnung" eine ernst zu nehmende Durchschlagskraft hat, ist für mich die Tatsache, dass Google vorauseilend den Konzern umstrukturierte, bevor die "neue Medienordnung" in Gesetze/ Verordnungen gegossen wurde. Dem Konvergenzgutachten ist zu entnehmen, dass der Handlungsbedarf für die Sicherung der Meinungsvielfalt schwerpunktmäßig mit der marktbeherrschenden Stellung von Google begründet ist. Um dieser marktbeherrschenden Stellung entgegenzusteuern, haben die Gutachter entsprechende Handlungsoptionen vorgeschlagen.
Allerdings sind die personelle und geschäftliche Verwicklungen zwischen der Politik, den Gutachtern und der Medienwirtschaft ziemlich eng. Stichwörter sind: Hamburg, Medienstaatsvertrag, Google, VPRT, DDVG. Mehr dazu Trojaner-Gefahr in der "neuen Medienordnung" vorbeugen, 25.02.2015 und HIIG GmbH. Pikant - Prof. Dr. Wolfgang Schulz ist ein von zwei Autoren des Konvergenzgutachtens "Im Februar 2012 wurde er zudem als Direktor des Alexander von Humboldt Instituts für Internet und Gesellschaft (HIIG GmbH) in Berlin berufen".
Also für's erste reicht es
.
Gruss, Gustav
-
Zitat von Sören Hentzschel
Aber dass das Web, wie wir es kennen, auf Werbung angewiesen ist, darüber kann man keine Meinung haben, das ist eine Situationsbeschreibung.
Ich weiß, dass vielen der Blick dafür fehlt, die nicht beruflich damit zu tun haben, aber es ist einfach so. Wenn die Entwicklung der Nutzung von Werbeblockern weiter in diesem Maße zunehmen wird wie derzeit der Fall, dann wird dieses ganze System in ein paar Jahren zusammenbrechen. Wir steuern darauf zu, dass wir irgendwann viel mehr für Inhalte bezahlen werden müssen, der offene Zugang zu Informationen wird ganz stark abnehmen, wenn das System nicht mehr funktioniert.
Was mir bei dieser Entwicklung Sorge macht - der Staat und die Medienkonzerne - Mozilla Corporation inklusive - versuchen eine Medieninfrasttuktur zu etablieren, die wirtschaftsfreundlich, aber auch anfällig für die staatliche Eingriffe ist. Die Versuche, die Bevormundung der Nutzer in Sachen Werbeblocking als alternativlos darzustellen, machen in meinen Augen die Argumente für derartige wirtschaftslastige Medienkonzepte nicht überzeugender.Die Pläne der Großen Koalition aus CDU, CSU und SPD in Sachen Werbeblocking findet man im Koalitionsvertrag - maskiert als "diskriminierungsfreie Informationsübermittlung".
Zitat von Koalitionsvertrag, Seite 135Private und öffentlich-rechtliche audiovisuelle Medienangebote und journalistisch-redaktionelle Inhalte, die einen Beitrag im Sinne des Public Value leisten, sollen einen diskriminierungsfreien Zugang zu Distributionswegen und eine herausgehobene Auffindbarkeit erhalten.
Eine Win-Win-Situation für die Medienwirtschaft und den Staat - die Medienkonzerne können "diskriminierungsfrei" die Nutzer mit der Werbung zuballern - die Regierungsparteien beglücken die Nutzer mit Beiträgen, die der Staat als "Public Value" eingestuft hat. Positive Zensur halt - in einer "diskriminierungsfreien" Medieninfrastruktur. Ein echter freier Zugang zu den Informationen bleibt so auf der Strecke. Die Anti-Werbeblockung-Empfehlungen der Möchtegern-Wissenschaftler findet man im Gefälligkeitsgutachten vom Oktober 2014 im Klartext - einfach nach "Werbeblocker" suchen.Gruss, Gustav
-
Hallo,
Zitat von diezwei
Gibt es eine Möglichkeit diese Lesezeichen via Script oder Softwareverteilung anzupassen?
habe keine Lösung für deinen Lösungsansatz, aber einen Workaround - die zentral verwaltete Lesezeichen als eine komfortabel durchsuchbare Liste auf Basis der List.js-Lösung - hier ein Beispiel im Intranet verfügbar machen.Gruss, Gustav
-
Hallo,
Mich interessiert, was deutschsprachige Mozilla Repräsentants zu diesem Appell Look back, it's never late (Schauen Sie zurück, es ist nie zu spät) vom 07.06.2015 meinen?
Gruss, Gustav
-
Hallo,
Zitat von Coloniaexpress
Wie mir jetzt bei weiterem Durchsehen aber auffällt, trifft dies seltsamerweise auch auf Microsoft-Daten zu: C:\Users\-Username-\AppData\Local\Anwendungsdaten\Anwendungsdaten\Anwendungsdaten\Anwendungsdaten\Anwendungsdaten\Anwendungsdaten\Anwendungsdaten\Packages\Microsoft\~Das Ganze irritiert mich, nicht nur wegen der Plattenplatzverschwendung. Eine Idee?
Da die verschachtelte Ordner offensichtlich vom Betriebssystem verursacht werden, würde ich an deiner Stelle in Microsoft-Foren nach einer Lösung suchen. Im Posting Endlosverknüpfung des Ordners Anwendungsdaten wird angedeutet, dass man das Problem der Endlosverknüpfung der Ordner durch eine saubere Windows-Neuinstallation lösen kann.Hier Was sind Symbolische Links (Mount points, Reparse Points)? im letzten Abschnitt werden Symbolische Links als mögliche Ursache für die Endlosverknüpfung der Ordner genannt.