melpmelp fragte:
Zitat[...]leider handelt es sich um mein privates Notebook. Und mit dem bleibe ich noch 2,5 Jahre auf Reunion (Arbeit). und brauche es unbedingt, um Kontakt mit Deutschland zu halten.
Was heisst bei Dir genau "Kontakt zu Deutschland"? Zum Firmen-VPN? Zu privaten Mails? Woher sollen wir hier genau den Status Deiner System-Images kennen?
Möchte Dir mit Deiner "Arbeit" nicht zu nahe treten - hoffe jedoch, Du nimmst mir die folgende Stellungnahme nicht übel. Es fällt mir leider verdammt schwer Dir hier Glauben zu schenken. Ich kenne Deine "Firma" zwar nicht, aber dennoch klingst Du meiner Ansicht nach hier weder besonders professionell, noch nehme ich Dir ab, dass Du über einen Expatriate-Status Deiner Firma beruflich versetzt wurdest.
Nur zu Deiner Information, sofern Du bezüglich Deiner "Arbeit" firmentechnisch im Ausland eingesetzt sein solltest: Als ein Entsendeter mit Stammhausanbindung würde für Dich die jeweilige Gerichtsbarkeit des Herkunftslandsprinzips gelten - also das über die BRD geltende ausstrahlende Arbeitsrecht. Der Standort des Auftraggebers (BRD) ist dabei entscheidend und nicht das Land, indem Du Dich gerade für diesen Auftrag beruflich aufhältst. Hierbei gilt der Unterschied zwischen Auftragsverarbeitung und Funktionsübertragung (gemäss §11-21 BDSG), was somit, in Folge auch mit den jeweiligen Haftungsrisiken des Arbeitnehmers im Ausland einhergehen würde. Du haftest somit auch im Ausland nach deutschem Recht.
melpmelp fragte darüberhinaus
Zitat[...]Verseuche ich andere?
Einfache Antwort: Ja. Ein infizierter Rechner gehört definitiv nicht mehr ans Netz. Du kannst nicht wissen, was Du Dir noch alles in Konsequenz eingefangen hattest und was somit in Folge, ohne Dein Einwirken, in das I-Net gestreut werden könnte.Kompromittierte eMail-Passwörter werden i.d.R. zu Spam-Zwecken und zwar durch sogenannte automatisierte Mailer-Zombies (über Bot-Netzwerke) missbraucht.
jetzt musst Du aber noch Schularbeiten machen - in der Sonne
Oliver