Gimp braucht doch ewig lange zum starten :shock:
Oder gibt es da auch eine abgespeckte Schnellstartversion zum Bilder betrachten?
Beiträge von Donar F
-
-
Das ökonomische System des Kapitalismus ist auch dann nicht gerade Optimal, wenn Produkte nach ihrem Herstellungsaufwand bezahlt werden. Doch sofern der relevante Aufwand in der Entwicklung und nicht in der weiteren Produktion des einzelnen Endproduktes liegt, lässt sich das nicht mehr gerecht auf das einzelne Endprodukt umschlagen!
Für die Anschaulichkeit 2 Beispiele:
Der Schreiner stellt Stühle her. Wie das geht, hat er in der Lehre gelernt.
Einen Stuhl zu produzieren kostet ihn also Material und Arbeitszeit. Und danach sollte sich der Preis des Stuhls jetzt richten. Benötigt ein Stuhlmodell mehr Arbeitszeit, ist er natürlich teurer. Der Produktionsaufwand wird auf das einzelne Endprodukt umgeschlagen. Für diesen selbstlosen Dienst, der Schreiner braucht schließlich keinen Stuhl, erhält er jetzt Kaufkraft in Form von Geld, die er für Produkte, die Andere produziert haben, obwohl sie diese nicht selbst gebrauchen, eintauschen kann, die er braucht. Das System läuft also, man gibt, dafür kann man von anderen wieder nehmen, weil diese auch geben.
Wenn die Schreinerlobby aber der gerechten Verteilung der Kaufkraft eine geringere Priorität geben würde, als einer ungerechteren Verteilung zu eigenen Gunsten, könnte sie, aufgrund des allgemeinen Bedarfs an Stühlen, in unserer Kultur sitzt man ungern auf dem Boden, die Preise auch deutlich erhöhen, so dass sie nicht mehr im Verhältnis zum Produktionsaufwand stehen. Ob es dann Stuhlknappheit in einigen Haushalten gibt, bräuchte die Schreinerlobby weniger zu interessieren, sie hat schließlich genug Stühle.
sie Wenn der Großteil des Marktes, wie beim Musikmarkt, nur von einer Hand voll Konzerne kontrolliert wird, muss diese Möglichkeit auch ziemlich verlockend sein.Dieses Beispiel ist natürlich schwer vereinfacht, in der Realität gäbe es noch weitere Unkosten wie Geräteanschaffung und Pipapo, die sich nicht so einfach auf das Endprodukt umschlagen lassen würden. Aber das würde die Anschaulichkeit des Beispiels deutlich einschränken, außerdem ist das ziemlich harmlos im Gegensatz zum nächsten Beispiel:
Eine Musikergruppe möchte ein Album aufnehmen. Dazu benötigen sie Zeit und Gerätschaften. (Wie im Schreinerbeispiel werde ich die Anschaffungskosten oder Nutzungsgebühren für die Gerätschaften wieder ausklammern und somit nur die Zeit mit einbeziehen.) Das fertige Produkt ist Musik. Musik kann man nur hören. Man sollte diese Musik aber auch transportieren können, sonst hätten die Musiker gar kein Produkt. Früher hat man Musik inklusive Musiker transportiert. Heute macht man das auch noch, nennt sich dann Konzert, früher gings aber nicht anders. Denn heutzutage gibt es da technische Rafinessen. Man packt die Musik zum Beispiel auf eine CD. Nachdem die Musikgruppe nun eine(!!!) CD produziert hat, könnte sie diese dann auch verkaufen. Der Preis der CD müsste sich gerechterweise nach der addierten Arbeitszeit der Musikergruppe und der anderen, die an der Produktion beteiligt waren, sowie den Materialkosten für die CD richten. Die CD wäre dann aber auch ganz schön teuer. Vorteilhafterweise kann man die CD ganz leicht vervielfältigen und die Kosten dafür sind total gering. Jetzt verlangt die Musikergruppe für eine CD viel weniger, als der gesamte Entwicklungsaufwand gekostet hat, aber auch mehr, als die Vervielfältigung des einzelnen Endproduktes gekostet hat. Dafür verkaufen sie auch nicht nur eine CD, sondern so viele wie möglich. Das ist ein Risiko: kaufen zu wenig Leute die CD, nehmen die Musiker zu wenig Geld ein. Kaufen aber zu viele Leute die CD, bekommen die Musiker mehr Geld als für ihren Arbeitsaufwand eigentlich in Relation steht. Die Produktion ist nach deren Vollendung von der Entwicklung unabhängig, diese will allerdings auch finanziert werden, die Entwicklungskosten lassen sich aber nicht mehr gerecht auf das Endprodukt umschlagen.
Ganz haarig wird es dann, wenn findige Leute neue Verteilungswege wie p2p hervorbringen: Die Musik wird digitalisiert und nur digitale Daten werden verschickt. Auf alles andere wird verzichtet. Die deutlich geringeren Kosten wie Geräteanschaffung, Strom und Internetnutzungsgebühren zahlen die Teilnehmer. Geben und nehmen, seine Unkosten zahlt jeder selbst. Eigentlich ein genialer Fortschritt. Nur wer davon zahlt jetzt eigentlich den Entwicklungsaufwand? Ein kleines Problem... Außerdem ist es Ziel der Industrie, in Relation zu ihrem Entwicklungsaufwand ungerecht, in Welche Richtung könnt ihr euch denken, entlohnt zu werden.Auch kommt hier ein kleiner Interessenkonflikt ins Spiel: Der Produzent produziert Produkte für andere. Allerdings nicht aus dem Grund, aus dem die anderen diese Produkte wollen, sondern weil er dafür Geld bekommt. Er produziert also nicht mehr um ein Produkt zu erhalten, sondern um Geld zu erhalten. Das diese egoistische Motivation jetzt nicht unbedingt dem Interesse der Allgemeinheit und/oder einfach nur der Käuferschaft behilflichlich ist, kann man sich denken. Und es kommt noch besser, scheint Geld das neue Primärziel zu sein, ist dieses doch eigentlich auch nur Mittel zum Zweck, nämlich um es gegen Produkte einzutauschen. Man produziert also um Produkte zu erhalten, nur nicht die Eigenen.(In der Wirtschaft kann man das natürlich nicht so schwarzweiß sehen, da gibt es viele verschiedene Grauabstufungen, doch es wirkt sich aus!)
Da es den Medienkonzernen also primär um Geld geht, ist man also weniger an einer altruistischen Lösung des Problems und mehr an einer egoistischen interessiert. Die Wahrheit wird, wie so ziemlich immer, mit Füßen getreten.
Die Tauscherei kostet die Medienkonzerne keinen Cent, allerdings sorgt sie für weniger Käufer und somit weniger Einnahmen. Die Medienkonzerne sprechen trotzdem von einem Schaden, beklagen Geld, das sie nie besessen haben. Das ist natürlich eine Halbwahrheit, die Presse verbreitet sie trotzdem. Das durch die Tauscherei viel mehr Leute in den Genuss der Produkte kommen wird unter den Tisch gekehrt, der verminderte Umsatz hat deutlich höhere Priorität.
Erwartet man von der Politik nun, sie findet eine Lösung im Interesse der Allgemeinheit, wird man enttäuscht, die Datentauscher werden kriminalisiert, die Gesellschaft durch große Kampagnen verblendet und eingeschüchtert. Die Presse hilft größtenteils mit. Netterweise, schließlich dürfte es sehr schwer werden, so viele Menschen zu bestrafen, sie durch Propaganda abzuhalten ist weit effektiver. Erwähnte ich schon, das die Wahrheit mit Füßen getreten wird?Die Leute von dieser Initiative dagegen scheinen an einer altruistischen Lösung interessiert zu sein! Allerdings bin ich da noch skeptisch, deren Idee ist nicht gerade ausgereift!
Aber die gehobene Lebensqualität hat auch Nachteile: Das gewaltige Angebot kann schnell dazu führen, das Musik und Co an Wert verlieren. Muss aber nicht, mittlerweile weiß ich Musik wieder sehr zu schätzen, da ich nicht mehr alles nehme was irgendwie interessant sein könnte. Komfortabler ist das Digitalformat außerdem. Wenn ich CDs besonders gut finde und/oder die Künstler unterstützen möchte, kaufe ich mir die CD dann im Nachhinein und rip mir das Album in höherer Qualität. Die CD verschwindet im Regal. Natürlich kaufe ich nur Musik ohne Kopierschutz und nur von kleinen Firmen. Komischerweise trifft das Angebot der großen Medienkonzerne auch nur sehr selten meinen Geschmack.
Was ein weiterer großer Vorteil der Tauschbörsen ist: Viel mehr Individualisierung und ein viel breiteres Spektrum. Von deutlich mehr Angebot mal abgesehen. -
Damit meine ich das ganze Firefox-Forum, hauptsächlich natürlich den Bereich für die allgemeinen Probleme :wink:
-
Zitat von Stefan Hegemann
Ja klar, aber:
1. Ist es so schön ausführlich. Wenn einer vorher keine Ahnung hatte, dann hilft ihm der Text schon weiter...
2. Ist es eine Kunst, in einem langen Text die Spannung aufrecht zu erhalten. Etwas zusammenfassen kann jeder.
Stimmt schon, aber zu
1. hab ich auch noch was zu meckern. Du solltest auf die "einmal"postkästen wie Trash-Mail.de besser von den Weiterleitern gesondert eingehen und auch etwas ausführlicher.
2. Kurz und präzise zu sein ist auch nicht so einfach, die Sorte von kurzen, unpräzisen und uninformativen Texten kann man gerade in Hilfeforen wie diesem hier häufiger begutachten! -
Den Teil Mails empfangen könnte man auch in einem Satz zusammenfassen. Es gibt sicher auch Leute, die diese ausführlichere Version vorziehen, ich habs lieber kurz und auf den Punkt.
Außerdem sammeln Spammer ihre Adressen hauptsächlich über Suchmaschinen, nur möglich wenn die Adresse irgendwo öffentlich im Netz steht, oder sie bekommen sie von größeren, unseriöseren Datenbanken (Angebote bei denen man sich registrieren muss). Die Wahrscheinlichkeit, das eine oder mehrere Einzelpersonen denen man eine Mail schickt die Adresse an Spammer verkaufen, halte ich für sehr sehr gering! Das Versenden über das Webformular ist trotzdem sehr interessant :wink:
-
Ganz so unrecht haben die Seiten nicht, es gibt schon diverse Leute, die Firefox als ihren Gott ansehen und ihn mit Zähnen und Klauen verteidigen, die Wahrheit bleibt dabei gerne mal auf der Strecke. Die erste Seite ist von objektiver Wahrheit aber durchaus noch weiter entfernt als die verhassten Fanboys, aber auch die zweite Seite enthält Fehler, Teil- und Unwahrheiten. Gerade in Punkto Sicherheit.
Mit kostenloser Software Geld verdienen hat meistens einen Haken, beim Firefox ist das aber ein ziemlich kleiner. Mit den Suchmaschinen und den Lesezeichen hab ich kein Problem, zumal man sie auch entfernen kann. Und Softwareentwicklung benötigt nunmal Geld.
-
Was mich an 7-Zip stört, ist das er beim entpacken von rar-splitarchiven (wie es bei anderen splitarchiven ist weiß ich nicht), sofern ein Splitarchiv beschädigt ist, nicht anzeigt welches. Das kann manchmal recht nervig sein.
Hab ich auch schon im Winrar Thread gesagt, folgendes fiel mir aber auch noch ein:
Nämlich das man bei Rar-Archiven mit verschlüsseltem Dateinamen (wie es sich mit anderen verschlüsselten Archiven verhält weiß ich nicht) das Passwort vor dem Öffnen eingeben muss, aber auch noch mal beim entpacken, sofern man nicht über das Kontextmenü entpackt. -
Wenn du mehrere Messenger benutzt, kann ich dir auch einen Multimessenger wie Miranda empfehlen, da hast du gleich alles unter einem Dach.
-
Achso, da hab ich die Hilfe zu schlampig überflogen. Da steht sogar das es mit allen aktuellen Webbrowsern geht^^
-
Zitat von scheiß_Layer
Was haltet ihr davon? :?
Anscheinend braucht man dafür ActiveX. Stinkt außerdem nach Spyware. -
-
Falls bei Rar-Teilarchiven eines beschädigt ist, zeigt 7-Zip nicht an welches, Winrar meistens schon. Ansonsten finde ich 7-Zip auch besser.
-
Viele Leute sind manchmal mehr oder weniger gezwungen oder genötigt den IE zu benutzen, die können sich trotzdem durchaus auf Firefox-Seiten umschauen.
-
Bist du mit Avast zufrieden? Antivir fand ich nämlich nicht so berauschend. In den Optionen gab es aber definitiv keine Option den Autostart auszustellen. TuneUp hab ich sogar, habe ich aber nicht dran gedacht, wahrscheinlich weil ich annahm, das die eh nur die Einträge unter msconfig verändern.
Über Plugins ist die Wahrscheinlichkeit glaube ich am größten, über eine Website einen Virus zu bekommen. -
Hehe, da hab ich mal wieder etwas losgetreten.
ZitatSorry Donar F, das ist nicht böse gemeint, aber wenn du nicht mal in der Lage bist, die Autostartoption der Programme zu deaktivieren, dann kann ich mir auch nicht vorstellen, daß du dein Windows ohne Virenscanner sicher kriegst!
Nö, ich hab auch keine Ahnung tiefere Ahnung davon. Hab nur gemacht was auf ntsvcfg.de stand.
Habe nie in Erwägung gezogen damit den besten Schutz zu haben, aber es hat ausgereicht, mein PC ist nämlich weder ein Zombie Rechner noch sonstwie von Spyware befallen, zumindest laut Adaware und Spybot Search & Destroy!
Wenn du zufällig weißt wie man den Autostart abstellt wäre das echt super. -
Vor nicht allzulanger Zeit hatte ich eine Testversion von Kaspersky drauf. Gegen Virenscanner hab ich auch nix, nur wenn sie permanent laufen schlucken sie mir zuviel Ressourcen. Die kostenlosen Scanner AVG und Antivir konnte ich irgendwie nicht so konfigurieren, das sie aufhören immer mitzustarten...
-
Also ist die Firewall noch (teilweise) aktiviert, obwohl ich sie deaktiviert habe...
Ich weiß ja nicht wie das mit SP2 ist, bis jetzt hatte ich keine Probleme mit Viren und meistens keine Spyware, obwohl ich keinen Router, keine Firewall, keinen Virenscanner und keine Updates hatte. Aber ich hatte mein System nach http://www.ntsvcfg.de konfiguriert.
-
Danke euch allen, mit dem Installer von Winfuture hat es einwandfrei geklappt. Hätten die auf der Microsoft Seite auch mal in ihre FAQ schreiben können...
Mein Windows ist übrigens Original, keine Ahnung was wieder deren Problem ist.Diese Windowsfirewall scheint ja eine ordentliche Systembremse zu sein, hab sie deaktiviert, dafür nervt mich jetzt die ganze Zeit ein Symbol im Systray
-
Nach PC Neustart meldet sich das automatische update erstmal nicht mehr...
Danke Leute, jetzt weiß ich wenigstens das sich da immer noch nix getan hat. Lade jetzt gerade das SP2 von Winfuture runter. Werd es evtl. erst heute abend installieren. -
In den 4 Jahren die ich jetzt meinen PC habe, hab ich es einfach mal gelassen irgendein Windowsupdate zu installieren :lol:
Blöderweise verlangt columns ui 1.3 jetzt, das ich mindestens Service Pack 1 für XP installiert habe
Also dachte ich mir, da Updates machen sowieso empfohlen ist, sollte ich das auch mal machen und SP2 installieren. Aber ich kriegs nicht hin :oops:Nach einigem erstaunen über die Updatemethoden für Windows, hab ich das automatische Update aktiviert. Das hat auch was runtergeladen, nur kam mir das mächtig klein vor für sp2 und nirgendwo stand was es war
Danach wollte ich sp2 von der microsoft Seite laden, schön mit IE und aktiviertem activeX. Die meinen aber, das sie mein Windows nicht auf Echtheit prüfen konnten(mein Windows ist aber Original)
Und wo seh ich eigentlich ob ich SP2 nun habe?
Unter Systemsteuerung->System steht bei mir:
Microsoft Windows XP
Home Edition
Version 2002