Von getrennten Benutzerkonten halte ich gar nix weil ich persönlich schon seit deren Einführung mit der Windows-Nutzerkontensteuerung auf Kriegsfuß stehe (ich habe meine Gründe, aber das wäre hier jetzt zu sehr Off-Topic).
Habe jetzt mal ein bisschen mit Parents Friend herumexperimentiert, aber wirklich viel weitergekommen bin ich nicht. Ich kann zwar den Internet Explorer verrammeln, aber das bringt mir nicht viel. Weil erstens wüsste der Junge so oder so nicht, wo er die "iexplorer.exe" überhaupt suchen müsste. Und zweitens ändert das nichts an meinem eigentlichen Problem, dass man über den Windows-Explorer immer noch vollen Zugriff auf das Internet hat.
Der Junge, der an dem PC sitzt, ist beim besten Willen nicht helle genug, sich einen Browser von einem USB-Stick zu starten. Der kann noch nicht mal alleine ein Programm installieren! Eigentlich kann der über die Desktopverknüpfungen hinaus mit dem PC gar nicht viel machen (zum Glück für mich). Aber aus Langeweile einfach im Explorerfenster "http://www.irgendwas..." anstelle von "C:\irgendwas..:" einzutippen, traue ich ihm durchaus zu.
Wie kann ich das (evtl. über Verknüpfungen in der Registry) einrichten, dass der Windowsexplorer bei Bedarf als Default-Browser halt nicht mehr den I-Explorer, sondern den mit ProCon Latte geschützten Firefox öffnet. Ich habe Firefox zwar seit Jahr und Tag als Standardbrowser festgelegt, aber beim Windows-Explorer ist das leider noch nicht angekommen. Alternativ hätte ich auch nichts dagegen, den Windows-Explorer ganz vom Internet abzukabeln oder den Offline-Modus des Internetexplorer vielleicht mit einem Passwort schützen. Je nach dem, was technisch einfacher ist.
Das wäre natürlich kein hundertprozentiger Schutz, aber für meine Zwecke voll ausreichend.