Zitat von Road-RunnerNein. Wenn eine Erweiterung im Extensionsordner des Programmverzeichnises installiert wurde, wurde diese Installation entweder von einem Sysadmin vorgenommen (dann ist eine Deinstallation seitens des Users nicht erwünscht) oder sie wurde von einem User vorgenommen, der diese Erweiterung in allen Profilen haben will.
Ich meine mich dunkel zu erinnern, dass es zumindest in der Vergangenheit Erweiterungen gab, deren Default-Speicherort der Programmeordner war.
Darauf deutet auch die Formulierung auf der im Ursprungspost genannten Seite der Mozilla-KB hin.
Aber ich kann mich täuschen.
Zitat
Global installierte ErweiterungenIn seltenen Fällen werden Erweiterungen im Programmordner von Firefox installiert. Um diese global installierten Erweiterungen zu entfernen, machen Sie folgendes:
Klicken Sie oben im Firefox-Fenster auf die Schaltfläche Firefox (Menü Datei unter Windows XP) und wählen Sie dort den Eintrag Beenden.
Gehen Sie zum Firefox-Programmordner.
Öffnen Sie dort den extensions-Unterordner.
Befolgen Sie die weiter oben aufgeführten Schritte, um den betreffenden Ordner zu finden und zu löschen.
Aber gut. Gehen wir davon aus, dass das nicht mehr passiert.
Oben erwähnte ich ja als Qualitätsmaßstab "existiert eine durchdachte Bedienerführung".
Dazu gehört auch, dass Sonderverfahren, Du erwähnst "Installation durch Admin", auch klar gekennzeichnet werden. Stichwort: Transparenz.
Ein Nutzer sollte nicht stochern müssen, sondern in der Liste der Erweiterungen klar erkennen können: "global aktive Erweiterung, kann nur mit speziellen Rechten entfernt werden".
Zitat von Road-Runner
In letzterem Fall handelt es sich dann um jemanden, der auch weiss, wie er diese Erweiterung wieder los werden kann. Otto Normaluser wird seine Erweiterungen mit Sicherheit nach Methode a (Installation im Profil) vornehmen.
Komplettes Zusperren wäre vielleicht übertrieben. Aber: Erweiterungen, die von Anwendungen installiert werden wollen, müssten a priori geblockt und nur nach ausdrücklicher Erlaubnis des Users installiert werden können.
Mir leuchtet Deine Bewertung noch nicht ein.
Was hat Deiner Meinung nach der Nutzer davon, dass eine "weitere Installations-Schiene" erlaubt wird?
Was spräche dagegen, wenn Mozilla jeden Anbieter von Anwendungen zwänge den Standardweg der Bereitstellung einer Erweiterung als XPI zu gehen?
Zitat von Road-Runner
Bei Erweiterungen, die ich z.B.; von addons.mozilla oder der Seite des Entwicklers aus installieren will, muss ich ja auch erst die Installation erlauben. Das sollte dann auch für Erweiterungen von Anwendungen gelten.
Darin sind wir uns einig.
Mir geht es jedoch darum, dass Mozilla mit c billigend in Kauf nimmt, dass der Nutzer beim Deinstallieren einen Sonderweg beschreiten muss.
Zitat von Road-RunnerMir wäre diese Mindestanforderung auch lieber, da ich so für jede Erweiterung im Extensions-Ordner gleich sehen könnte, um welche es sich handelt. Ich habe aber keine Ahnung, ob es diese Anforderung bereits gibt oder nicht. Ich kann nur folgendes feststellen:
Erweiterungen, die ich mitsamt Profil aus der Fx-Version 3 in die Version 4 übernommen habe, haben meistens noch diesen kryptischen Namen. Mit Fx 4 nicht kompatible Erweiterungen wurden entfernt und durch Alternativen ersetzt. Diese neu installierten Erweiterungen haben zum größten Teil schon aussagefähige Namen.
Beispiele für Erweiterungen mit "kryptischen Namen":
Greasemonkey
AdblockPlus
Flashblock
Forecastfox Weather
Stylish
TabMixPlus