nochmals salvete
damit mein Beitrag nicht wieder ein Hauen auf DAU's auslöst, etwas Trost für die threadstarterin Lillyfee:
- sie ist kein Einzelschicksal
- das finanzielle Risiko in ihrem Fall ist überschaubar bzw NULL s.u.
- der Lerneffekt dürfte anhaltend sein (hoffentlich)
Die mega-download-firefox-geschichte ist handwerklich gut gemacht, Punkt.
Der Fehler ist passiert, wie kann es auf der finanziellen Seite weitergehen?
wie man dem Web entnehmen kann, schaltet der UAE-Ösi Inkassobüros ein.
Meine unmaßgebliche Empfehlung:
überhaupt nicht reagieren, weder auf mails von mega-download, noch auf Inkasso-Schreiben
Erst falls ein Mahnbescheid kommt, unbedingt Einspruch einlegen, immer noch Ruhe bewahren.
Jetzt muß der Inkasso-Elch einen Gerichtskostenvorschuß löhnen und beweisen, dass das fragliche Formular
vom Antragsgegner ausgefüllt worden ist. Das geht aber nur über die IP und eine entsprechende Info vom Provider.
Falls wider Erwarten ein Gerichtskostenvorschuß geleistet wird, bleibt die in diesem Fall unüberbrückbare Hürde
"Providerauskunft". Jede Person mit Kenntnis einiger persönlicher Daten könnte also den Vordruck
ausgefüllt haben (wie die Bestellung eines Pizzataxis für einen ungeliebten Mitmenschen).
Natürlich kann man auch über die Wirksamkeit des automatischen Wechsels der Testzeit in ein Abo,
die Vorausfälligkeit u.a. streiten, obige Variante ist aber einfacher
Trotzdem muss man solch einen Unsinn nicht wiederholen
mfg
schnallgonz