Beiträge von Kolibri
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Schéin Gréiss no Letzebuerg unn merci.
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Telepolis führt ein Gespräch mit dem Entdecker.
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So steht es auch im Artikel von Spiegel online
ZitatIn Blogs wird zudem berichtet, dass die Übertragung der Bandinformation sofort unterbleibt, wenn man das Mini-Storefenster abschaltet (über einen Button unten rechts). Dies hätte auch eine Analyse des Netzwerktraffics beweisen. Nach der Installation der neuen iTunes-Version ist das Mini-Storefenster jedoch standardmäßig eingeschaltet.
Die Übertragung der Bandinformation ist aus Datenschutzsicht kaum zu rechtfertigen. Eine explizite Zustimmung, dass Apple einen Blick in die eigene MP3-Sammlung werfen darf, hat der User bei der Installation nicht abgegeben.
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Von sich aus Informationen preisgeben, ist eine Sache, eine andere, wenn dies ohne Wissen des Nutzers geschieht.
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Die neue Version von iTunes informiert den iTunes Server, welche Musik der Benutzer gerade hört.
[url=http://www.spiegel.de/netzwelt/politik/0,1518,394740,00.html]Spiegel online[/url]ZitatWieder ein gutes Beispiel für das das Eindringen in die Privatsphäre nichtmal mehr als Bagatelle, sondern als zu duldende Alltäglichkeit angesehen wird.
, um bugcatcher zu zitieren.
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Incompréhensible? Tant pis!
Bon appétit, mon petit renard!
:lol:
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Les oiseau-mouches ne sont pas venimeux, mais malice. :twisted:
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Wenn es denn so ist, hier kann man möglicherweise auch französische Vokabeln lernen. Das erhöht noch die Lebensfreude derjenigen, die solche Nachhilfe nötig haben:
Frenchmaidtv -
Da hatte ein Kleiner wirklich Langeweile, macht anderen Kinder Spielzeug putt. Hat Spaß gemacht. Jetzt spielt er wieder im Sandkasten.
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Schön, wie meine hübschen Geschlechtsgenossinnen die Männer dazu bringen, ihre englischen Sprachkenntnisse aufzufrischen.
Herrlich!
:lol: -
Auch wenn es manchen vielleicht zu viel wird, noch ein Artikel bei Telepolis über die unterschiedlichen öffentlichen Reaktionen bei Frau Osthoff und Herr Chrobog.
ZitatKeine von uns
Den gegenläufigen Diskurs repräsentiert vor allem der Umgang mit Susanne Osthoff. Wer sich zu sehr und in der falschen Weise, womöglich gar mit falscher Gesinnung für das Fremde im Allgemeinen und den Orient im Besonderen interessiert, wird von der öffentlichen Meinungspolizei in Gewahrsam genommen und erntet beleidigte und enttäuschte Reaktionen (vgl. [local] "Verstehen Sie?"): Sie ist keine von uns. Dabei geht es gar nicht so sehr um den zugegeben bizarren TV-Auftritt im "Heute Journal", als um die Tatsache, dass Osthoff offenbar ihre Landsleute nicht so liebt, wie diese glauben, das erwarten zu dürfen, dass sie keine "gute", sprich heimatliebende Deutsche ist, sondern statt bei Aldi zu jobben, gern und möglichst schnell in den Irak zurück will, dass sie Muslimin ist und keine "aufgeklärte" Westlerin, und dass sie - in Deutschland besonders schlimm - keine "gute Mutter" ist, sondern ihre Tochter in einem Internat aufwachsen lässt.
ZitatHartz IV und Osthoff
Unausgesprochen steht hinter alldem die Formel "Selber schuld!". Und wer selber schuld ist, dem muss der Staat nicht helfen. Das verbindet nun den Fall Osthoff mit den Hartz IV-Reformen: In beiden Fällen geht es darum, dass die Freiheit des Einzelnen, Fehler zu machen, "selber schuld" zu sein, nicht mehr schutzwürdig sein soll. Wer Fehler macht, hat sie auch auszubaden. Nur die wenigen Klugen unter den Neoliberalen erkennen, dass damit zugleich auch das von ihnen so geschätzte Risiko und der Mut, etwas zu unternehmen, nicht mehr als schutzwürdig gelten. Das Vertrauen in die Sekurität der Verhältnisse ist genau die Voraussetzung für individuellen Mut. Wo jedes kleine Ausscheren aus dem Mainstream aber schon mit der Strafe des Todes bedroht ist, unter den Bedingungen des universalen Bürgerkriegs, da werden alle Menschen zu Feiglingen. Aber dass einer Fehler macht und machen darf, macht ihn erst zum Menschen. So sind es gerade die Feigen, die beispielhaft im Fall Osthoff den Rückzug des Staates aus der Verantwortung fordern. Auf Solidarität kann dann keiner hoffen, wenn er aus dem Gleis schert.
Von "Vollkaskomentalität" kann man in diesem Zusammenhang mit guten Gründen sprechen, allerdings nicht im Sinne von Jürgen Chrobog, der diese kurz vor seiner Entführung in Interviews kritisiert hat - in Bezug auf Susanne Osthoff
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Sind sie nicht clever, die Deutschen?(Ist ironisch gemeint)
[url=http://www.spiegel.de/netzwelt/technologie/0,1518,393376,00.html]Spiegel online[/url] -
Die Hiobsbotschaften nehmen kein Ende:Telepolis
Aber daraus lernen wird der Homo oeconomicus leider nichts. -
Ob man cleveres Verhalten am Einsatz von EC-Karte oder Kreditkarte festmachen kann ist ja wohl die eigentliche Frage. Ich fühle mich als Deutscher recht wohl, wenn ich diese Mittelchen selten einsetze. :lol:
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Ich kann es mir einfach nicht verkneifen: Intellektuelles Geschwätz ist mir allemal lieber als blödes Gebrabbel.
Noch ein Link für Interessierte: taz -
Allen, die an diesem Thema interessiert sind und nicht nur eine Gelegenheit suchen, ziemlich unbedarfte Kommentare zu verfassen, empfehle ich die Lektüre dieses Artikel bei Telepolis