Beiträge von Kolibri
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"Beim Schnäbeln kann Gott nur verlieren" Überschrift eines Artikels über Evolution, gefunden in der WELT
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Ich gehe immer so vor: Ziel speichern unter...dann Datei.. Datei öffnen .. installieren.
Bei dieser Vorgehensweise habe ich nie Probleme weder bei Erweiterungen noch bei Themes. -
Die Evolutionstheorie besitzt den großen Vorteil, daß sie keineswegs bloß die Zweckmäßigkeit der Organe erklärt, sondern auch erklären kann , warum sich oft Unzweckmäßiges,wie rudimenentäre Organe, ja geradezu Fehler in den Organismen bilden konnten. Allein diese Möglichkeit widerlegt die neuerdings auch in Europa oft vertretene Hypothese des "Intelligent Designs" Siehe auch einen Artikel des Philopsophen Dennet in der WELT
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Nur so ein Einfall: Kann man schneller an Paßwörter kommen?
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Die neuen Geschichten wurden vor Jahresfrist auf dem Dachspeicher von der Tochter des Autors gefunden. Sie waren wie die früheren Geschichten vor Jahren in einer französichen Provinzzeitung abgedruckt worden.
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Ein Spaß für Junge und solche die jung geblieben sind: Die neuen Abenteuer des kleinen Nicks
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Wissenschaftliche Theorien oder auch nur Hypothesen sind keine Angelegenheiten des Glaubens, sondern vorläufige Annahmen über Realitäten, die durch Experimente oder bessere Erklärungen abgelöst werden können. Glaubenssätze sind nach dem Selbstverständnis der Religionen unverrückbare, von Gott selbst geoffenbarte "Wahrheiten", die der Erkenntnis und Beurteilung des Menschen entzogen sind. Was der Vielfalt der Religionen "natürlich" keinen Abbruch tut. Allein diese Realität müßte die Verwalter der Religionen dazu bringen, bescheidener zu sein.
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Die USA werden sich wohl ein neues Wappentier zulegen: den Pinguin.
"Der religiöse Filmkritiker Michael Medved urteilte: «Der Film des Sommers, der höchst leidenschaftlich traditionelle Werte wie Monogamie, Aufopferung und das Grossziehen von Kindern bejaht."
NZZ online -
Noch ein Bericht bei [url=http://www.spiegel.de/politik/deutschland/0,1518,376577,00.html]Spiegel online[/url] worum es Schröder wirklich geht: Eitelkeit und Machtgier. In ausländischen Zeitungen wird er bereits als "simpler Macht-Narziss" tituliert. "Unter Schröder scheint die Politik zur Trickserei verkommen zu sein, die einzig im Dienste der Machterhaltung steht. Alles andere wiegt nichts mehr- weder die miserable bisherige Bilanz noch die düstere Aussicht auf weitere Schröder-Jahre."
Das Verhalten Schröders ist wahrlich destruktiv, um mal einen Ausdruck von bugcatcher zu gebrauchen. -
Ziggys Beitrag macht deutlich, daß es sich bei dieser Diskussion um menschliche Schicksale handelt und nicht um politische Spielereien. Das jetzige Gezerre wer Kanzler bleiben kann oder es werden soll zeigt wieder deutlich wessen Geistes unsere Politiker sind. Das Wohl des Landes steht nicht im Vordergrund ihrer Bemühungen.
Zitat von bugcatcher
Ohne das jetzt jemandem zum Vorwurf zu machen: Die meisten Probleme die in Deutschland nun bestehen sind eine Folge von "Strafabwahlen" der SPD in den Ländern. Nur so konnte die CDU die Mehrheit im Bundestag erreichen und so die Gesetzesvorlagen der Regierung durch den Wolf zwingen.
Daß die SPD in den Landtagswahlen abgewählt wurde hätte ihr Anlaß sein müssen, über ihre Politik nachzudenken. Im September 2002 wurde im Wahlkampf mit einem Programm geworben, das das Gegenteil von dem darstellte, was im März 2003 als Agenda 2010 von Schröder ohne Diskussion in den Parteigremien durchgeboxt wurde. Basta, wie der "Kanzlerdarsteller" Schröder so gerne sagt.
Daß gegen die PDS Bedenken bestehen kann ich akzeptieren, aber ich würde mir doch mehr sachliche Argumente wünschen als dieses Stammtischgestammel.
Niemand fragt danach, warum die SPD in der Wählergunst so abgesackt ist
Aus einem Interview mit einem ehemaligen SPD Staatssekretär:
"Bevor Sie dieses Internetprojekt initiiert haben, waren Sie lange Jahre in der SPD aktiv. Tut Ihnen das Wahlergebnis leid?Wolfgang Lieb: Nein, ich habe das Ergebnis nicht anders erwartet. Mich ärgert, dass jetzt überall geschrieben wird, Gerhard Schröder habe durch einen fulminanten Wahlkampf die SPD wieder aus der Talsohle herausgeführt. Niemand fragt danach, wer die Sozialdemokratie seit 2002 in ein Dutzend Wahlniederlagen hineingeführt hat und warum die SPD in der Wählergunst so abgesackt ist.
"Müntefering und Schröder haben es nach jeder Niederlage geschafft, die teilweise dramatischen Verluste schön zu reden. So auch jetzt wieder, indem man imaginäre Umfragewerte an realen Wahlergebnissen misst und dadurch die schmerzhaften Verluste gegenüber den vorausgegangen Wahlen zu überdecken versucht. Die Parteispitze hat systematisch - zuletzt mit dem Coup der Vertrauensfrage nach der epochalen Niederlage in NRW - jede kritische Debatte über die Ursachen dieses Niedergangs unterdrückt. Gerhard Schröder hat es immer wieder verstanden, eine kritische Bilanz seiner "Reform"-Politik zu blockieren, zuletzt hat er die Partei wieder hinter sich geschart, indem er sich nach der Niederlage aberwitzig vorweg zum Kanzler erklärte. Er hatte mit diesem Pokerspiel trotz der Niederlage wieder Erfolg – alle scharen sich blindlings hinter ihm."
Weiter aus diesem Interview:
" Die Union weigert sich verständlicherweise, mit der Linkspartei Gespräche zu führen. Halten Sie es für vernünftig, dass auch die Sozialdemokratie dieser Linie folgt?Wolfgang Lieb: Wer gebetsmühlenhaft wiederholt, dass man mit allen sprechen müsse, mit Ausnahme der Linkspartei, zieht eine neue Mauer zwischen Ost und West hoch. Offenbar fragt sich niemand, wie diese Diskriminierung bei einem Viertel der Wählerinnen und Wähler in Ostdeutschland ankommt, die dort die Linkspartei zur zweitstärksten politischen Kraft gewählt haben? Ihre Stimme soll weder gezählt noch gehört werden? Was sollen diese Wähler vom Geschenk einer solchen Demokratie halten, die sie zu demokratischen "Outcasts" erklärt?"
Das ganze Interview bei
Telepolis -
Die Rolle der Linkspartei sehe ich anders. Allein durch ihre Kandidatur haben der "Staatsschauspieler" Schröder und die SPD ihre soziale Identidät wieder stärker herausgestellt Die Linkspartei ist wie das Steinchen im Schuh, daß man nicht vergißt, daß es Widerständigkeit gibt, daß man die Habenichtse nicht von oben herab behandeln kann, ihre Interessen aus dem Auge verlieren darf. Um eines klarzustellen, meine Sympathien für die Linkspartei beruhen allein auf der Funktion, Themen in der Diskussion zu halten, die sonst nicht mehr berücksichtigt würden.
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Es geht nicht darum, daß der Staat für alle sorgt, sondern denen Unterstützung angedeihen lässt, die bei der Automatisierung und Modernisierung der Wirtschaft keine Chance mehr haben durch ihre Arbeit ein ausreichendes Einkommen zu erhalten. Neoliberale Modelle wollen den immer noch wachsenden Produktivitätszuwachs den Kapitaleigner zuschanzen. Was eine solche Politik bewirkt kann man bei den Katastrophen in New Orleans und jetzt in Houston sehen. Die Habenichtse werden übersehen.
[url=http://www.spiegel.de/panorama/0,1518,376131,00.html]Houston[/url] -
Zitat von bugcatcher
Diese Ausgeburt eines "Dagegen"-Mopps gehört abgeschafft. Wer sich nicht an einer ernsthaften realistisch machbaren Zukunft beteiligen will hat auf dem Wahlzettel schlicht nix zu suchen. Ist wenigstens meine Meinung. An der Linkspartei kann ich nix gutes finden. Garnichts.
Meinungsfreiheit ist die Freiheit der Andersdenkenden. (Rosa Luxemburg)
Ja so sieht`s mit dem Demoktatieverständnis bei manchen aus. Immer schön konform den Vorgaben folgen, sonst ist man destruktiv oder überspitzt formuliert "ein Staatsfeind" Sofort her mit den Verboten.Wer die Linkspartei nicht wählen will wird ja nicht dazu gezwungen. -
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4711 hat alle seine Beiträge in diesem Forum gelöscht.
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Politische Phantasien sind keine politischen Realitäten.
Schröder: ein Ausbund von Arroganz und Realitätsverlust. -
Jetzt ist mir alles (kristall)klar.
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Und wo holst Du Dir die Informationen für Deine Entscheidungen? Innere Stimmen?