Wenn du auf deinem letzten, aktuellen Backup z.B. den Trojaner schon mit-abgesichert hast
Wie ich schrieb: man muss überlegen, gegen welche Risiken man sich bzw. sein System sichern will. Malware ist nur ein Risiko von vielen, defekte Datenträger oder versehentlich überschriebene wie auch versehentlich gelöschte Dateien (z.B. wichtige Bilder) sind aber auch bedenkenswerte Risiken. U.a. deswegen wäre m.E., wenn man partout eine Art Rangfolge haben will, das backup die letzte Barriere vor Datenverlust.
Und wenn man genug davon hat und aufhebt, ist sicher auch mehr als eines dabei, auf welchem die Malware noch nicht dabei war
... das Installieren von Apps aus vertrauenswürdigen Quellen ...
Auch das wäre ein Baustein eines Sicherheitskonzepts.
Generell ist ein Virenscanner ein eher unwichtiger Baustein.
Danke für deine subjektive Einschätzung.
Ich schrieb oben nicht umsonst, dass es um individuelle Konzepte geht. Deines ist anders als meins und meines anders als das von Sören usw. usw. usw.
Und nur um es zu erwähnen, auch wenn es an sich klar sein sollte: es kommt nicht nur auf die person, sondern auch aufs System an. Meine Notebooks z.B. sichere ich selten, nur die Daten (Dokumente/Bilder etc.) darauf kommen recht fix aufs NAS, sofern wichtig. Mails hingegen nie (nur IMAP auf den Notebooks), denn dafür gibt es noch einen PC, den ich ab und zu anwerfe und die wichtigen Konten dort per POP abrufe und somit alles lokal vorhalte. Und dort auf dem PC wird das Profil kopiert und auch auf dem NAS gesichert, welches seinerseits auch noch ab und zu auf externe Platten gesichert wird.
Apropos versch. Arten von Risiken: für mein NAS hab ich neulich auch eine USV angeschafft und in Betrieb genommen.
Individuell bezieht sich also auf mehr als einen Aspekt.
Nochmal: man muss die potentiellen Risiken erkennen und abwägen, welche davon für eigene System relevant sind und wogegen man sich auf welche Weise absichern will (und kann).