Beiträge von Roker

> nunja alle dateien waren schreibgeschützt :-/
> ps oops ich seh grad dein systwem ist ja linux

Auch da sind Dateien, die von ner CD mit ISO-Dateisystem zurückkopiert
werden, per default read-only. :-/

Aber read-only ist ja gewollt. Was bitte hat der Browser an den
systemweiten Dateien herumzufummeln? Gar nix. Eben.

> naja aber du mountest ja read-only.

Aus Angewohnheit. und weils noch andere Vorteile bringt.
Das perverse ist ja, dass die Daten sich doch verändert haben, da ich ab und
an die /usr-Partition rw mounten muss, etwa bei Software-Updates
(und da ich dann das ro mounten oft vergesse, bleibt die Partition bis zum nächsten
Reboot rw)

Ich hab die Daten aus dem tar.gz nochmal neu eingespielt -> voila, Phoenix
geht wieder. Jedenfalls unter meinem Account. Als sich meine Freundin heute
einloggte und Phoenix starten wollte, hat er sich wieder mit _exit(11) beendet.

Obwohl in ihrem HOME das .phoenix-Verzeichnis neu angelegt worden war. :-/
Unter meinem Account läuft es jedenfalls wieder... *wunderwunder*

L.

Hallo,

folgendes Problem tritt nun schon bei der 2. Phoenix-Version auf:

Nachdem Phoenix bei mir seit ein paar Wochen problemlos (naja, bis auf die
bekannten Bugs) lief, lässt er sich nun nicht mehr starten. Naja, starten
schon, aber nach ner Weile beendet er sich sang- und klanglos wieder. Ok,
das hatte ich mit dem 0.4er (englisch) auch schon, hatte mein
.phoenix-Verzeichnis umbenannt, dann ging es wieder.
Das hab ich jetzt auch wieder gemacht, hilft aber nicht. Er legt ein neues
.phoenix-Verzeichnis an... und beendet sich wieder. Ein 'strace phoenix'
ergab merkwürdiges:

nach dem Laden der libs (wieso benötigt Phoenix eigentlich libncurses.so?)
und dem Nachladen der phoenix-libs kommt ca. 40mal

rt_sigprocmask(SIG_BLOCK, NULL, [RTMIN],

(ergibt das einen Sinn, das so oft hinter einander mit den gleichen
Parametern aufzurifen? AFAIK nein)

und dann irgendwann:

--- SIGCHLD (Child exited) ---

gefolgt von weiteren Aufrufen von rt_sigprocmask() und rt_sigaction(),
irgendwann wieder ein SIGCHLD, wieder diese beiden Funktionen und der ganze
Schlamassel endet irgendwann so:

--- SIGCHLD (Child exited) ---
wait4(-1, 0xbffff048, WNOHANG, NULL) = -1 ECHILD (No child processes)
sigreturn() = ? (mask now [RTMIN])
rt_sigaction(SIGINT, {SIG_DFL}, {0x806e2f8, [], 0x4000000}, = 0
rt_sigprocmask(SIG_BLOCK, NULL, [RTMIN], = 0
rt_sigprocmask(SIG_SETMASK, [RTMIN], NULL, = 0
rt_sigprocmask(SIG_BLOCK, NULL, [RTMIN], = 0
stat64("core", 0xbffff2bc) = -1 ENOENT (No such file or
directory)
rt_sigprocmask(SIG_SETMASK, [RTMIN], NULL, = 0

[... weitere Aufrufe von rt_sigprocmask() ...]

read(255, "\nexit $exitcode\n", 8192) = 16

[... weitere Aufrufe von rt_sigprocmask() ...]

_exit(11) = ?

und damit ist der Spektakel beendet. Exit-Code 11. Na toll. Ohne eine
einzige (Fehler-)Meldung auf der Console oder im Syslog.

Mich wundert, wieso der Phoenix mit mal nicht mehr starten will. Phoenix ist
in /usr/local/phoenix0.5/ installiert, das ganze ist read-only-gemountet, da
kann sich also auch nix geändert haben. und das .phoenix-Verzeichnis im Home
hab ich ja neubauen lassen.

Hat da jemand ne brauchbare Erklärung oder Problemlösung?
(Den Nightlybuild wollt ich eigentlich nicht ausprobieren, da mir da der
Pref.-Dialog zu bunt geworden ist - entgegen der Phoenix-Philosophie.
*seufz*)

Gruß,
L.