An die hier anwesenden Gegner der ganzjährigen "Normalzeit".
Ich möchte Ihnen gerne ein Gleichnis darstellen.
Nehmen wir an, unser "Firefox"sei ein "Mensch". :wink:
Sein Programm (innere Organuhr richtet sich nach der Sonne, die um 12:00 Uhr im Zenit steht), welches erstellt worden ist, läuft rundum in Ordnung.
Durch ein Update (Gültigkeit sieben Monate), welches eine kleine Änderung (Uhr wird um eine Stunde nach vorne verstellt) in seiner Programmabfolge mit sich bringt, läuft er zwar noch, jedoch fängt er jetzt an, den einen oder anderen Fehler in seiner Funktion an den Tag zu legen.
Ein Teil der Nutzer erkennt auf Anhieb diesen Zusammenhang. Diese wollen gerne schnellstmöglich das fehlerhafte Update korrigieren und beseitigen (Beibehaltung der Normalzeit ganzjährig).
Der andere Teil der Nutzer ärgert sich zuerst darüber, arrangiert sich dann aber irgendwie damit (stellt seine Uhr nach der Sommerzeitverordnung) und bringt die nun auftretenden Fehler (Krankheiten z.B. Sodbrennen etc.) keinesfalls mit dem Update in Verbindung.
Wenn dann das fehlerhafte Update seine Gültigkeit verloren hat und unser "Firefox" wieder anfängt wie ursprünglich zu Laufen, nimmt man diesen Zustand als anormal und komisch wahr.
Da plötzlich die vorherigen auftretenden Fehler langsam immer mehr verschwinden. Bevor man sich jedoch wieder richtig an den Originalzustand (Gültigkeit fünf Monate) unseres "Firefox" gewöhnt hat, bekommt das Update wieder seine länger andauernde Gültigkeit.
Was bleibt?
Das Festhalten am fehlerhaften Update, weil man glaubt sich daran gewöhnt zu haben und dies sei der Normalzustand!