Von Eric Rahm gibt es einen neuen Teil zu diesem Thema, der Artikel ist vom März, also relativ aktuell:
http://www.erahm.org/2017/03/10/are-they-slim-yet-round-2/Aber eine Multiprozess-Architektur hat sehr große Vorteile und das hat nun einmal einen Preis.
Danke für den Link. Sieht ja wirklich recht gut aus. Ich frage mich noch, wie die Aufteilung eigentlich erfolgt. Wie bestimmt sich, welche Tabs in welchem CP laufen? - Man sollte ja vermeiden, dass meineBank.de und illegalStreams.com im selben CP landen.
Und: Mit 4 CP würde das nicht bedeuten, dass im Zweifel 1/4 der Tabs mit abstürzen, wenn einer crasht?
Sicher, das ist besser als alle - es sollte aber dann auch möglich sein, diese gezielt wiederherzustellen (an vorheriger Stelle). Für viele Nutzer wäre das sicherlich auch schwer verständlich?!....
Es gibt nicht wirklich eine Liste, was nicht möglich ist. Da Erweiterungen bisher alles beliebig verändern konnten, weil es keine echten Schnittstellen gab, welche genutzt werden mussten, wäre die Liste der Dinge, die möglich waren, nahezu unendlich.[...]Ansonsten, ich führe auch keine Liste darüber, welche API-Vorschläge Mozilla ablehnt. Die Sache ist nun einmal, dass an WebExtension-APIs gewisse Versprechen geknüpft sind. Beispielsweise zur Kompatibilität mit Firefox-Updates. Und das kann nur erreicht werden, wenn man sich ganz genau überlegt, was man erlaubt und was nicht.
Der erste Teil war mehr als einleitende Motivation gedacht, nicht als eigenständige Frage. Sorry.
Ich hatte erwartet, dass es eine derartige Liste von MDN o.ä. gibt. - Damit nicht 50 verschiedene Entwickler die gleiche Schnittstelle anfragen, die es eh nicht geben wird.
Google ist hier überhaupt nicht beteiligt, die interessiert das nicht, was die anderen Browserhersteller machen.
Naja, da Opera als Blink-Browser zwangsläufig Chrome nacheifert und sich Edge als Nachzügler verständlicher Weise eher am Weltmarktführer Chrome orientiert als am Firefox, der im Umbruch steht, ist das wenig verwunderlich.
Zum anderen ist wichtig, dass unterschiedliche Browser nun einmal unterschiedliche Browser sind. Kein Browser ist darauf beschränkt, was andere Browser machen. Beispielsweise hat Firefox auch eine WebExtension-API für Container-Tabs, ein Feature, welches in anderen Browsern überhaupt nicht existiert. Mozilla implementiert aber auch nicht alles, was andere Browser haben. Ein Beispiel dafür ist eine API zur Verwaltung von Add-ons. Sowas hat Chrome, Mozilla hat aber kein Interesse, das zu implementieren, weil Mozilla die Ansicht vertritt, dass der Add-on Manager ausreichend ist.
Interessant. Daraus lerne ich zum Beispiel, das "Slim add-on Manager" auch rausfliegen wird.
Die Frage lässt sich final nicht beantworten, weil jederzeit neue APIs dazu kommen können, in jedem Browser.
Natürlich nicht, aber zum aktuellen Stand. Was haben die WebExtensions mit Containern zu tun?