[Photon] Firefox 57 Design

  • Ich sagte nicht, dass das kaum jemand nutzt. Ich sagte, dass das die meistens höchstens einmal und dann nie wieder sehen. ;) Denn wenn man einmal die Erklärungen gelesen hat, weiß man (hoffentlich), was da steht. Wenn nicht, kann man es natürlich mehrfach aufrufen.

    Äh ja mom versteh ich das richtig --in deinen Bildern--Neues Tipps-Menü empfiehlt Anpassungen-
    Erweiterung-Sync-usw sind da nicht anklickbar ansonsten widersprichst du dich ja-denn ich interpretiere es so das die Felder -links-zum anklicken -sind.
    Ah mom das ist ein Info Bild

    Denn wenn man einmal die Erklärungen gelesen hat, weiß man (hoffentlich), was da steht. Wenn nicht, kann man es natürlich mehrfach aufrufen.


    mehr und nicht weniger.
    Frage warum ist man -geht man -den weg zurück bei den Tabs.Das Design war gerade mal 3 Jahre alt


    Ich bin kein Profi lerne aber immer dazu

    Chromebook Samsung Linux-Entwicklerumgebung

    Firefox Nightly

  • Ob zum Anklicken oder nicht, weiß ich gar nicht (vermutlich ja), aber es ist auch nur ein Tipps-Bildschirm. Der Anpassen-Bildschirm wird sich verändern (dazu werde ich heute Mockups veröffentlichen), aber weiterhin an der gleichen Stelle aufzurufen sein. Man benötigt also nicht den Tipps-Bildschirm, um Firefox anzupassen. Gleiches gilt für Add-ons, Sync usw. Das dient wirklich nur als Erklärungs-Bildschirm nach dem Motto: "Sieh mal - falls du es noch nicht wusstest -, das kannst du mit Firefox machen".

    Ich weiß nicht, ob man "gerade mal" sagen kann. Drei Jahre sind eine ziemlich lange Zeit für ein Software-Design. In jedem Fall ist die Veränderung der Tab-Form kein Schritt nach vorne oder zurück, in dem Sinn, dass das eine besser oder schlechter als das andere wäre. Abgesehen davon, dass Mozilla ja auch nicht zur alten Tab-Form zurückkehrt. So eckig wie in Photon waren Firefox-Tabs noch nie, sie hatten immer wenigstens eine minimale Rundung. Ein Design ist ein "Gesamt-Kunstwerk". Wird die Form der Tabs geändert, dann nicht, weil man etwas "besser" machen will oder einen "Fehler rückgängig", sondern weil dies einfach Teil des Designs ist. In dem einen Design wollte man eben mehr Rundungen, im anderen möchte man mehr Ecken.

  • Sören,(Sören als Nutzer versetz dich mal in die Nutzer Lage unabhängig von Mozz) wie würdest du dann alles aufnehmen von Sören
    Ein Design sehe ich ich nicht als Kunstwerk-ich entwerfe etwas gefällt es meinen Nutzern oder nicht(erstmal egal nachbessern kann ich)
    Mit dem Nachbessern bin ich bei den Nutzern zb von CTR-Aris, er hat es verstanden den Nutzern viel zu bieten-welche aber das alte Design bevorzugten.
    Sören,was ist Zeit...die ist vergönglich...und Kunstwerke sind was unsere (meine)Kids malen :klasse:
    Mal so irgendwie als anregung
    Mal so den Nutzer Überaschen mit Design (den -standart nicht aus den Augen verlieren)nen Oster,Weihnachts,Vater usw Spass
    Ja um die Austrlies ist mir schade ,werde sie nur noch nutzen über Anpassung -wenn es dann noch geht.In der Nightly ist zb schon lange das Thema
    Campact dark/light drin was ja schon irgendwie richtungs-- weissend ist mit dem Viereck als Tabs


    Ich bin kein Profi lerne aber immer dazu

    Chromebook Samsung Linux-Entwicklerumgebung

    Firefox Nightly

  • Ich verstehe den Satz "versetz dich mal in die Nutzer Lage" nicht - in welcher Lage sollte ich denn sonst sein? Auch ich bin nicht mehr als ein gewöhnlicher Nutzer. Dass ich zufälligerweise über Mozilla-bezogene Themen blogge, ändert daran nichts. Ich blogge darüber, weil ich die Dinge eh lese und es sogar international einen Bedarf daran gibt, dass ich mein Wissen teile. Ich blogge aber auch ab und an über Chrome. Das steht dann halt nur nicht auf camp-firefox.de. Außerdem hab ich ja auch nur deine Fragen beantwortet.

    Auch wenn du für ein Browser-Design nicht das Wort Kunstwerk in den Mund nimmst, ist es in diesem Sinne nun einmal genau das. Die einzelnen Elemente eines Designs wirken nicht zufällig zusammen. Dahinter steht eine Idee von einem Gesamtbild. Ein Design bezeichnet das Zusammenwirken aller einzelnen Design-Komponenten zu einer Gesamt-Komposition. Das Design besteht nun einmal nicht nur aus den Tabs oder nur aus dem Menü. Und wie jedes kreative Erzeugnis stellt auch ein Anwendungs-Design eine Kunst dar. Selbstverständlich gefällt das Design den einen und anderen nicht - wie es bei jeder anderen Kunst auch der Fall ist.


  • So eckig wie in Photon waren Firefox-Tabs noch nie, sie hatten immer wenigstens eine minimale Rundung.


    An diese scharfen Ecken glaube ich auch nicht.
    Vielleicht gibt es ja auch eine Rückbesinnung auf die Vererbung des Desktop, was das Design ja wirklich vereinfacht.

    P.S. meine Tabs im Dateiexplorer sind auch leicht gerundet.

  • Das vereinfacht das Design aber nicht, sondern macht ein plattformübergreifend möglichst konsistentes Design unmöglich. Tabs sind ein wesentliches Element des Browsers. Es wäre nicht wirklich optimal, wenn dieses wesentliche Element auf jedem Betriebssystem und teilweise sogar je nach Betriebssystem-Version eine andere Form hätte. Auf macOS beispielsweise sind die Tabs auch komplett ohne jede Rundung eckig. Und dann müsste man ja noch weiter gehen und auf Windows die Tabs über der Adressleiste darstellen und auf macOS unter der Adressleiste. Konsistenz zum Betriebssystem erfordert genau das. Es würde einiges zusammenkommen, wenn man jede OS-Charakteristik gegenüber Produkt-Konsistenz priorisieren würde. Und dann würde es nicht mehr ein Firefox-Design mehr geben, sondern einige. Ein Wartungs-Albtraum.


  • Das vereinfacht das Design aber nicht, sondern macht ein plattformübergreifend möglichst konsistentes Design unmöglich.

    Ein netter Gedanke, aber nicht mehr.
    Wie oft wechselt ein gemeiner Anwender die Plattform ? Ich weiß es nicht, ich zumindest wechsle nicht
    Mein Gedanke ging an die Schlichtheit des Fx. Er möge für mich nie wie ein Fremdkörper erscheinen.

    Welche Desktops ermöglichen überhaupt eine Vererbung ? Ich weiß es nicht, zumindest einen kenne ich.
    Bei Windows (bitte nur als Beispiel zu nehmen !!) war das anders. Da waren die CSS-Dateien des Fx viel größer.

    Ein Wartungs-Albtraum.

    Im Gegenteil, eine schlichte Vererbung macht doch das Leben einfacher.

  • Jetzt mal an alle Nörgler, Pessimisten und "Schwarzmaler". Warten wir doch einfach mal auf das endgültige 57-Design. Ich für meinen Teil bin gespannt. :roll:

    Mozilla/5.0 (Windows NT 10.0; Win64; x64; rv:124.0) Gecko/20100101 Firefox/124.0.1, Windows 11 Pro Version 23H2 (Build 22635.3350)

  • .Hermes: Nein, eben nicht. Es ist sogar ein ziemlicher Wartungs-Albtraum. Nochmal: du benötigst für jedes Betriebssystem eine andere Tab-Form. Wer den Wunsch hegt, den du hast, wird sicher nicht bei der Tab-Form aufhören wollen. Richtig? Also muss auch die Tab-Position abhängig vom Betriebssystem sein. Und jedes Betriebssystem hat einen eigenen Icon-Stil. Führt man diesen Gedanken konsequent weiter, müssten unterschiedliche Icon-Sets für jedes Betriebssystem gepflegt werden. Für Mozilla macht das das Leben definitiv nicht einfacher, sondern um ein Vielfaches schwerer. Alleine eine alternative Positionierung der Tab-Leiste wird von Mozilla seit Jahren aus genau dem Grund abgelehnt, weil nur das bereits den Wartungsaufwand enorm in die Höhe treibt. Du musst bedenken, dass bei jeder Frontend-Änderung alle möglichen Kombinationen berücksichtigt und getestet werden müssen. Und Mozilla hat in diesem Punkt das ganz klare Ziel, den Aufwand minimal zu halten, um die Ressourcen in wichtige Dinge investieren zu können. Wenn der Aufwand für das Design auf das x-fache steigt, fehlen genau diese Ressourcen an anderer Stelle.

  • @Sören, es ist ja nicht unser erste Disput zu diesem Thema.

    Mein Bezug ist immer die Vererbung.


    du benötigst für jedes Betriebssystem eine andere Tab-Form.

    Juckt das real ?
    Die Form wird geerbt, so einfach. Der Entwickler von Mozilla muss sich darum wirklich nicht kümmern.


    müssten unterschiedliche Icon-Sets für jedes Betriebssystem gepflegt werden.


    Auch hier kann die Mehrheit geerbt werden, was auch den Wiedererkennungswert steigert.


    das ganz klare Ziel, den Aufwand minimal zu halten,

    Logisch, einen multiplen Aufwand würde ich auch nicht haben wollen.
    Aber diese Aufwandsminimierung kann man auch erzielen, wenn man nicht gegen den gebotenen Verhältnissen kämpft.

    Ein Beispiel ist für mich CTR.
    Mit Australis wurde der Desktop ignoriert und die "runden Ecken" eingeführt.
    Um diese wieder loszuwerden wurde CTR installiert.

    Man beachte jetzt einmal diese Aufwandskette:
    GNOME (mein Desktop) erzeugt ein schlüssiges Design. Mozilla ignoriert es und baut etwas eigenes. Dann kommt CTR und bringt das alte / gewohnte Design wieder zum Leben.
    Welch Verschwendung der Arbeitskraft von Menschen.

  • Juckt das real ?

    Natürlich tut es das. Wenn du elementare Elemente des Designs auf jedem Betriebssystem unterschiedlich gestaltest, hast du unterschiedliche Designs. Und was das in der Konsequenz bedeutet, habe ich erklärt.

    Die Form wird geerbt, so einfach. Der Entwickler von Mozilla muss sich darum wirklich nicht kümmern.

    Natürlich muss sich Mozilla darum kümmern. Ich weiß nicht, wie du darauf kommst, dass man ein "Tab-Element" einfach vom Betriebssystem erben könnte und sich Mozilla nicht darum kümmern müsste, aber das ist natürlich nicht der Fall. Ein solches Element, welches einfach in das Produkt geworfen werden kann, existiert nicht. Und schon gar nicht als HTML/XUL mit CSS, woraus bekanntermaßen die Oberfläche von Firefox besteht. Und selbst, wenn es so wäre, dann würde die Implementierung für Windows, macOS und Linux jeweils komplett anders aussehen, da Betriebssystem-APIs genutzt werden müssten, was ein wirklich extremer Mehraufwand wäre gegenüber einer Implementierung mit plattformübergreifend vorhandener Webtechnologie und einheitlicher Gestaltung.


    Auch hier kann die Mehrheit geerbt werden, was auch den Wiedererkennungswert steigert.

    Es senkt den Wiedererkennungswert von Firefox. Und auch hier frage ich mich, was für eine Vorstellung du vom Erben des Desktops hast. Mozilla muss jedes Icon mit Firefox ausliefern. Und beim von dir genutzten Linux kommen ja auch noch die zahlreichen Oberflächen dazu. Also muss Mozilla gleich mehrere Icons-Sets pflegen. Ansonsten sieht Firefox dort mit den meisten Oberflächen genauso wenig integriert aus als mit dem einheitlichen Icon-Set für alle Betriebssysteme. Und dann kommt auch noch dazu, dass es einige Icons, die Mozilla benötigt, in den Icon-Sets der Oberflächen überhaupt nicht gibt. Also muss man mischen, was nicht gut ist. Auch das ist Realität und nicht nur Theorie, denn das war auch schon ein Thema in der Vergangenheit. Weiterer Punkt: diese Icons-Sets existieren nicht alle als SVG-Grafiken, ergo müsste Mozilla diese mit sehr viel Aufwand erst erstellen. Auch das erzeugt wieder viel Aufwand, den man so nicht hat. Mozilla muss nur ein einziges Icon-Set erstellen und pflegen, ist nicht auf Dritte angewiesen und hat demnach alles selbst in der Hand.

    Aber diese Aufwandsminimierung kann man auch erzielen, wenn man nicht gegen den gebotenen Verhältnissen kämpft.

    Alles, was du vorgeschlagen hast, erfordert einen erheblichen Mehraufwand, nicht umgekehrt.

    Ein Beispiel ist für mich CTR.
    Mit Australis wurde der Desktop ignoriert und die "runden Ecken" eingeführt.
    Um diese wieder loszuwerden wurde CTR installiert.

    Man beachte jetzt einmal diese Aufwandskette:
    GNOME (mein Desktop) erzeugt ein schlüssiges Design. Mozilla ignoriert es und baut etwas eigenes. Dann kommt CTR und bringt das alte / gewohnte Design wieder zum Leben.
    Welch Verschwendung der Arbeitskraft von Menschen.

    Ich weiß nicht, wofür das ein Beispiel sein soll. Mozilla hat mit dem CTR nichts zu tun, ergo spielt der CTR auch keine Rolle in dieser Betrachtung. Auch sehe ich keine Verschwendung von Arbeitskraft. Man kann es halt nicht jedem Recht machen und CTR macht es einigen Recht, denen es vorher nicht Recht war. Also von einer Verschwendung ist hier überhaupt nichts zu sehen. Deine Kette ergibt einzig unter der Annahme Sinn, dass niemand das Design mögen würde, was nicht der Realität entspricht. Hätte Mozilla mit Australis nicht diese Tab-Form eingeführt, hätten genauso einige weiterhin die alte Optik als wenig ansprechend empfunden. Einschließlich mich. Und auch damals gab es schon Menschen, welche die Tab-Form angepasst hatten. Auch jetzt in Zusammenhang mit Photon liest man häufiger, dass doch einige die Australis-Tabs sehr mögen. Also es gibt immer verschiedene Meinungen zur Tab-Form und als Standard kann es halt nur eines geben. Wenn dann jemand eine zusätzliche Option anbietet, ist das keine Verschwendung von Arbeitskraft, sondern in meinen Augen ein ziemlich sinnvoller Einsatz von Arbeitskraft.

  • Ich habe soeben neue Mockups zu Firefox 57 veröffentlicht. Zu sehen gibt es dieses Mal:

    * Farbschemata (vermutlich die Akzentfarbe von Windows)
    * Kompakt- und Touch-Modus
    * neues Hauptmenü
    * komplett neues Bibliotheks-Menü
    * neuer Bildschirm zur Anpassung der Oberfläche (Spoiler: es gibt ein optionales Suchfeld und auch der flexible Zwischenraum scheint wieder zu kommen)
    * verbesserte Sidebars
    * spezielle Content-Seiten (wie Sitzungswiederherstellung oder Server nicht gefunden)

    Photon: Weitere Bilder zum neuen Firefox-Design (neues Menü, Anpassung, Kompakt- und Touch-Modus)

  • Ich finde es etwas seltsam dass man dem User eine Option für die Anzahl der Contentprozesse geben möchte. Sollte Firefox nicht selbst entscheiden, mit welche Prozessanzahl es auf der ausführenden Hardware am besten läuft?