Mozilla jubelt Firefox-Nutzern "Mr. Robot"-Erweiterung unter

  • Wieso muss aus einer Mücke eigentlich immer wieder ein Elefant gemacht werden? Achja, stimmt: Menschen sind empfänglich für Sensations-Journalismus. Als ob irgendjemandem ein Schaden entstanden wäre. Aber man kann daraus, mal wieder, eine schöne Negativ-Schlagzeile machen. War ja jetzt mit Firefox Quantum genug positive Berichterstattung. Ist doch schön, wenn sich die Menschen aufregen dürfen. Gibt ja keine wichtigeren Probleme in der Welt. ;)


  • Haben anscheinend aber nicht alle Nutzer "erhalten"... hier konnte jedenfalls keinerlei Einwirkung festgestellt werden...

    Wir sind ja auch keine Nutzer in den USA.

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  • Betrifft nur Nutzer in den USA.

    Ein Nutzer hat das passend ausgedrückt:

    Zitat

    "In the past I was fine with Mozilla's approach to telemetry and studies, making my browser available for occasional testing/experimenting/data collection to track down bugs or measure improvements or whatever is fine," a Redditor said. "This is not doing any of those things. This is an advertisement. This is an abuse of the telemetry and shield studies program.

    Genau dieses Problem habe ich z.B. auch mit der Datenweitergabe an externe Firmen, um "die Effizienz gewisser Werbemaßnahmen" zu überprüfen, was auch lange gar nicht so mitgeteilt wurde, außer man las evtl. irgendwelche Entwicklerseiten.

    Mir ist klar das Mozilla Interesse an solchen Daten hat und sie bestimmt auch irgendwie wichtig sind.

    Aber gerade als Firma die Datenschutz und Privatsphäre groß schreibt, hätte man das nicht machen dürfen.

    Da hätte es heißen müssen: "Gut, das sind wichtige Daten, aber unsere Nutzer sind uns wichtiger, da müssen wir halt in den sauren Apfel beißen und darauf verzichten".

    Aus solchen Gründen habe ich auch alle Datenweitergabe an Mozilla abgewählt, und kann das auch nur jedem empfehlen.

  • Wenn es für Fans einer Serie sein sollte, sollte man so etwas optional anbieten. Fans ist es sicher oft egal, ob da Werbung gemacht wird und ich behaupte einfach mal so, sie machen sich in dem Moment auch keine großen Gedanken über Datenschutz. Jetzt ist der neue "Star Wars"-Film aktuell. Dessen Fans würden sich vielleicht über ein solches Angebot freuen.

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  • Als ob irgendjemandem ein Schaden entstanden wäre.


    Natürlich ist Schaden entstanden.
    Zahllose Nutzer haben Zeit verschwendet, Admins haben Probleme mit ihrem Chef bekommen, unser Vertrauen in Mozilla und deren Image geht weiter den Bach runter. Der Schaden ist noch nicht materiell zu sehen, aber er ist da.

    Jetzt waren wir so guter Stimmung, mit neuen PS unter der Haube den Neuanfang gestemmt, den FF wieder überall empfohlen und jetzt kommen die mit so einem Müll. Wieder eine Grenze überschritten. Es ist doch einfach nur zum Kopfschütteln. Was soll ich den Kollegen denn sagen? "Kann schon mal passieren" "War gut gemeint" "Es sollte ja eine Überraschung sein"?

    Auf meinem PC installiert sich nichts ohne meine Erlaubnis von selbst. Erst recht keine Werbung.
    Trotz Bedenken hatte ich mit gutem Willen Telemetrie und Shield aktiviert. Die Zeiten sind definitiv vorbei.

    Gruß,
    BlackRitus


  • Natürlich ist Schaden entstanden.


    Das ist nicht von der Hand zu weisen. Ein Image-Schaden ist definitiv entstanden. Und sei es nur bei einigen wenigen. Ich bin auch enttäuscht, möchte das aber nicht überbewerten. Immerhin haben sie die Kritik angenommen und den "Fehler" korrigiert.

    Ich finde es vor allem schade für die Entwickler bei Mozilla. Die haben wirklich gute Arbeit geleistet und einen Browser abgeliefert, der wieder konkurrenzfähig ist und (die Hoffnung stirbt zuletzt) nach wie vor seine Stärken gerade im Bereich Privacy hat.

  • Ich kann mich nur wiederholen: als ob es keine wichtigeren Probleme in der Welt geben würde. Sich über solche Belanglosigkeiten aufzuregen, ne, da fehlt mir das Verständnis. Vor allem: SHIELD-Studien, System-Add-ons, Hotfix-Add-ons, Telemetrie-Experimente, Snippets auf about:home - das ist alles nichts Neues. Dass da etwas "untergejubelt" wird, um diese sensationsjournalistische Formulierung aufzugreifen, ist in diesem Sinne normal, denn wir seit Jahren darüber hinaus, dass Firefox nur das ist, was installiert wird, es ist längst integraler Bestandteil von Firefox, dass für Änderungen kein Update der Programmversion erforderlich ist. Ich dachte eigentlich, dass das zumindest in diesem Forum angekommen sei. Aber wenn ich lese, wie sich manche wegen nichts aufregen (nicht nur in diesem Forum), da kann ich nur den Kopf schütteln. "Grenze überschritten". Ja, ist schon gut. Man muss es ja nicht gut finden, vollkommen legitime Meinung. Aber bleiben wir dann auch bitte mal auf dem Teppich.

    Auch eine Formulierung wie "Aber gerade als Firma die Datenschutz und Privatsphäre groß schreibt, hätte man das nicht machen dürfen" - da hat jemand überhaupt nicht verstanden, um was es geht, denn um was es hier geht, beeinträchtigt weder Datenschutz noch Privatsphäre, nichts wird dabei an Mozilla oder sonst wen übertragen. Es besteht zwischen dieser Aussage und diesem Add-on überhaupt kein Zusammenhang. Wäre halt gut, wenn man zumindest wüsste, worüber man eigentlich meckert.

  • Da hast du aber zwei mal in die Killerphrasenkiste gegriffen.

    Lass es mich so formulieren:
    Wenn du deine Frau von einem Klassentreffen abholst, draußen im Auto wartest und zufällig mitkriegst, wie sie heftig mit einem Schulkameraden flirtet. Es ist ja nichts passiert. Hat sie vielleicht vor 20 Jahren schon gemacht. Die kennen sich halt gut. Aber man macht sich Gedanken.
    Manche Leute sind eben eifersüchtig und manche nicht. Ich habe jedenfalls Konsequenzen gezogen und werde weiter beobachten, denn es stört mich. Muss man nicht verstehen, ist leider viel subjektives Gefühl dabei.

    Gruß,
    BlackRitus

  • Joa weiß nicht, hast du einen besseren anschaulichen Vergleich, der die Abhängigkeit von Vertrauensverlust vom Individuum darstellt?
    Vielleicht ein Fake-News Ausrutscher in der Tagesschau?
    Oder lieber etwas mit Flyweb, Google Analytics in about:addons oder Cliqz?

    Ich bleibe bei meinem Kopfschütteln: Aus meiner Sicht war die Aktion eine absolute Fehlentscheidung, aber kein Grund vom Boot zu springen.

    Gruß,
    BlackRitus

  • xxx

    Y: "All your data will be safe. It will be just between me and you. Oh and this company over here who's gonna make sure it's gonna be safe."
    Me: "I think just me and you was safer."

    Einmal editiert, zuletzt von popcorn (21. Dezember 2017 um 14:17)

  • Auch Mozilla Entwickler haben sich negativ zur Erweiterung geäussert, u.a. weil ihnen offenbar der Zugriff auf die entsprechende Implementation (Bugzilla Ticket) fehlen und sie die Bedenken der Nutzer teilweise teilen.

    Wenn man die offizielle Beschreibung von SHIELD-Studien liest

    Zitat

    Shield Studies is a function [...] to help us try out new products, features, and ideas.


    wird aber eigentlich klar dass Mozilla mit dieser Schnittstelle auch neue Funktionen testen kann welche halt auch in Zusammenarbeit mit Partner geschieht. (Womit das Zitat von Oben nichtig ist bzw. der User im Zitat nicht zwischen SHIELD und Telemetry unterscheiden kann)

    Eine vorherige deutlichere Kommunikation und ein langsames Beginnen (nicht gleich die Mehrheit aller US Usern) des Ausrollen hätte vermutlich grösseren Schaden verhindern können, jetzt ist ein Stück Vertrauen kaputt und das Projekt gleich ebenso (auch wenn sie es ja noch auf AMO stellen wollen).


  • Ich kann mich nur wiederholen: als ob es keine wichtigeren Probleme in der Welt geben würde. Sich über solche Belanglosigkeiten aufzuregen, ne, da fehlt mir das Verständnis. Vor allem: SHIELD-Studien, System-Add-ons, Hotfix-Add-ons, Telemetrie-Experimente, Snippets auf about:home - das ist alles nichts Neues. Dass da etwas "untergejubelt" wird, um diese sensationsjournalistische Formulierung aufzugreifen, ist in diesem Sinne normal, denn wir seit Jahren darüber hinaus, dass Firefox nur das ist, was installiert wird, es ist längst integraler Bestandteil von Firefox, dass für Änderungen kein Update der Programmversion erforderlich ist. Ich dachte eigentlich, dass das zumindest in diesem Forum angekommen sei. Aber wenn ich lese, wie sich manche wegen nichts aufregen (nicht nur in diesem Forum), da kann ich nur den Kopf schütteln. "Grenze überschritten". Ja, ist schon gut. Man muss es ja nicht gut finden, vollkommen legitime Meinung. Aber bleiben wir dann auch bitte mal auf dem Teppich.

    Auch eine Formulierung wie "Aber gerade als Firma die Datenschutz und Privatsphäre groß schreibt, hätte man das nicht machen dürfen" - da hat jemand überhaupt nicht verstanden, um was es geht, denn um was es hier geht, beeinträchtigt weder Datenschutz noch Privatsphäre, nichts wird dabei an Mozilla oder sonst wen übertragen. Es besteht zwischen dieser Aussage und diesem Add-on überhaupt kein Zusammenhang. Wäre halt gut, wenn man zumindest wüsste, worüber man eigentlich meckert.


    Wie erklärst du dir, dass auch einige Mozilla-Mitarbeiter enttäuscht von dem Vorgehen sind? Fehlt denen auch das Verständnis für SHIELD? Zudem wurde hier anscheinend der normale Weg einer SHIELD-Studie umgangen und das Addon mehr oder weniger auch an den zuständigen Mozilla-Instanzen vorbei veröffentlicht.

    Die eigentliche Neuigkeit ist, dass ein Addon mit dem ominösen Text "My reality is different than yours" ausgeliefert wurde, ohne jede weitere Information. Mit etwas Empathie ist die Aufregung vieler User darüber durchaus verständlich.

    Meinem Verständnis geht es der Kritik nicht darum, dass SHIELD zur Auslieferung benutzt wurde, sondern was da ausgeliefert wurde und wie darüber aufgeklärt wurde.

    Ich stimme aber zu dass ich die Auswirkungen auf Datenschutz und Privatsphäre nicht sehe, die wurden davon nicht belastet. Dennoch hat sich Mozilla hiermit wohl einen Bärendienst erwiesen, was den Marketingeffekt angeht... Was angesichts des positiven Quantum-Launches echt schade ist.
    Sicher nicht in böser Absicht, sie haben wohl nichtmal eine Gegenleistung erhalten. Sollte einfach eine coole Cross-Promotion sein. Spätestens jetzt sollte man das Vorgehen nochmal in Frage stellen.

  • Auch wenn Sören das Ganze abwiegelt, so bleibt doch ein Imageschaden....
    es mag ja unbedeutend sein, bleibt aber ein Vertrauensbruch... wenn man den Fans von M. Robot das ermöglichen möchte, hätte man es anbieten können, aber nicht so hinten rum verteilen. Da bleibt ein Geschmäckle, das gerade mühsam neu erworbenes Vertrauen gleich wieder vernichtet...
    Mir ists wumpe, ich bin nicht betroffen, allerdings werde ich meine Einstellungen daraufhin restriktiv auf "keine Datenweitergabe" ändern...

  • Zitat

    Wieso muss aus einer Mücke eigentlich immer wieder ein Elefant gemacht werden?

    Gegenfrage: Wieso benimmt sich Mozilla wie ein Elefant im Porzellanladen?
    Angesichts dessen, dass viele Firefox-User sensibilisiert sind, was Datenschutz und Privatsphäre angeht, ist die Vorgehensweise von Mozilla doch reichlich unsensibel und man hat somit selbst aus einer Mücke einen Elefanten gemacht. Eine freundliche Anfrage, ob man dieses AddOn installieren darf wäre sicher besser angenommen worden als es ungefragt und ohne jegliche weitere Information anzubringen. Ich selbst als relativ erfahrener User wäre bestimmt auch verunsichert gewesen, wenn ich festgestellt hätte, dass eine Erweiterung ohne mein Wissen installiert wurde. Und ganz sicher wäre ich ebenfalls verärgert. Nicht wegen der Mücke, sondern wegen dem Elefanten.

    Windows 10 | FF 62.0 (64-Bit) / FF 61.0 (64-Bit) / FF 63.0 (64-Bit)

  • Wie erklärst du dir, dass auch einige Mozilla-Mitarbeiter enttäuscht von dem Vorgehen sind?

    Eigentlich ist die Antwort auf die Frage eh klar: Mozilla gehört nicht zu den Arbeitgebern, die Meinungen diktieren. Mozilla-Mitarbeiter sind letztlich auch Firefox-Nutzer und dürfen ihre ganz persönliche Meinung vertreten. Und wenn nicht alle "normalen" Nutzer das gut finden, wieso sollte es dann keine Mitarbeiter geben, die das auch nicht gut finden? Nur, weil man für Mozilla arbeitet, muss man ja nicht alles gut finden, was bei Mozilla passiert.

    Fehlt denen auch das Verständnis für SHIELD?

    Für diese Frage fehlt mir der Kontext. Wer hat behauptet, dass jemandem das Verständnis für SHIELD fehlt?

    Ich stimme aber zu dass ich die Auswirkungen auf Datenschutz und Privatsphäre nicht sehe, die wurden davon nicht belastet.

    Und genau hier kommen wir zu dem Punkt, der mich so stört. Schön, dass du hier zustimmst. Es ist vollkommen okay, diese Aktion doof zu finden. Und die Äußerungen diesbezüglich stören mich auf kein bisschen. Ich fand es selbst nicht gut, wie das gelaufen ist.

    Was mich stört, ist, wenn mit Dingen argumentiert wird, die überhaupt nicht der Wahrheit entsprechen. Dazu gehört die Unterstellung, Mozilla würde damit seine Datenschutz- und Privatsphäre-Prinzipien verletzen, was ganz großer Käse ist. Und ebenso ist es Käse, wenn man es so darstellt, dass Firefox immer seinem Auslieferungszustand entsprechen würde. Die verschiedenen Distributionskanäle für Änderungen habe ich aus einem einzigen Grund aufgezählt: um zu zeigen, dass diese Annahme falsch ist. Wer A sagt, muss auch B sagen und dann wäre ziemlich viel "untergeschoben", inklusive Texte auf about:home oder Bugfixes via System-Addon / Hotfix. Das wäre dann aber kein neues "Problem", sondern ein ziemlich alter Hut. Weiter stört mich, wenn Dinge nur der Sensation wegen aufgebauscht werden. Diese Empfänglichkeit für Sensationen ist ja der Grund, wieso Seiten wie chip.de so erfolgreich sind. Ja, es ist blöd gelaufen. Aber wegen einer blöd gelaufenen, weil falsch eingeschätzten Marketing-Aktion Mozilla nicht mehr vertrauen können und Dinge wie Telemetrie deaktivieren? Really? Manche sollte vielleicht mal etwas lockerer werden und sich fragen, wie es sein kann, dass ihr Blutdruck so in die Höhe geht (das ist nicht auf dich bezogen, dieser Abschnitt ist allgemein gesprochen!). Ja, ich weiß, hier im Forum sind viele fehlerfrei. Man sollte aber nicht vergessen, dass bei Mozilla auch nur Menschen arbeiten, die nicht fehlerfrei, sondern vollkommen normal sind, und in der heutigen Zeit passiert es leider sehr schnell, dass einem eine Marketing-Aktion um die eigenen Ohren fliegt, weil der Markt ganz anders reagiert als es geplant ist. Teilweise eben auch, weil viele Dinge anders sehen wollen.

    Ich hoffe, dass meine Meinung nach dieser Erklärung klarer ist. Auch damit ich nicht noch einmal eingreifen muss, weil ich nicht viel Lust auf dieses Thema habe.


  • Ich kann mich nur wiederholen: als ob es keine wichtigeren Probleme in der Welt geben würde.


    Eine unsinnige Logik!
    Wenn ich Kopfschmerzen habe, hilft mir dein Magengeschwür auch nicht. Jedes Leiden steht für sich.
    Schlimmeres gibt es immer, ist aber keine Orientierung oder gar Hilfe.
    Habe seit vier Tagen nichts gegessen. Das ist im Vergleich zu demjenigen, der gerade verhungert ist, nicht so schlimm.
    Dir mögen Vergleiche nicht gefallen, da aber mein Beitrag auch von anderen Nutzern gelesen wird, wird partiell Zustimmung aufkommen können.

    Du denkst doch sonst ausgiebig in Richtung Differenzieren. Warum nicht auch bei solchen Themen?

    Zitat

    Sich über solche Belanglosigkeiten aufzuregen, ne, da fehlt mir das Verständnis.


    Ob es eine Belanglosigkeit ist, kannst du ganz sicher nicht für andere Menschen bestimmen. Das kannst nur du für dich machen.
    Dann hast du eben kein Verständnis. Mir fehlt auch oft Verständnis, wenn ich so manche Schwachsinnigkeiten hier im Forum lese. Mich darüber auch auszulassen, das würde mir Hornhaut an meine Fingerkuppen bringen. Und da habe ich Besseres zu tun.

    Und meine erste und letzte persönliche Meinung zu dem (Mr. Robot) und zu allem vergleichbaren.
    Wenn mir solch ein Zeug untergejubelt wird, ohne dass ich per Abfrage Ja oder Nein entscheiden kann, dann habe ich dazu nur eine Meinung:

    Alle Überzeugungen, die solche Vorgehensweisen und deren Inhalte relativieren, gar, positiv darstellen möchten, denen kann ich nur erwidern: Das ist schäbig, nicht vertrauenswürdig und strikt abzulehnen!

    Nicht zuletzt stellt sich die Frage nach dem Gewinn und wie dieser aufgeteilt wird. Verglichen mit dem Absender und dem Empfänger. Oder kannst du glaubhaft darstellen, dass das eine Win-win-Situation ist?

    PS:
    Es gibt auch heute noch Menschen, die glauben, dass Krankenkassen Interesse an der Gesundheit der Versicherten haben.

    edit, weil gerade gelesen:


    Auch damit ich nicht noch einmal eingreifen muss, weil ich nicht viel Lust auf dieses Thema habe.


    Du musst doch überhaupt nicht! Wenn du eingreifst, dann willst du das.
    Und die nicht vorhandene Lust wird auch nicht dazu führen. Dann habe ich auch fertig...

  • Nicht vergessen, immer locker durch die Nase zu atmen.

    Ob es eine Belanglosigkeit ist, kannst du ganz sicher nicht für andere Menschen bestimmen. Das kannst nur du für dich machen.

    Ich bestimme für niemanden. Mein Beitrag repräsentiert genauso meine Meinung, wie der Beitrag von jedem anderen die Meinung des jeweiligen Autors repräsentiert. Das versteht sich von selbst und muss von mir ganz bestimmt nicht noch einmal extra dazu geschrieben werden, während es sonst niemand dazu schreiben muss. Seit wann gelten für mich in diesem Forum andere Regeln?

    Und vor allem nach meinem letzten Beitrag in diesem Thema, in dem ich noch einmal ganz klar erläutert habe, was mein Standpunkt ist, ist dieser sehr offensiv formulierte Beitrag in den Teilen, die sich an mich richten, wirklich unnötig.


    Du musst doch überhaupt nicht! Wenn du eingreifst, dann willst du das.
    Und die nicht vorhandene Lust wird auch nicht dazu führen. Dann habe ich auch fertig...

    Guter Witz. Wenn du mit solchen Beiträgen mich so direkt ansprichst, muss ich darauf natürlich eingehen. Anschuldigungen der Art, ich würde irgendwas für andere bestimmen, lass ich ganz sicher nicht unkommentiert stehen, weil es nicht der Wahrheit entspricht. Und nein, dass ich darauf eingehe, bedeutet sowas von überhaupt nicht, dass ich das auch will.