Hallo,
ich kenne mich mit der Entwicklungsstruktur des Firefox nicht aus, daher habe
ich bisher auch nicht nach detaillierten Beschreibungsseiten gesucht, sondern
stelle meine Frage einfach hier.
Im Firefox 20 wurde ja der Private Modus angepasst. Statt der sehr angenehmen
Funktion des Aufrufs in einem Fenster muss ich jetzt jedes Mal ein neues Fenster
öffnen. Als Argument dafür wurde angebracht, dass die ursprüngliche Sitzung erhalten
bleiben kann. Nur war das ja bisher auch möglich, indem man ein neues Firefox-Fenster
öffnet und dort den privaten Modus startet. Mit der neuen Variante "spart" man lediglich
einen Klick. Dafür ist es jetzt nicht mehr möglich, schnell zwischen verschiedenen Programmen
zu wechseln, da die Taskleistengruppierung unter Windows die beiden offenen Fenster
zusammenfasst und ich jetzt zwei Klicks brauche, um in den Firefox zu gelangen. Der
"gesparte" Klick beim Öffnen des Privaten Modus ist also wieder verschenkt.
Deshalb frage ich hier: Hat die Änderung spezielle Gründe aus programmiertechnischer
Sicht, sodass eine Beibehaltung der alten Variante nicht mehr möglich war? Wenn nein,
wieso wurde das Verhalten dann trotzdem geändert, wenn die neue Variante mit einem
minimalen Mehraufwand trotzdem möglich gewesen wäre?
Bisher fand ich den Privaten Modus des Firefox immer sehr angenehm. Ich habe schon
beim IE nicht verstanden, wieso er mich zum Öffnen eines neuen Fensters zwingt,
wenn ich aus Platzgründen so wenig Fenster wie möglich in der Taskleiste haben möchte.
Leider ist der Firefox nun auch diese Entwicklung gegangen, für mich unverständlich.
Mfg,
A.S