[attachment=0]salzburg.jpg[/attachment]
Und bei euch so?
http://salzburg.orf.at/news/stories/2586889/
[attachment=0]salzburg.jpg[/attachment]
Und bei euch so?
http://salzburg.orf.at/news/stories/2586889/
Hatte ich doch richtig getippt, dass du Land-unter hast :mrgreen:
Im Osten Deutschlands ebenso, Im Westen nichts neues, ich leg mich gleich in die Sonne
Hier bestes Sonntagswetter.
Im wahrsten Sinne des Wortes.
Leicht bewölkter Himmel, Sonne bei zugegeben erst milden 13 C°.
Aber der Tag ist ja noch lang.
Land (fast) unter - ich wohne 50 m vom Regen entfernt, hier bei uns wird der Hochwasserscheitelpunkt erst für Montag oder Dienstag erwartet, dann kommt die Flut aus dem Bayerischen Wald und parallel gibt es den Rückstau von der Donau.
Momentan regnet und stürmt es bei 9° C (nicht Réaumur oder Fahrenheit).
So schaut's an der berühmten "Steinernen Brücke" aus, hier wurden bereits gestern der mobile Hochwasserschutz installiert:
http://de.webcams.travel/webcam/1235329…-Dom-Regensburg
uwe51
@ Sören Hentzschel
Diese Bilder gibt es doch immer wieder bei starken Nordstau.
Da die Salzach quasi durch die Stadt läuft. Der Fluss hat keine Flächen für Hochwasser. Also wird die Stadt Überschwemmt.
http://www.wochenblatt.de/nachrichten/al…ch;art22,180886
Hier, vor Ort, Starker Wind
Der Schnee ist tief in die Täler (1000 M) gefallen. Er kann also langsam weg schmelzen.
Allerdings gibt es Warnungen für Muren.
Hallo Uwe51,
die Brücke auf dem Foto (Cam) ist doch wohl nicht schon einseitig abgesackt?
Oder täuscht das nur durch den Aufnahmewinkel?
Zitat von NFHHallo Uwe51,
die Brücke auf dem Foto (Cam) ist doch wohl nicht schon einseitig abgesackt?
Oder täuscht das nur durch den Aufnahmewinkel?
Siehe Bild
Zitat von Bernd.Im Westen nichts neues
Im Nordosten auch nicht, dafür hatte es uns ja im Winter erwischt, mehr Schnee als im Süden !
Und den Dauerregen und Hochwasser hatten wir vor 3 Jahren im Sommer... :traurig:
Zitat von NFH
Oder täuscht das nur durch den Aufnahmewinkel?
Mit Sicherheit, das sieht man aber ( ich jedenfalls ! ) .... :wink:
Nun ja jetzt ist es ja klar. :wink:
Trotzdem schlimm genug was da in Teilen Deutschlands geschieht.
Tja aber wer der Natur ins Handwerk pfuscht, Begradigung etc., der darf sich nicht wundern wenn sie sich rächt.
Der Blick zu dem Studentenheim, in welchem ich nicht wohne, aber hätte wohnen können, keine vier Minuten mit der S-Bahn von hier entfernt. :twisted:
[attachment=0]franz-von-sales.jpg[/attachment]
Und das muß nicht das Ende sein.
Gut, der Winter wahr lange, kein Frühling...
Und dann dieses Tiefdruck im Osten, dass das BiskayaTief im Westen abgewechselt hat.
http://www.niederschlagsradar.de/niederschlagsprognose.aspx?type=1
Thermodynamik
http://de.wikipedia.org/wiki/Thermodynamik
Energie geht nicht verloren: Sie verändert sich stetig.
Dem unterliegt auch Homo sapiens/Faber.
Mit einer Besatzung von gegen 8 Milliarden 2 Beiner...
Und die meinen, sie wären Intelligent
Der Zebrafink, in Australien ist Intelligent.
Die Brüten in der Freiheit erst wieder, wenn Nahrung und Wasser vorhanden ist.
[Blockierte Grafik: http://upload.wikimedia.org/wikipedia/commons/thumb/8/84/Taeniopygia_guttata_-_front_view_-_dundee_wildlife_park.jpg/237px-Taeniopygia_guttata_-_front_view_-_dundee_wildlife_park.jpg]
Hier heute strahlender Sonnenschein, Starkwind, Pegel sinken... Ende der Woche habe ich Urlaub, alles wird gut...
Nun hier scheint der Sommer endlich Einzug gehalten haben.
Ganzen Tag Sonne, blauer Himmel und das bei ca. 21 C°.
Das soll auch so die nächsten Tage anhalten.
Zeit wird es ja.
Was man leider aus anderen Regionen nicht berichten kann.
(Hochwasser)
Einige hat es hart getroffen. :traurig:
War doch erst 2002 so und jetzt schon wieder und womöglich noch schlimmer.
Am Rande erwähnt - Sören (und andere) findet die Lage sicherlich nicht lustig. Sorry, wenn das hier falsch ausgedrückt wurde. Dennoch ist es nicht so, dass wir (Familie) vor ca 30 Jahren ähnliches hatten und uns der Keller voll lief. War nur kein Drama, allerdings stank es immer danach nach Heizöl. Gar nicht lustig, als ich in der Garage die Füsse ins Nasse baumeln lassen konnte und das Wasser 50 cm vor der nächsten Tür, der Garten war 10cm davon weg, richtig abzusaufen. Die Strasse gegenüber war da allerdings schon 50cm Land unter und gesperrt. Andere Seite war ein Friedhofsgarten... :mrgreen:
.. Bayern, Thüringen, Sachsen und Sachsen-Anhalt sind ja schwer betroffen, es wird immer deutlicher, das immer höhere Wälle und Deiche nicht die Lösung sein können... back to the Past, Renaturierung der Auen-Landschaften sollte ein Weg sein.. und nun fährt auch noch die Mutti hin...
http://www.abendblatt.de/vermischtes/ar…ne-Gebiete.html
ein Schelm wer dabei an die Bundestagswahlen denkt...
Zitat von BoersenfegerRenaturierung der Auen-Landschaften sollte ein Weg sein.
Hier geschah es, in der der S.Z. Die Isar bleibt zahm
ZitatDie Isar bleibt zahm
Bei solchen Zeitungs-Überschriften krieg ich einen dicken Hals. Sollte das ein seriöser Journalist geschrieben haben und nicht nur ein Redaktions-Azubi sollte er zurück auf die Schulbank. Die Isar ist, war und bleibt alles andere als zahm. Sie ist ein Alpenfluss und unterliegt den gleichen Gesetzmäßigkeiten wie andere Alpenflüsse. Heißt: viel Regen oder viel Schmelzwasser aus den Bergen bedeutet viel Wasser im Flussbett und das fließt bergab. Das Oberland und München werden hauptsächlich durch den Sylvensteinspeicher geschützt. In den letzten Jahren wurde dieser erhöht und verstärkt, deshalb konnten enorme Mengen an Wasser zurückgehalten und kontrolliert abgegeben werden. Im Artikel wird das Wasserwirtschaftsamt zitiert: "Wir haben das Volumen maximal ausgenutzt und aus dem Speicher das Maximale rausgekitzelt". Hätte es noch länger so stark geregnet wäre auch der Speichersee an seine Grenzen gelangt. Dann hätte niemand mehr gewagt von „zahmer Isar“ zu reden. Natürlich ist es gut dass die Isar im Stadtgebiet von München renaturiert wurde und etwas mehr Platz bekam. Im nördlichen Teil bis zur Mündung ist sie aber nach wie vor im Betonbett. Von Flutungsauen nix zu sehen. Wo Platz für Flutmulden wäre stehen (wie überall) Häuser oder alte Flutmulden werden landwirtschaftlich genutzt. Sollte ein Grundbesitzer einen Teil für Hochwasserschutz abgeben (müssen) ist das Geschrei groß. Teilweise sind sich ja die Anwohner selbst nicht mal einig über die Art künftiger Maßnahmen. Vielleicht ändert sich etwas wenn in schöner Regelmäßigkeit ganze Landstriche absaufen. Allerdings werden zwischen Planung und Fertigstellung auch noch Jahre vergehen.
Meistens habe ich keine Zeit für Flimmerkiste, aber gestern habe ich mir mal „Hart aber fair“ angesehen, da ich wissen wollte was so zum Hochwasser gesagt wird. Bestätigte nur meine Meinung. Zwei Wissenschaftler-Experten (einer Meteorologe, einer Klimaforscher) spielen Kindergarten mit Sätzen wie „jetzt bin ich mal dran“ und widersprechen sich gegenseitig, als ginge es darum, welcher von beiden recht behält: „Zerhaust du mir mein Sandförmchen, schlag ich auch deins kaputt“. Die Politiker sind auch nicht besser. Wer grade in der Opposition ist kann auf die Regierung schimpfen, die Regierungsparteien kontern: ihr habt es auch nicht besser gemacht als ihr dran wart. Ob ein Besuch der Regierenden hilft kann ich nicht beurteilen, aber es ist schon ein Unterschied ob man solche Naturgewalten in der Flimmerkiste sieht oder unmittelbar vor Ort. Wenn es die Geldsäckel öffnet können die Damen und Herren gern anreisen und sich im Dreck die Schuhe schmutzig machen.
Abschließend: Ich habe auch keine einfache Lösung für Dürren, Hochwasser, Felsstürze und Muren. Mich stört aber immer öfter der Spruch von der „Rache der Natur“. Ich denke dass wir erstens „der Natur“ so etwas von egal sind und sie rächt sich auch nicht sondern es laufen lediglich völlig natürliche Prozesse ab. Wir sind ganz einfach im Weg und machen uns selbst zu Betroffenen, wenn wir Häuser in Wassernähe oder enge Täler bauen, die Böden durch schnell zu erntende oberflächliche Bepflanzung erodieren lassen so dass die Erde bei stärkerem Regen weggeschwemmt wird. Dafür „die Natur“ verantwortlich zu machen ist lächerlich. Und zweitens sollten wir vielleicht auch uns selbst als Teil der Natur betrachten, denn nicht anderes sind wir. Beim Spielchen Mensch gegen Natur bleiben wir langfristig eindeutig die Verlierer.
Edit: fehlendes Wort ergänzt