Opensuse 13.1 und Firefox 29 ( erledigt )

  • Hallo zusammen,
    ich habe in meine alten XP Notebook zum ersten mal ein Linux System (Opensuse 13.1) installiert.
    Mein Firefox wird leider nicht aktualisiert, ich habe immer noch die Version 29.
    Wo könnte das Problem sein?
    Folgende Packe wurden aktiviert:
    Mozilla Firefox
    Mozilla Firefox-Branding-opensuse
    Mozilla Firefox -translations-common

    MfG
    EDV Oldi

    WIN11 Home Version 24H2 (Build 26100.3194)
    Firefox 135.0.1 (64-Bit)
    Thunderbird 128.7.1esr (64-Bit)

    Meine Erweiterungen

    2 Mal editiert, zuletzt von edvoldi (20. Mai 2014 um 20:20)

  • Ja was soll ich sagen, nachdem ich diesen Beitrag geschrieben habe wurde mein Firefox aktualisiert.
    Bei openSUSE dauert es wohl etwas länger.

    MfG
    EDV Oldi

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    Einmal editiert, zuletzt von edvoldi (19. Mai 2014 um 21:52)

  • Hallo Fritz,

    bei Linux ist alles ein klein wenig anders ... .
    Die zu installierenden Programme werden alle in den so genannten "Repositories" (=> "Programmsammlungen") bereitgestellt. Da gibt es zum einen die offiziellen, von openSUSE bereitgestellten Repos mit den stabilen und getesteten Versionen. Diese kannst du bedenkenlos ins System einbinden, und von dort die gewünschten Programme und Betriebssystem-Bestandteile installieren bzw. aktualisieren. Dann hast du ein stabiles und problemlos laufendes System.

    Dann gibt es noch eine Reihe als "Community-Repos" bezeichnete Repositories. (Zum Bsp.: http://download.opensuse.org/repositories/m…/openSUSE_13.1/ ) Auch diese kannst du (meistens) als stabil betrachten, und von dort kannst du aber auch neuere Versionen installieren, die es noch nicht in den offiziellen stabilen Zweig gebracht haben. Sie heißen beim Firefox ggw. alle 29.0.1 - gefolgt mit sich fast täglich geänderten weiterfolgenden Versionsnummern. Bei wichtigen Programmen kommen fast täglich neue Versionen! Aber alles zum Bsp. unter Firefox 29.0.1 .
    => Das bedeutet, dass du im stabilen Zweig ggw. "nur" diese Version findest.

    Und dann gibt es noch die "unstable"-Zweige. Hier tummeln sich Entwicklerversionen aller Art. Vieles auch schon compiliert und zum .rpm paketiert. Und natürlich kannst du dir auch die offiziellen Quellcode-Pakete herunterladen und selber compilieren.

    Du musst dich jetzt entscheiden, ob du ein stabil laufendes System haben möchtest - oder ob du durch die Einbindung von unstable-Repos bestimmte Risiken eingehen möchtest.
    Was relativ unproblematisch ist, ist aus den Quellen aktuelle von Mozilla freigegebene (aber eben nicht von openSUSE getestete) Versionen selbst zu kompilieren. Wenn du darauf achtest, dass diese Programme dann in gesonderte Verzeichnisse kopiert werden, kannst du diese unabhängig von den offiziellen Programmen aus den Repos mit deren vollständigem Pfad aufrufen und nutzen.

    HTH!

    MfG WK

    edit: Gegenwärtig kam dein "Nachschlag".
    Was hast du denn jetzt für eine Version? Ich habe soeben aktualisiert, bei mir ist es immer noch die Version. 29.0.1-24.1

  • Hallo WismutKumpel,
    ich hatte noch die Version 29, gerade wurde auf 29.0.1 aktualisiert.
    Thunderbird wurde schon lange auf die aktuelle Version 24.5.0 aktualisiert. ich bleibe erst einmal bei den stabilen Versionen, unter WIN 8.1 habe ich alle Firefox Versionen installiert.
    Danke für Deine Information, als alter Windows Nutzer ist es nicht einfach sich auf Linux einzustellen.


    MfG
    EDV Oldi

    WIN11 Home Version 24H2 (Build 26100.3194)
    Firefox 135.0.1 (64-Bit)
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  • Zitat von WismutKumpel

    Was relativ unproblematisch ist, ist aus den Quellen aktuelle von Mozilla freigegebene (aber eben nicht von openSUSE getestete) Versionen selbst zu kompilieren.

    Wieso so kompliziert? Mozilla stellt auch fertige Versionen für Linux zum Download bereit. Und die sind zumindest von Mozilla und der Mozilla-Community getestet. ;)

  • Hallo edvoldi,

    Du wirst es nicht bereuen, Dich auf den Tux eingelassen zu haben und mit der openSUSE 13.1 hast Du auch eine (meiner Auffassung nach sehr) gute Wahl getroffen.

    Ich bin seit der SuSE 9.3 dabei. Windows XP lief noch ca. ein halbes Jahr per dual boot mit, dann war Windows für mich privat Geschichte!
    Bereut habe ich es bisher nicht!

    Sören Hentzschel,

    die Distributionsversionen haben den Vorteil, dass sie spezifisch auf die jeweiligen Eigenheiten der spezifischen Linux-Distribution getestet sind.

    Gruß
    Feuervogel

    "Die letzte Stimme, die man hört, bevor die Welt explodiert, wird die Stimme eines Experten sein, der sagt: 'Das ist technisch unmöglich!'"
    (Peter Ustinov, engl. Schauspieler und Schriftsteller, 1921 - 2004)

    Einmal editiert, zuletzt von Feuervogel (19. Mai 2014 um 22:23)

  • Hallo Sören,

    ich habe das auch nicht im Sinne eines "Wettbewerbes" verstanden! ;)

    Gruß
    Feuervogel

    "Die letzte Stimme, die man hört, bevor die Welt explodiert, wird die Stimme eines Experten sein, der sagt: 'Das ist technisch unmöglich!'"
    (Peter Ustinov, engl. Schauspieler und Schriftsteller, 1921 - 2004)

  • Zitat von Feuervogel

    Du wirst es nicht bereuen, Dich auf den Tux eingelassen zu haben und mit der openSUSE 13.1 hast Du auch eine (meiner Auffassung nach sehr) gute Wahl getroffen


    Ich hatte einige Live Versionen zum testen und openSUSE mit KDE Desktop gefiel mir am besten.

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  • Hallo edvoldi,

    und Du hast mit Yast2 und zypper ganz hervorragende Werkzeuge Dein System aktuell zu halten.

    Gruß
    Feuervogel

    "Die letzte Stimme, die man hört, bevor die Welt explodiert, wird die Stimme eines Experten sein, der sagt: 'Das ist technisch unmöglich!'"
    (Peter Ustinov, engl. Schauspieler und Schriftsteller, 1921 - 2004)

  • Zitat von edvoldi

    Ich lerne ja noch, ich muss erst einmal Linux verstehen.


    Okay, dazu gehört aber auch die richtige Bezeichnung:
    es heißt nicht " Packe " sondern Pakete. :wink:
    P.S. ich nutze übrigens Ubuntu 14.04, ich mag Unity.

  • Nur aus reiner Neugier: Ist dein XP-System auf dem du openSUSE installiert hast ein eher schwacher oder starker PC? Falls er eher schwach ist, läuft Linux gut (flüssig & stabil) auf dem Gerät? :)
    Ausserdem finde ich auch, dass du mit openSUSE eine gute Wahl getroffen hast. Wie auf der eigenen Projektseite erwähnt, ist es sowohl für Einsteiger als auch für Hardcore-Linuxer geeignet.
    Viel Spaß beim Linux lernen! ;)

    Zitat von pittifox


    P.S. ich nutze übrigens Ubuntu 14.04, ich mag Unity.


    Und ich nutze Fedora 20, weil ich die Gnome Shell mag. Naja, das weiß ja eh bereits jeder hier. :roll:

  • Und wenn jetzt edvoldi das "erledigt" noch in "[]" setzt, verschwindet auch die doppelte Doppeldeutigkeit ... ;)

    ... und ich bin auf einem Rechner auch noch mit Linux Mageia 4 unterwegs.

    [attachment=0]tux_018.gif[/attachment]

    Gruß
    Feuervogel

    Bilder

    "Die letzte Stimme, die man hört, bevor die Welt explodiert, wird die Stimme eines Experten sein, der sagt: 'Das ist technisch unmöglich!'"
    (Peter Ustinov, engl. Schauspieler und Schriftsteller, 1921 - 2004)

  • Zitat von ohnezahn

    Nur aus reiner Neugier: Ist dein XP-System auf dem du openSUSE installiert hast ein eher schwacher oder starker PC? Falls er eher schwach ist, läuft Linux gut (flüssig & stabil) auf dem Gerät


    Notebook mit Intel(R) Core(TM)2 Duo CPU 1.50GHz.
    2GB Speicher und 120 GB Festplatte.
    Linux 3.11.10-11 openSUSE 13.1 mit KDE 4.11.5
    XP wurde gelöscht, nur noch Linux.
    Linux ist auf jeden Fall schnelle als XP und läuft flüssig & stabil.

    Wer Rechtschreibfehler findet kann sie behalten. :D

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