Wie schwerwiegend sind die Bugs in Firefox?

  • Zitat von bugcatcher

    Browserhersteller sollen sich entschuldigen, wenn der Seitenanbieter sich nicht an Standards halten? Hä? Jeder der so eine Einstellung hat, hat im Netz eh nichts zu suchen.

    Leider weiss der Schreiber nicht, dass er mir damit recht gegeben hat. Aber mein Geschichtchen war halt etwas für Leute die zuerst denken und dann schreiben...

    Einmal editiert, zuletzt von peace (30. November 2004 um 23:07)

  • Wie schon 100000000 mal erklärt, rendert der Firefox die Seiten so, wie sie gebaut worden sind und nicht anders. Firefox hält sich an die W3C Standarts und bleibt in einem sehr akzeptbalen Toleranzbereich was Fehler angeht. Wer seine Internetseite nicht auf Standarts aufbauen kann, sollte es lassen und einfach die Berufung wechseln. Wer noch Fragen bzgl. Webseitenerstellung hat, oder sich ganz einfach mal Fortbilden möchte, sollte die folgenden Webseiten besuchen:

    http://www.w3.org/MarkUp/
    http://www.w3.org/
    http://www.edition-w3c.de/
    http://jigsaw.w3.org/css-validator/
    http://validator.w3.org/
    http://www.w3schools.com/css/default.asp
    http://validator.projektmedien.de/
    http://www.xml.com/pub/a/2000/11/29/schemas/part1.html

    und zu guter letzt:
    http://de.selfhtml.org/

    MfG
    Eric

  • Zitat von eric_e

    Wie schon 100000000 mal erklärt, rendert der Firefox die Seiten so, wie sie gebaut worden sind und nicht anders.

    Genau. Darum liefert Bugzilla ja auch nur 461 Resultate

    Einmal editiert, zuletzt von peace (30. November 2004 um 22:56)

  • Eigendlich erachte ich mich schon für recht fähig Texte zu lesen und auch zu verstehen. Das einzige was ich bisher hab lesen dürfen, waren schwache Rechtfertigungen und Beleidigungen, die wohl offentlichlich nur dazu gedacht waren abzulenken.

    Aber stimmt ja. Ich bin nur ein Laie. Was kann ich schon verstehen.

    Es ist höchstens eine Vermessenheit eine Fehlerkorrektur für (s)eine Seite beim Browserhersteller zu fordern, anstatt das sie von den verantwortlichen Seitenbetriebern durchgeführt wird.

    Zu sagen "der Browser ABC (der sich nicht an die Standards hält) kann etwas, dann sollen es alle Browser so machen", geht das Problem von der Falschen stelle an. HTML ist ein Standard und keine Auslegungssache.

    Ist es ein Zug schuld, wenn er entgleisst, weil bestimmte Gleissbauer ihre Gleise nicht an geltende Spurchbreiten anpassen?

    Aber egal. Das interessiert Dich eh nicht. Lieber eine zusammenhangslos eine Bugliste posten, die mit dem problem nichts zu tun hat.

    Naja. Wir wissen ja, dass händeringent Du Ausreden suchst. Such ruhig weiter. Keine der genannten ach-so-schwerwiegenden Fehler im Firefox behindern einen Banktransfer. Das Du davon ablenken willst, wird Dir auch weiterhin nicht gelingen. : )

    Das sind quasi nichts anders als Anschuldigungen wie "Der browser kann kein X-Bildformat. Darum kann man damit keine Formulare abschicken". Völliger Unsinn. Also mach Dich ruhig weiter hier zum selbstherrlichen Deppen. : )

  • manche leute verstehen einfach nicht wozu w3c da ist...
    aber da sind se ja in guter gesellschaft, denn M$ verrsteht ja w3c auch nicht, das eben w3c keine finaziellen Interessen verfolgt.

    Viele vergessen das gerade BANKEN ja an der Quelle des Geldes sitzen und eben wunderbar so IHRE Produktplacements launchen können über Ihre Onlinebanking Seiten...(Paranoia on modus hihi)
    Wie war das... viel Geld kommt immer zu viel Geld oder so ähnlich...(Paranoia OFF Modus)
    Aber wie man Sieht geht es ja auch anders und gerade kleine Genossenschafts Banken (die natürlich den riesen Bankenkonzernen immer unterlegen sind) zeichen sich eben durch KUNDENSERVICE aus.
    Jeder kann doch sich bei seiner Bank beschweren das die IHRE Onlinebanking Seiten doch bitte so machen sollen das es egal ist ob IE,FX,Opera;Konquere,Mozilla usw.
    DENN die BANK will unser Geld!
    Den ist unseres virtuelles Internet Äußeres (Browser)nämlich egal, jedenfalls sollte es dies, da SIE die BANK schliesslich unser "bestes" wollen, nämlich unser Geld!

    Wenn DiBa es nicht auf die Reihe bekommt...
    na dann wechselt halt die Bank, VR-BANK machst doch vor wie andere "kleine" Banken guten Service bieten können gegen die "großen" Töchter der riesen Bankkonzerne.

    Ist also keine Sache der Firefox Programmierer wenn eine Bank zu dumm ist Ihre Kunden richtig zu bedienen als moderner GELD Dienstleister.
    Sonderen pure DUmmeheit der Bankentscheider des Bankwebauftritts...

    only my 2 cents

  • eric_e: leiber nicht. So sieht man meine ganzen Rechtschreibfehler ich ich in der Tippeile mache. ; )

    Naja. Ist schon reichlich dreist zu denken, es wäre einfacher 1 Browser an 854.926.359.625 Seite anzupassen, anstatt das die 854.926.359.625 Seite sich an 1 Browser anpassen. Oder halt noch besser: nur den Standard. Denn wenn alle Seiten Standard wären, könnten die Browserhersteller viel mehr Zeit in die Darstellung vom Standard und die behebung von diesbezüglichen Bugs investieren, anstatt dauern überall irgendwelche Fehlerkorrekturen einbauen zu müssen, die wohl den weitaus grössten Code-Anteil einer jeden LayoutEngine darstellen.

    Kleine bitte am Rand.... könnt ihr mal so freundlich sein und eure Postings so editieren, dass die überlangen Links kürzer dargestellt werden? ihr wisst schon.....

    Code
    [url=http://www.lalalalalalalalalalalal.de/lalalalalala/usw.html]Link[/url]


    Danke!

  • Liebe Peace,

    kann es sein, dass wir hier nicht verstanden werden? Keinen wird hier die bis in das Bit genau geschilderte Pseudo-Problematik bestimmter Zahlungs-Applikationen interessieren. Hier ist kein Programmierer-Forum, sondern ein Platz, wo sich die von selbigen gebeutelten "Kunden" austauschen.

    Interessant ist die Frage, wie man ein Zahlungs- oder Buchungssystem einrichtet, das von allen gängigen Browsern bedient werden kann. Unter dieser Prämisse sollte diese Aufgabe im Pflichtenheft stehen.
    Da fällt es uns schwer zu glauben, dass es fast keine Lösung gibt.

    Die Tatsache, dass jede Software Fehler in sich birgt, ist eine Plattitüde, die uns gähnen lässt. Nicht die Fehler, sondern WELCHE Fehler sie macht, ist entscheidend. Hier liegen die Unterschiede. Und natürlich auch an den Leuten, die sich um Lösungen bemühen und denen, die eine effiziente Hilfe hinter einer Mauer aus Schutzbehauptungen verweigern.

    Unwahrscheinlich, dass sich jemand im Forum von Deinen Erläuterungen ernsthaft beeindrucken lässt. Wo ein Wille zu kompatibler Software ist, ist auch ein Weg. Leider haben wir diesen Willen in der Praxis nur unzureichend gespürt. Daher die Aussagen im Forum. Deine Ausführungen jedoch haben nicht wirklich dazu beigetragen, das Vertrauen zu den Programmierleistungen im sensitiven Bereich zu steigern.

    Es wird Dir hier ergehen wie den Politikern mit dem Wählervolk. Wir sind vielleicht alle etwas doof, aber wir spüren schnell, wenn etwas nur schön geredet werden soll.

    ----- Senfende -----

    Avatar: me 1949, Strande

  • Hallo peace,

    da Sie den Fehler ja genau kennen und auch in Bugzilla gesucht haben, könnten Sie bitte die Bugzilla-Nummer des Fehlers angeben?
    Oder würden Sie bitte den Fehler genauer beschreiben, möglichst unter Angabe des URL des online-Shops?

    Mir fällt gerade noch was ein: Der Shop zeigt die Bankseite in einem Frame, möchte über die erfolgte Transaktion informiert werden, und das klappt in neueren Firefox-Versionen nicht? Könnte es da nicht sein, dass es sich bei dem vermeintlichen Bug um eine verschärfte Sicherheitsmassnahme handelt?

    Martin H.

    HalloFreun.de, Kanotix, HanseNet(AliceDSL), (X11; U; Linux i686; de-AT; rv:1.8.1.12) Gecko/20080129 (Debian-2.0.0.12-0etch1)

  • Zitat von sinus

    kann es sein, dass wir hier nicht verstanden werden? Keinen wird hier die bis in das Bit genau geschilderte Pseudo-Problematik bestimmter Zahlungs-Applikationen interessieren. Hier ist kein Programmierer-Forum, sondern ein Platz, wo sich die von selbigen gebeutelten "Kunden" austauschen.

    Interessant ist die Frage, wie man ein Zahlungs- oder Buchungssystem einrichtet, das von allen gängigen Browsern bedient werden kann. Unter dieser Prämisse sollte diese Aufgabe im Pflichtenheft stehen.
    Da fällt es uns schwer zu glauben, dass es fast keine Lösung gibt.

    Die Tatsache, dass jede Software Fehler in sich birgt, ist eine Plattitüde, die uns gähnen lässt. Nicht die Fehler, sondern WELCHE Fehler sie macht, ist entscheidend. Hier liegen die Unterschiede. Und natürlich auch an den Leuten, die sich um Lösungen bemühen und denen, die eine effiziente Hilfe hinter einer Mauer aus Schutzbehauptungen verweigern.

    Unwahrscheinlich, dass sich jemand im Forum von Deinen Erläuterungen ernsthaft beeindrucken lässt. Wo ein Wille zu kompatibler Software ist, ist auch ein Weg. Leider haben wir diesen Willen in der Praxis nur unzureichend gespürt. Daher die Aussagen im Forum. Deine Ausführungen jedoch haben nicht wirklich dazu beigetragen, das Vertrauen zu den Programmierleistungen im sensitiven Bereich zu steigern.

    Es wird Dir hier ergehen wie den Politikern mit dem Wählervolk. Wir sind vielleicht alle etwas doof, aber wir spüren schnell, wenn etwas nur schön geredet werden soll.

    In der Tat geht es nicht um die Problematik bestimmter Zahlungs-Applikationen, sondern um die Front zwischen "bösen Webseitenherstellern" und "guten Browserherstellern". Auf den ersten Blick macht es natürlich mehr Sinn 854.926.359.625 Seiten an die Browser anzupassen (so formuliert macht es vielleicht doch nicht ganz so viel Sinn?) als 1 Browser an 854.926.359.625 Seiten. Andererseits sind auch Webseiten Hersteller, die sich 100% an Standards halten, nicht davor gefeit, dass ihre Seite auf gewissen Browsern nicht funktionieren. Wer schon einmal anspuchsvollere Seiten entwickelt hat, weiss dass es kein kleines Problem ist, alle auf dem Markt gängigen Browser zu unterstützen. Nicht nur muss man sich mit den nicht-konformen Browsern herumschlagen, sondern eben auch mit unzähligen Implementationsfehlern (in allen Browsern!). Die Forderung alle 854.926.359.625 Seiten an alle Bugs in allen Browsern in allen Versionen auf allen Betriebsystemen anzupassen ist genauso vermessen wie die Forderung einen Browser an alle konformen und nicht-konformen Seiten anzupassen. Leider scheint ersteres in diesem Forum aber gängige Meinung zu sein.
    Mit dem Finger auf die Webseite zu zeigen, währenddem der Browser ungeschoren wegkommt ist in etwa wie wenn ich wegen eines defekten Autos einen Unfall baue und dann der Strasse die Schuld gebe. Aber eben einem geschenken Gaul schaut mal vielleicht etwas weniger ins Maul.

    Damit sei nicht gesagt, dass es keine Lösung der Firefox Problematik gibt. Die Selbstverständlichkeit mit der Benutzer die Anpassung aller Webseiten an „ihren“ Browser fordern, ist zum Teil aber ein wenig anmassend. Wäre schön wenn mit dem gleichen Eifer die Behebung der Browserfehler gefordert würde.
    Was das Vertrauen zu den Programmierleistungen im sensitiven Bereich anbelangt, sollte die Sperrung von Browsern aus Kompatibilitätsgründen gerade als Qualitätsmerkmal angesehen werden. Solange kein korrekter Zahlungsvorgang garantiert werden kann, d.h. bis zu dem Zeitpunkt, da entweder der Browserhersteller eine verbesserte Version liefert oder ein Workaround auf Webseite gefunden wird, muss Firefox 0.9 bis 1.0 neben anderen Browsern gesperrt bleiben.
    Der Wille zum Beheben der Firefox Problematik ist durchaus vorhanden, da aber keine Schnellschusslösung angestrebt wird sondern eine Lösung, die dem „sensitiven Bereich“ angemessen ist, kann nicht im Stundentakt auf neue Browserversionen reagiert werden, die gerade mal 1% der Requests ausmachen ohne dass die anderen 99% gefährdet werden. Auch wenn das für die Firefox Fangemeinschaft noch schmerzlich zu hören ist, die Marktmarkt eines Firefox ist derjenigen eines IE noch bei weitem unterlegen. Als Firefox Anhänger hoffe ich natürlich, dass sich dies in absehbarer Zukunft ändert. Bis dahin, wird auch der eingefleischte Firefox Benutzer ab und an auf IE ausweichen müssen.

  • Immerhin kommen wir uns näher. Wobei natürlich alle gut sind, die versuchen sich an den Standard zu halten und die böse sind, die meinen das wäre nicht wichtig. Natürlich hat kein Browser eine 100%ige Standardunterstützung. Aber ist das ein Grund für Seitenbetreiber sich soweit vom Standard zu entfernen und sich auf die besonderen Eigenheiten irgendenes Browsers einzulassen? Natürlich ist es leicht zu sagen "Der Marktführer bestimmt die Regeln". Aber genau dieser Mist hat uns diesen "Browserkrieg" und den darauf hin auf Grund eines Monopols entstandenen Entwicklungsstillstand geführt. Der IE wurde seit über 3 jahren nichtmehr weiterentwickelt und fällt immer weiter auseinander. Aber dank des Quasimonopols das der IE dank der Webseitenbetreiber (und nur wegen denen) erhalten hat, wird man auch heute noch zu diesem verkrüpelten veralteten und gefährlichen (und das hat nichts mit Rosaroten-Firefox-Brillen zu tun. Das ist ein Fakt!) regelrecht gezwungen.

    Darum macht es eben doch sinn, wenn man 854.926.359.625 Seiten auf EINEN Standard anpasst, so brauchen sich die Browser nämlich nur auf EINE Darstellungsart konzentrieren (daher fordern wir auch weniger eine Anpassung an den Firefox, sondern eine "zurückoptimierung" auf einen speziellen Browser und hin zum Standard. Wenn man sich an den standard hält, dann (und nur dann) kann man auch das argument bringen, der browser macht fehler). Was zur zeit im Internet herrscht ist mehr ein raten und rätzeln, was manch ein Webdesigner sich wieder zusammengezimmert hat. Einerseits stotzden die Seiten häufig vor speziellen Browserfunktionen zum anderen verlassen sie sich auf Fehlerkorrekturen. Nur für die Fehlerkorrektur gibt es nichtmal Vorgaben. So korrigiert jeder Browser etwas anders und das ergebnis sieht man: "musst Du halt den IE benutzen, weil das ist der verbreiteste Browser. Basta!"

    Die Gründe sich nicht an den Standard zu halten sind sehr sehr wenige, wenn man sie mit denen Vergleicht die dafür sprechen. Und es ist sehr wohl möglich Seiten auf dem kleinsten Nenner der Browser zu entwickeln und dennoch Standardkonform zu sein, ohne gleich auf alles verzichten zu müssen. Wer das als Designer nicht kann, sollte Nachsitzen oder wenn er das nicht will, den Job wechseln. Er hat schlicht versagt. Ansonsten fördert er das bestehende Chaos im Netz nur und ist auf Dauer nur ein Schaden für das Internet als Medium als solches (ja tatsächlich! Webdesigner trage eine Verantwortung!). Der Standard hat aber auch mehr Sinn, als es offensichtlich den Anschein für den ein oder anderen hat. Er ermöglicht auch das leichtere Nutzen von Angeboten für z.B. Blinde. Der Standard ist nicht einfach nur irgendeine dämliche Idee. Und das Internet auch nicht das Tollhaus für bestimmte Browser. Durch dieses missachten des Standards wird das Internet nur zu einer Vielklassengesellschaft. Und das ist mehr als nur eine Schande. Wenn du also mit einer Argumentationsweise von "Guter Browser - Böser Webdesigner" kommst, überdenke das erstmal. Es könnte sein, das Dein Sprung zu kurz war.

    Es ist einfach Browserherstellern (egal ob Mozillla.org, MS oder Opera) die schuld zu geben. Aber durch eine "spezielle Browseroptimierung" erreicht man nur eines: Abhängigkeit. Das kann es nicht sein. Ausserdem lässt sich der Kunde ungerne bevormunden, wass die Wahl ihrer Werkzeuge angeht. Vor allem wenn es nicht nötig ist (was es nicht wäre, wenn sich die Webseitenbastler mal nur ein wenig mühe geben würden).

    Die Forderung, dass sich die Webseitenbastler an die Regeln halten ist vielleicht vermessen. Wer nur Leute mit einem IE haben will, soll gerne alle anderen Aussperren. Aber zu glauben man könne jemanden seinen Browser vorschreiben, wenn man ihm eine Serviceleistung (die er im Falle der Bank indirekt durch sein Konto bezahlt; lustig das gerade bei dem Bezahlargument mir Dein Einwand mit dem "geschenkten Gaul" einfällt.) verkauft, DAS ist wahrlich vermessen. Man zahlt für eine Leistung und man möchte die Auch nutzen können. Und zu erwarten, dass der Kunde Windows UND IE benutzer ist wahrlich ein Witz.

    Einen Browser auszusperren und dass noch als guten Dienst des Seitenbetreibers zu bezeichnen würde ich sogar noch gelten lassen. Wenn diese Aussperrung aus sicherheitstechnischen Gründen tatsächlich gegeben ist. Bei vielen anderen Banken scheint dieser Vermutung allerdings unbegründet. Insofern würde ich meine eigene Politik überdenken, devor ich kleinere Fehler die weder Sicherheit noch generelle Funktionalität in Frage stelle und damit indirekt dem Browser ein schlechtes Zeugnis ausstelle. Ein guter Dienstleister such Fehler IMMER zuerst bei sich selber. Was kann ER machen, damit der Kunde auch wirklich König ist. Denn sonst ist er vielleicht weg. Und sein königliches Geld auch. Und das wäre doch sehr Schade, oder?

    Für mich ist eine browsersperrung sicherlich kein Qualitätsmerkmal. Es zeigt eher eine gewisse art Hilflosigkeit. Man hat das Problem erkannt, ist aber nicht in der Lage oder Willens es zu lösen.

    Ich bezeifle das Opera, Safari und der Konqueror (beides KHTML) oder Mozilla, Firefox und Netscape6/7 (alles Gecko!) so unsicher sind, das man mit ihnen keine Überweisung regeln kann. Die sind schliesslich allesammt sicherer und neuer als IE (falls die Seite mit irgendeinem der Browser geht, nehm ich den raus, jeder der fehlt ist aber schon zuviel).

    Wenn man hofft, dass der kleine Bug der das Problem behebt noch behoben wird (ist ja ein legetimes Anliegen), dann kann man sich darauf berufen, es aber nicht so formulieren, als sei der Browser unsicher und schwerwiegend defekt. Ausserdem... der IE ist voll von macken... bei dem könnte man SEHR SEHR lange auf korrektur warten. Also... was machen die leute? Sie umgehen das Problem Webseitenseitig. Wenn die Seite generell nur in wenigen Browsern läuft solle man eh mal überlegen ob das Seitenkonzept zu was taugt.

    Zumal ich mir recht sicher bin, dass Firefox einen Seitenentwickler nicht mit jeder Version neue Probleme bereitet, so das bei jeder Version eine Anpassung von nöten wäre. Genauso wie es bei anderen Browsern wohl auch kaum der Fall wäre.

    Übrigens haben Gecko-Browser eine erstaunlich hohe Verbreitung. Zumindest im europäischen und besonders im Deutschen raum. Bei Spiegel(de) sind sogar mehr als 20% der Browser Geckobrowser. Und der wert wird steigen. Mit Netscape ist schon lange nichtmehr die nummer 2 am Markt. Das sind Geckobrowser, wie Firefox. Und gerade der erfreut sich wachsender Beliebtheit. Insofern sollte man ihn nicht ignorieren. Nicht als Dienstleister der Geld von seinen Kunden will. Und auf Statisiken von Seiten, die bestimmte Browser aussperren, würde ich wenig geben........ nur so am Rande. ; )

    Da Du ja selber Firefoxuser sein willst, wirst du wissen, warum Firefoxuser kaum lust auf die benutzung vom IE haben. Und demzufolge auch ungehalten sind, wenn man uns bevormunden will. Andere Banken bieten auch OnlineBanking... das auch mit Firefox funktioniert.... also ... überlegt es euch gut, was ihr macht. Keiner würde einem Seitenanbieter einen Strick draus dehen wollen, wenn er bekannt gibt, durch einen Bug im Browser würde sie nicht gehen, eine anpassung wäre aber zu aufwändig, wodurch man hoffe, der browserbug werde in der kommenden version behoben. Psychologie gehört immer beim Kundenumgang dazu. : )

    Schon mal dran gedacht, Mozilla.org zu kontakttieren und denen das problem zu erörtern? einer kleinen spende wären die sicherlich nicht abgeneigt, wodurch der bug sicherlich eine höhere prioriät erhalten würde *g*

    Ich schreib zuviel. Ich mach besser schluss. Liesst sich ja eh keine durch.

    PS: ich gehe mal davon aus, dass du mit verantwortlich an der seite bist. falls dem nicht so ist, ignoriere die anspielungen, die ich evtl. hier und da hab fallen lassen, ok? soll in jedem fall kein persönlicher angriff sein. es geht halt um viel grundsätliches und mozilla steht (gerade für seine fans) halt für grundsätzliche Werte. ist ja auch kein unternehmen, sondern opensource... das wofür im grundsatz auch das internet steht bzw. stehen sollte.

    PSS: nochmal danke wegen der linkverkürzung.

  • hehe. peace, dein erstes posting ist richtig trollig.

    Davon abgesehen habe ich erstaunlich wenig Probleme eine Seite in allen Browsern lesbar zu machen - Opera, die Geckos und Konquerer zeigen die, wenn ich nicht spezifische Bugs schreibe oder den neusten Kram nehme ohne Probleme an.
    WindowsUpdate hat gelegentlich Probleme mit solchen Standard konformen Seiten - aber außer windowsupdate.com hat das Teil nicht's zu suchen.


    Ich hätte gerne mal eine Erklärung von dir, was Frames mit dem Bezahlvorgang zu tun haben? Wird der Vorgang etwa über JS im anderen Frame geregelt? Hey, wenn das so ist meld ich mich da mal an und manipulier das um die gleiche Ware 10x zum preis von einer zu bekommen.

    Welcher Dienstleister wäre so doof, dass ihm die Angabe einer Website als bezahlung ausreicht? Er schaut auf sein Konto, ob die Bezahlung eingegangen ist - manipulations Versuche sind sonst viel zu einfach.
    d.h. wenn sich die beiden Firmen gegenseitig was übermitteln, dann über eine Serverbasierte Sprache - und nicht über den Browser.
    d.h. der Browser hat mit dem eigentlichen Bezahlvorgang garnichts zu tun?
    Und welche Logik steckt mit den Frames dahinter - in einem soll man gleich überweisen und im anderen gibt man nach der überweisung seine adresse ein oder wie ist das?
    Wenn es sich um einen Frame Bug handelt, kannst du sicher sagen welcher Bug das ist. Weil Frames funktionieren auf jeden Fall im Browser. (kann man jederzeit wunderbar testen)

    Woran soll das also liegen?! Da hätte ich gerne mal eine Aufklärung bitte.

  • Verstehe immer noch nicht wie eine defekte Strasse NICHT die HAUPTschuld am Unfall eines evtl leicht Defekten Autos sein kann....
    Schliesslich ist die Strasse defekt.
    (Strasse=Webseiten, Auto=Browser)
    wenn wir schon so einen Vergleich herziehen.

    Was bringts wenn mann das Auto mit ALLRAD, ÜBEROLLBÜGEL usw ausstatten, wenn die Brücke der Strasse die übers Tal führt ne RIESEN Lücke hat...
    springen kann auch kein intaktes Auto....

    Aber rein der Aufwand die Brücke zu reparieren einmalig für die MILLIONEN an Autos die da drüber fahren ist niedriger als für allle EIN Auto herzstellen was ALLEN gefällt.
    ES gibt kein AUTO was jeden gefällt.
    Dafür muss aber jeder evtl die Brücke nutzen um an sein Ziel zu kommen und hat evtl nur möglichkeiten ne Abzweigung der Strasse zu nehmen bei der Strecke es dann eben intakte Brücken gibt, nach Industrie Norm gebaut usw.

    Was is da wohl der bessere weg.
    Ich denke zuerstmal die Strasse nach NORM bauen, dann das Auto dieser NORM anpassen, bzw das Auto auf Basis der NORM bauen.

    Also da Firefox sich ja strikt an die größte INternationale Industrienorm hält für HTML usw. nämlich die der W3C ist es wohl endlich mal an der Zeit die Strassen richtig zu bauen.
    Schlaglöcher ala DibA will kein Mensch mehr und sind auch ein RISIKO

    Nuh schönen Tag noch.....

  • Argumente hin und her über einhaltung von standards, aussperrung von browsern, sicherheitsbedenken berechtigt oder nicht: in unserer kapitalistisch orientierten wirtschaftsstruktur entscheidet der markt.

    ich bin davon überzeugt, dass sich firefox durchsetzten wird! wer mit seiner website geld verdient oder kosten spart (onlinebanking versus überweisungsträger aus papier), sollte nicht vergesse: der kunde ist könig! und wenn ein kunde nicht mehr mit dem internet explorer zu surfen wünscht, wird derjeniger anbieter von produkten oder dienstleistungen im wettbewerb die nase vorn haben, der sich den wünschen seiner kunden am schnellsten anpasst. für die befolgung von kundenwünschen sind in grossbetieben die kaufleute zuständig, für die umsetzung die techniker.

    ich denke, in einigen monaten werden wir diskussionen wie diese hier nicht mehr zu führen brauchen.

    gruss 8)

    "Krieg ist ein zu ernstes Geschäft, als daß man ihn den Generälen überlassen dürfte." Georges B. Clemenceau (1841-1929), Französischer Journalist und Politiker/Ministerpäsident

  • Zitat von dzweitausend


    die sehn evtl. nicht das die URI Überlänge haben da im IE...das umgebrochen wird
    aber is klar nuh hat fx wieder nen bug mehr und es muss fx umprogrammiert werden nicht der code vom forum.... (ironie)

    Von wegen Forum-Code: Diese Seite http://firefox.uni-duisburg.de/forum/viewtopi…er=asc&start=15 wird mit dem Firefox insgesamt nicht korrekt umgebrochen, nicht nur der Link. Das geht so weit, dass ich die Seite jetzt mit dem IE lese, da mir mit dem Firefox vom scrollen schon ganz schwindelig geworden ist. Vielleicht sollte man doch den Foren-Code anpassen... oder nochmal im Firefox-Code nachlesen, ob das auch so korrekt sein muss?

    CU, Hensz

  • Es ist nicht einfach, aus den verschiedenen Ansichten im Forum ein tragfähiges Konzept zu entwickeln, das alle Teilnehmer befriedigen könnte.
    Fest steht, es gibt auch heute die Möglichkeit unter allen gängigen Browsern sichere Verbindungen aufzubauen. Die Nutzung des E-Bankings mit PIN und TAN wäre sonst nicht schon bei allen großen deutschen Banken auch ohne IE realisiert.
    Es gibt heute noch Internetseiten, die sich bei Buchungs- oder Geldabwicklungen allein auf den IE stützen. Diese Eingleisigkeit wird mit der schnellen Verbreitung alternativer Browser verschwinden. Auch die weitere Verbreitung von Linux ist hilfreich, weil es für dieses Betriebssystem (glücklicherweise) keinen IE gibt.
    Webseiten Programmierer, die ihre Kunstwerke allein mit dem IE checken, werden morgen zumindest den Firefox als Kontrollinstrument nutzen.
    Wenn sich dann zeigt, dass es „unlösbare“ Probleme gibt, wäre es großartig, wenn Spezies von Mozilla-org unterstützen könnten. Dieser Vorschlag von bugcatcher (ziemlich weit unten in seinem Beitrag) ist sehr konstruktiv. Nur müssen die Webseiten-Autoren dann auch das Interesse und den Mut haben, sich zu melden.

    Einen Anschub dafür können unsere Teilnehmer des Forums geben. Vielleicht sollte eine eigene Rubrik für die Seiten bekannter Institutionen eingerichtet werden, die nicht mit Firefox genutzt werden können. Hier habe wir geduldige Fachleute für eine Analyse der Problematik und könnten 2 Alternativen nutzen:

    1.Bei Browser-bug Fehlermeldung erstellen und die Bearbeitung verfolgen.
    2.Bei Webseiten-bug oder Unwilligkeit der Autoren eine Beschwerdeaktion auslösen.

    Jetzt fehlt nur noch jemand mit Fachkenntnissen in den gängigen Web-Programmiersprachen, der sich hier als Koordinator zur Verfügung stellt.

    Frage: Wer kann und macht das?

    ----- Senfende -----

    Avatar: me 1949, Strande

  • Zitat von hensz

    Von wegen Forum-Code: Diese Seite http://firefox.uni-duisburg.de/forum/viewtopi…er=asc&start=15 wird mit dem Firefox insgesamt nicht korrekt umgebrochen, nicht nur der Link. Das geht so weit, dass ich die Seite jetzt mit dem IE lese, da mir mit dem Firefox vom scrollen schon ganz schwindelig geworden ist. Vielleicht sollte man doch den Foren-Code anpassen... oder nochmal im Firefox-Code nachlesen, ob das auch so korrekt sein muss?

    CU, Hensz


    Bei wem wird diese seite korrekt, bei wem unkorrekt umgebrochen? Bei mirr korrekt (Firefox 1.0_De + 5 Erweiterungen)

    "Krieg ist ein zu ernstes Geschäft, als daß man ihn den Generälen überlassen dürfte." Georges B. Clemenceau (1841-1929), Französischer Journalist und Politiker/Ministerpäsident