Firefox erfordert in Zukunft Signierung von Add-ons

Du hast meinen Beitrag nicht verstanden. Wenn die Konsequenz daraus weitere Restriktionen in Firefox sind, betreffen diese selbstverständlich alle Nutzer. Wem es nur um die Installation nicht signierter Erweiterungen geht, hätte problemlos einen entsprechenden Build verwenden können. Aber geholfen ist mit solchen Tipps auf längere Sicht als kurzfristig überhaupt niemandem.

Dir wurde übrigens auch schon als Antwort auf deinen anderen Beitrag erklärt, dass es überhaupt nicht möglich ist, manche Nutzer zu schützen und andere nicht. Und die Masse muss beschützt werden, nicht die Minderheit, die eh auf sich selbst aufpassen kann (oder besser: glaubt, dies zu können). Wer glaubt, die Signierung nicht notwendig zu haben, hat genug Optionen, sei es nun ein "Unbranded Build", die Verwendung der Developer Edition oder Nightly-Version, die Verwendung von Firefox ESR oder die Selbstsignierung von Add-ons . Die Optionen sind zahlreich. Über mangelnde Optionen kann sich wirklich niemand beschweren, dem das wirklich wichtig ist und dem es nicht nur um Bequemlichkeit geht.

Nicht zu vergessen, dass die große Masse der Add-ons sowieso gar nicht betroffen ist, da die große Masse nunmal über addons.mozilla.org installiert wird und es durch die Signierung da null Unterschiede für Entwickler sowie Nutzer gibt. Und Add-ons aus anderen Quellen sind auch immer häufiger signiert. Es müsste also wohl kaum jemand 20 Add-ons selbst signieren, der Aufwand ist also wirklich minimal, wenn tatsächlich mal ein Add-on nicht signiert ist. Wem das schon zu viel ist, sorry, nein, der kann auch nicht selbst auf sich aufpassen, denn der Aufwand dafür wäre weit höher.