(Gelöst) [Ubuntu] Couldn't load XPCOM

  • Servus,

    Seit zwei Tagen habe ich ein Problem mit Firefox und Thunderbird. Beim öffnen der Programme passiert nichts. Beim öffnen im Terminal spuckt er folgende Fehlermeldung aus:

    XPCOMGlueLoad error for file /usr/lib/firefox/libxul.so:
    /usr/lib/firefox/libxul.so: cannot open shared object file: Timer expired
    Couldn't load XPCOM.

    Ich habe Firefox mal neu installiert, auch ältere Versionen. Leider ohne Erfolg.

    Der Chromium-Browser funktioniert übrigens auch nicht mehr. Fehlermeldung:

    Using PPAPI flash.
    /usr/bin/chromium-browser: Zeile 220: /usr/lib/chromium-browser/chromium-browser: Der virtuelle Zeitnehmer ist abgelaufen
    /usr/bin/chromium-browser: Zeile 220: /usr/lib/chromium-browser/chromium-browser: Erfolg

    Mein OS:

    Ubuntu 14.04 LTS

    Ich vermute die Fehler wurden durch ein Update verursacht. :-???

    Ich hoffe ihr könnt mir helfen. :oops:

    Gruß

    bobby

    Einmal editiert, zuletzt von Bobby272 (29. Juni 2015 um 22:39)

  • Super, die Antwort lies sich im verlinkten finden. Danke dir!

    Das Problem ging von Sophos aus (ein Anti-Viren-Programm). Der folgende Befehl löst das Problem:

    sudo /opt/sophos-av/bin/savdctl disable

    Gruß

    bobby

  • Zitat von Bobby272

    Das Problem ging von Sophos aus (ein Anti-Viren-Programm).

    Da fragt man sich nur noch, warum hat jemand mit einem Linux-System einen Virenscanner installiert, bewusst oder unbewusst? Denn Viren scannen, die auf dem Linux-System vorhanden sein könnten, das tut Sophos ja offensichtlich nicht.

  • Zitat von Bobby272

    Was dieses Programm schlussendlich alles tut, bzw. tun sollte, ist im verlinktem Artikel aufgezählt.

    Du hast also einen Server.

  • Das ist irrelevant, da Sophos nicht nur für Server ausgelegt ist.

    Zitat

    Sophos bietet seinen Linux-Virenscanner seit kurzem auch gratis an. Er schützt nicht nur Desktops, sondern auch Server. Letztere werden von Online-Ganoven gerne als Virenschleudern für Windows-Malware missbraucht.