heise security-Meldung zu Pocket heute früh:
http://www.heise.de/security/meldu…ty.beitrag.atom
Pocket kann man deaktivieren, indem man im Anpassenmenü das Symbol aus dem Firefox herauszieht und zu den Einzelteilen links ablegt.
heise security-Meldung zu Pocket heute früh:
http://www.heise.de/security/meldu…ty.beitrag.atom
Pocket kann man deaktivieren, indem man im Anpassenmenü das Symbol aus dem Firefox herauszieht und zu den Einzelteilen links ablegt.
Irgendwie passt was in dem Artikel nicht. Wenn die Pocket-Entwickler das Problem behoben haben, dann gab es auch kein Problem in der Pocket-Integration, sondern auf Serverseite von Pocket, ansonsten hätte Firefox ein Update erhalten müssen. Und Pocket hat sehr schnell reagiert, da kann sich Pocket nichts vorwerfen lassen. Dienste haben natürlich ab und an Sicherheitslücken, genauso wie Browser, Betriebssysteme etc. Es wäre naiv zu glauben, dass Pocket die einzige perfekte Awendung auf der Welt wäre, die vollkommen fehlerfrei sei. Einen Grund zum Deaktivieren gibt es also nicht, sofern man Pocket-Nutzer ist.
Der einzige Zusammenhang zu Firefox in dem Original-Artikel ist, dass der Autor der Zeilen geschrieben hat, dass er Pocket vor der Integration in Firefox nicht kannte. Was heise daraus gemacht hat, ist - einmal mehr - abenteuerlich.
Auszug aus obigem Link:
Der Sicherheitsforscher fand zudem über DNS-Abfragen heraus, dass Pocket auf die Amazon Cloud setzt. Über Amazons Metadaten-Dienst und die Eingabe der dazugehörigen URLs in Pocket, konnte er die gesamte Cloud-Konfiguration des Dienstes auslesen.
Mir reicht das, um Pocket zu verbannen!
Was genau? Dass Pocket auf Amazon setzt? So wie Mozilla? Und ich meine nicht nur für about:newtab, Mozilla ist auch dabei, das FTP-Verzeichnis in Rente zu schicken zugunsten der Amazon-Cloud.
Ansonsten ja, es gab ein Problem und das wurde sehr schnell behoben. Glaubst du, andere Webseiten hätten nie Probleme? Dann musst du bestimmt 90 Prozent des Webs "verbannen" (wahrscheinlich eher mehr als weniger), wenn du konsequent bist. Einschließlich Camp-Firefox! Denn das Camp-Firefox setzt das phpbb ein und die Software hat auch immer wieder Sicherheitslücken, die ich per Update schließen muss…
Nachdem ich übrigens schon festgestellt habe, dass der Artikel inhaltlich falsch ist, würde ich mir einen anderen Artikel zum Zitieren suchen, selbst wenn dieser Absatz korrekt ist.
Mir ist es egal wo Fehler liegen in einer Cloud oder sonstwo. Pocket wird so für mich zum No-go.
Dass jetzt Mozilla auch noch mit Amazon bandelt verstehe ich nicht. "Cloud" ist für mich eh ein Reizwort und eine Firma wie Amazon, mit ihrer miserablen Personalpolitik, finde ich sowieso extrem unsympathisch.
Meine Meinung ...
Zitatwürde ich mir einen anderen Artikel zum Zitieren suchen, selbst wenn dieser Absatz korrekt ist.
Ist Golem besser?
ZitatSchwerwiegende Backend-Lücken in Pocket nachgewiesen
Ohne viel Aufwand hat ein Sicherheitsforscher auf die Backend-Infrastruktur von Pocket zugreifen können. Die Fehler sind zwar inzwischen behoben, dem Streit um die Aufnahme der App zum späteren Lesen in den Firefox-Browser könnte dies aber neuen Anschub geben.
Wodurch wird Pocket zum No-Go? Ich würde gerne das Argument dahinter verstehen, denn nach allem, was ich bislang in diesem Thread lese, dürfte man auch nicht mehr Firefox nutzen.
Die Abneigung gegen das Word "Cloud" verstehe ich außerdem nicht, das ist einfach nur ein abstrakter Begriff für etwas vollkommen Gewöhnliches. Auch Mozilla betreibt eine Cloud, nennt sich Sync und ist ein von nicht wenigen Firefox-Nutzern sehr geschätztes Feature, bald auch für Firefox OS.
Warum Mozilla auf Amazon setzt, ist ziemlich naheliegend: Mozilla betreibt eigene Rechenzentren. Abgesehen davon, dass Server-IT nicht die Kernkompetenz von Mozilla ist, ist dies mit unglaublich hohen Kosten verbunden. Amazon ist einer der populärsten und besten Dienstleister zu diesem Zweck. Bitte bei Amazon nicht nur an den Versandhandel denken, Amazon ist mehr, genau wie Mozilla nicht nur der Hersteller von Firefox ist. Amazon ist auf diesem Gebiet extrem kompetent und es ist für Mozilla zudem mit weit weniger Kosten verbunden als wenn sie alles über eigene Rechenzentren abwickeln. Mozilla hat nicht so viel Geld wie Google, Mozilla muss besonders sinnvoll wirtschaften. Außerdem sollte sich Mozilla meiner Meinung nach auf das konzentrieren können, was Mozilla anbietet. Es ergibt einfach Sinn, Dinge auszulagern, die Mozilla nicht unbedingt selbst durchführen muss, wenn dies mit Vorteilen für Mozilla verbunden ist.
Zitat von Sören HentzschelGlaubst du, andere Webseiten hätten nie Probleme?
Es ist müßig, mit dir darüber zu diskutieren. Daher fange ich damit nicht an.
ZitatDenn das Camp-Firefox setzt das phpbb ein und die Software hat auch immer wieder Sicherheitslücken, die ich per Update schließen muss…
Da bin ich aber froh.
ZitatNachdem ich übrigens schon festgestellt habe, dass der Artikel inhaltlich falsch ist, würde ich mir einen anderen Artikel zum Zitieren suchen, selbst wenn dieser Absatz korrekt ist.
Dann suche dir einen anderen Artikel.
Zitat von Fox2Fox
Es ist müßig, mit dir darüber zu diskutieren. Daher fange ich damit nicht an.
Tipp: Ich habe eine ganz einfache Frage gefragt. Wenn du keine Antwort auf eine so einfache Frage hast, dann sag das halt so und verschleier das nicht hinter einer Provokation, das ist billig und keiner erwachsenen Diskussion würdig. Damit schwächst du nur deine eigene Position. In dem Fall wäre es sogar besser, gar nicht erst drauf einzugehen, da besteht zumindest die Hoffnung, dass es anderen nicht auffällt, was du versuchst.
Zitat von Fox2Fox
Da bin ich aber froh.
Ja. Und das ist genau das Gleiche wie mit Pocket. Genau das Gleiche wie mit Mozilla. Null Unterschied. Du kannst nicht sagen: "Pocket hatte eine Sicherheitslücke, die umgehend behoben worden ist, Pocket ist daher böse. Firefox hatte schon zahlreiche Sicherheitslücken, aber ich nutze Firefox weiter und ich schreibe weiter im Camp Firefox Beiträge, obwohl die Software auch schon mehr Sicherheitslücken hatte als von Pocket bekannt". Das ist einfach extrem unglaubwürdig, man kann nicht mit unterschiedlichen Maßen messen.
Zitat von Fox2Fox
Dann suche dir einen anderen Artikel.
Wieso sollte ich Belege für deine Beiträge suchen? Langeweile hab ich glücklicherweise nicht. Davon abgesehen, dass das überhaupt nicht notwendig ist, da das absolut nichts ändert. Meine Aussage war einzig, dass ich aus dieser Quelle nicht zitieren würde.
Zitat von Sören HentzschelBitte bei Amazon nicht nur an den Versandhandel denken, Amazon ist mehr, genau wie Mozilla nicht nur der Hersteller von Firefox ist. Amazon ist auf diesem Gebiet extrem kompetent ...
:klasse:
Tatsächlich kennen die meisten nur den Shop und wissen gar nicht, dass Amazon sehr professionell geführte RZ betreibt. So manch einer würde sich wohl wundern, dass er in einen Service von Anbieter xy nutzt, in Wahrheit aber auf einem Server von Amazon ist.
Zitat von bigpenMir ist es egal wo Fehler liegen in einer Cloud oder sonstwo. Pocket wird so für mich zum No-go.
Mir geht es ähnlich, zumal ich Pocket noch nie benutzt habe und auch nicht benötige. Deshalb habe ich nur wenig Verständnis dafür, dass Mozilla diesen Service standardmäßig implementiert hat anstatt es bei einer Erweiterung zu belassen.
Wie schon an verschiedenen anderen Stellen erwähnt: es geht um Task Continuity. Pocket ist nicht mehr als Mittel zum Zweck. Mozilla hat abgewogen, ob sie selbst einen solchen Dienst anbieten sollen und auch schon teilweise implementiert, sich dann aber entschieden, dass Pocket die bessere Wahl ist. Das ist ein sehr naheliegendes Szenario: Nutzer stoßen auf einen Artikel, wollen ihn entweder später von einem anderen Gerät aus lesen oder nutzen es schlicht als Lesezeichensystem, um von überall drauf zugreifen zu können. Vor einem Jahr hatte Pocket bereits zwölf Millionen Nutzer und Pocket ist ja nur einer von vielen Diensten dieser Art. Man kann sich also vorstellen, dass dies ein Anwendungsfall ist, wie er für einige Millionen Firefox-Nutzer relevant ist. Da Webinhalte nach wie vor überwiegend im Browser gelesen werden, ist auch klar, was ein solches Feature im Browser verloren hat. Pocket hat zudem den Vorteil der Plattformunabhängigkeit, du kannst von deinem iPhone auf die Artikel zugreifen, auf deinem SmartTV oder sonst wo, oder über den Chrome-Browser, es muss nicht über Firefox sein. Und das passt ja perfekt zu dem, wie sich Mozilla das Web vorstellt. Keine Abhängigkeit von einem bestimmten Browser, ein offenes und von überall zugängliches Web. Übrigens gehört Deutschland zu den größten Märkten von Pocket, dort ist das also besonders beliebt.
Zitat von spoofieDeshalb habe ich nur wenig Verständnis dafür, dass Mozilla diesen Service standardmäßig implementiert hat anstatt es bei einer Erweiterung zu belassen.
Dieser Meinung bin ich auch.
Ein Addon wie Lightbeam ist ja auch nicht integriert worden. Ja ich weiss, das ist etwas ganz anderes, aber für mich ungleich wichtiger. Mag ja sein, dass Pocket für einen Teil Firefoxnutzer wichtig sein kann, aber deswegen gleich in's Programm integrieren, das verstehe verstehe ich nicht.
Der ehemals schlanke und bewegliche Firefox, wird mehr und mehr zu einem unbeweglichen Koloss. Ist etwas übertrieben,jaja...
Ich meine gelesen zu haben, das innerhalb Mozilla diskutiert wird, diese integrierten Geschichten wieder als Erweiterungen anzubieten, um den Browser schlanker zu machen... finde es aber nicht mehr...
Zitat von bigpenMag ja sein, dass Pocket für einen Teil Firefoxnutzer wichtig sein kann, aber deswegen gleich in's Programm integrieren, das verstehe verstehe ich nicht.
Ich bin mir fast sicher, dass auch du Funktionen von Firefox nutzt, die für andere total unwichtig sind. Firefox ist nun einmal ein Produkt für 500 Millionen Menschen und nicht auf irgendeinen von uns zugeschnitten. Mozilla muss viele Bedürfnisse abdecken.
Zitat von bigpenDer ehemals schlanke und bewegliche Firefox, wird mehr und mehr zu einem unbeweglichen Koloss.
Ist etwas übertrieben,jaja...
Schlankheitswahn ist bei Menschen schon falsch, das ist bei Software kein bisschen anders. Niemand hat etwas von einem schlanken Browser, außer der Browser ist schlecht programmiert und nicht benötigte Funktionen hätten spürbare negative Auswirkungen auf alle anderen. Das trifft aber nicht zu. So kann Firefox einfach nur eine Menge und wer etwas nicht benötigt, kann es ganz einfach abschalten. Pocket kann man komplett ausblenden, daran kann sich dann niemand mehr stören.
Zitat von BoersenfegerIch meine gelesen zu haben, das innerhalb Mozilla diskutiert wird, diese integrierten Geschichten wieder als Erweiterungen anzubieten, um den Browser schlanker zu machen... finde es aber nicht mehr...
Nein, es ging nie darum, den Browser schlanker zu machen. Du beziehst dich sicherlich auf Go Faster und die Einführung der System-Add-ons. Aber auch die bekommt jeder Nutzer und sind nicht löschbar. Es wird nicht einmal eine sichtbare Oberfläche im Add-on Manager dafür geben. Da geht es um die Entkoppelung von Funktionen und die Möglichkeit, Teile von Firefox zu aktualisieren, ohne den gesamten Browser auszutauschen.
.. ich sagte ja schon an anderer Stelle, mein miserables Englisch lässt mich immer wieder auflaufen... schade, es wäre nett gewesen...
Zitat von Sören HentzschelFirefox ist nun einmal ein Produkt für 500 Millionen Menschen und nicht auf irgendeinen von uns zugeschnitten.
Ist nicht gerade dies das beste Argument dafür, nicht jedes Feature fest im Firefox einzubinden sondern als Add-On zur Verfügung zu stellen? Ein Produkt zu machen, dass den Wünschen von 500 Millionen Menschen entspricht, ist ein Ding der Unmöglichkeit. Mit Erweiterungen, die sich jeder selbst aussuchen kann, kommt man diesem Ziel doch viel näher. Und wenn ich mich nicht irre, hat Mozilla dies seinerzeit als ganz starkes Argument für den Firefox ins Feld geführt.
Zitat von Sören HentzschelSchlankheitswahn ist bei Menschen schon falsch, das ist bei Software kein bisschen anders.
Umgekehrt hat Übergewicht ab einem bestimmten Grad aber unweigerlich gesundheitliche Folgen. Auch einer Software tut zu viel Code nicht gut. Sie wird unübersichtllicher, schwieriger zu pflegen und außerdem wächst mit jeder Zeile Code das Risiko von Fehlern, Sicherheitslücken etc. .
Nein, deine Argumente überzeugen mich nicht. Ich würde es besser finden, Mozilla würde sich an die Anfangszeit des Firefox erinnern und zusätzliche Funktionen optional über Erweiterungen anbieten. So könnte man es mehr Anwendern recht machen.
Zitat von spoofie
Ist nicht gerade dies das beste Argument dafür, nicht jedes Feature fest im Firefox einzubinden sondern als Add-On zur Verfügung zu stellen?
Nein, ganz im Gegenteil. Es ist etwas anderes, ob eine Funktion im Produkt verfügbar ist oder selbst installiert werden muss. Im Falle von Pocket ist ein klarer Mehrwert für naheliegende Szenarien erkennbar, was eine Integration rechtfertigt. Und das sage ich als jemand, der selbst Pocket nicht nutzt. Manchmal muss man aber über den eigenen Tellerrand hinausschauen.
Zitat von spoofieEin Produkt zu machen, dass den Wünschen von 500 Millionen Menschen entspricht, ist ein Ding der Unmöglichkeit.
Natürlich ist das nicht möglich. Und deswegen besitzt ausnahmslos jeder Browser auch Features, die man selbst nicht benötigt, denn für möglichst viele von denen müssen die Features dabei sind, die wichtig für diese Nutzer sind.
Zitat von spoofieMit Erweiterungen, die sich jeder selbst aussuchen kann, kommt man diesem Ziel doch viel näher. Und wenn ich mich nicht irre, hat Mozilla dies seinerzeit als ganz starkes Argument für den Firefox ins Feld geführt.
Es war nie Mozillas Argument, nicht selbst das anbieten zu wollen, was Sinn für einen nicht kleinen Teil der Nutzer ergibt.
Zitat von spoofieUmgekehrt hat Übergewicht ab einem bestimmten Grad aber unweigerlich gesundheitliche Folgen. Auch einer Software tut zu viel Code nicht gut. Sie wird unübersichtllicher, schwieriger zu pflegen und außerdem wächst mit jeder Zeile Code das Risiko von Fehlern, Sicherheitslücken etc.
Die Aussage "Software tut zu viel Code nicht gut" ist extrem schwammig. Was ist zu viel? Es geht immer um Kosten / Nutzen und der Code der Pocket-Integration ist wirklich extrem überschaubar, der Dienst ist komplett online und eben nicht in Firefox, so dass der Nutzen ganz klar höher als der Aufwand für Mozilla ist. Ein Button, ein Panel, zwei Menüeinträge. Das ist gar nichts.
Zitat von spoofieNein, deine Argumente überzeugen mich nicht. Ich würde es besser finden, Mozilla würde sich an die Anfangszeit des Firefox erinnern und zusätzliche Funktionen optional über Erweiterungen anbieten. So könnte man es mehr Anwendern recht machen.
Was hat das mit der Anfangszeit von Firefox zu tun? Auch da hat Mozilla das nicht gemacht. Das trifft heute sogar noch mehr zu, da fällt mir spontan Lightning ein, das gab es damals nicht.
Ich sehe, zu diesem Thema kommen wir nicht zusammen.
Zitat von Sören HentzschelEs ist etwas anderes, ob eine Funktion im Produkt verfügbar ist oder selbst installiert werden muss.
Stimmt. Nur würde ich es Vorteil sehen, wenn weniger Funktionen im Produkt integriert wären. Ich mag es lieber, wenn ich mir das, was ich gern hätte, nachinstallieren kann oder noch besser direkt bei der Installation auswählen könnte. Dafür lasse ich anderes weg. Ein jeder wie er mag.
Um bei Pocket zu bleiben, selbst wenn von den 500 Millionen Firefoxnutzern 300 Millionen gern Pocket hätten, bleiben immer noch 200 Millionen, die gern darauf verzichten würden. Im Falle eines Add-Ons könnte man den Wünschen aller entgegenkommen. Dann wären alle zufrieden.
Nein, ich kann keinen Vorteil darin sehen, Funktionen wie Pocket, Helo, das Teilen etc. fest einzubauen.
Wenn du deine Beispielrechnung ernst meinst, dann autsch. Das wird niemand so sehen, der auch nur ein bisschen was von Produkten, Nutzern und was damit zusammenhängt versteht. 300 Millionen von 500 Millionen wären extrem (!) viel, damit ließe es sich wirklich gar nicht mehr rechtfertigen, das nicht in Firefox zu integrieren, das wäre damit das absolute Killerfeature und unverzichtbar im Standardumfang.
Deine Haltung bleibt nach wie vor nicht nachvollziehbar. Du hast null Nachteile durch die Integration und kannst es vollständig deaktivieren. So, wie es jetzt ist, bekommt jeder, was er oder sie will - Pocket oder nicht Pocket. Es gibt null Gründe, sich zu beklagen, denn dir entsteht nun einmal kein Nachteil und hast in Firefox die Möglichkeit der Deaktivierung, welche dir andere Browser vermutlich nicht bieten würden. Und wie ich bereits dargelegt habe ist auch Komplexität kein Argument für Pocket, weil diese Integration aus so wenig besteht, dass man wirklich sagen kann, dass das nichts ist.
Zitat von Sören HentzschelWenn du deine Beispielrechnung ernst meinst, dann kannst du wirklich übrhaupt keine Ahnung von Produkten
Darf ich dich bitten, sachlich zu bleiben. Ich bin länger in der Branche als du an Lebensjahren zählst. Da solltest du mir nicht mit solchen Sätzen kommen.
Zitat von Sören HentzschelDeine Haltung bleibt nach wie vor nicht nachvollziehbar
Es scheint so einige zu geben, die meine Haltung sehr gut nachvollziehen können.
Zitat von Sören HentzschelEs gibt null Gründe, sich zu beklagen, denn dir entsteht nun einmal kein Nachteil und hast in Firefox die Möglichkeit der Deaktivierung, ...
Das ist nicht richtig. Du weißt ebenso gut wie ich, dass einen Unterschied ausmacht, ob man eine Funktion lediglich deaktivieren kann oder ob der dazu gehörige Code gar nicht erst vorhanden ist. Insofern habe ich, wie andere auch, schon einen Grund, mich zu beklagen.
Ich will mich aber streng genommen gar nicht beklagen. Ich wollte nur äußern, dass es mir anders besser gefallen würde. Wenn morgen jemand einen vergleichbaren, vertrauenswürdigen Browser herausbringen würde, der das bieten würde, dann würde ich sofort wechseln.
Zitat von spoofieDarf ich dich bitten, sachlich zu bleiben. Ich bin länger in der Branche als du an Lebensjahren zählst. Da solltest du mir nicht mit solchen Sätzen kommen
Aber ganz offensichtlich bist du nicht im Management tätig, denn mit solchen Urteilen würdest du jedes Unternehmen an die Wand fahren. Bei der fiktiven Zahl von 300 Millionen Nutzern dieses Features nicht in den Standardfunktionsumfang zu integrieren, das kann man gar nicht in Worte fassen, wie dumm diese Entscheidung aus Herstellersicht wäre. Und wenn du keine Unsachlichkeit wünschst, dann solltest du selbst nicht unsachlich werden - wie lange du in welcher Branche tätig bist, hat nicht das Geringste damit zu tun, das sagt nichts darüber aus, ob die Entscheidungen, die du treffen würdest, gut oder schlecht sind.
Zitat von spoofie
Es scheint so einige zu geben, die meine Haltung sehr gut nachvollziehen können.
Die Aussage ist genauso fiktiv wie die 300 Millionen Nutzer. Ich habe das im Folgenden auch begründet, warum das nicht nachvollziehbar ist. Von denen, die gegen die Pocket-Integration sind, kennen die wenigsten die Hintergründe, die dir genannt worden sind.
Zitat von spoofie
Das ist nicht richtig. Du weißt ebenso gut wie ich, dass einen Unterschied ausmacht, ob man eine Funktion lediglich deaktivieren kann oder ob der dazu gehörige Code gar nicht erst vorhanden ist. Insofern habe ich, wie andere auch, schon einen Grund, mich zu beklagen.
Das ist Quatsch, also sag nicht, ich wüsste das genauso gut wie du, denn du liegst falsch. Es macht für dich als Nutzer keinen Unterschied, ob Code vorhanden ist oder nicht, das stimmt einfach nicht. Du siehst nichts, es gibt keinen messbaren Unterschied, gar nichts. Sowas wie Lazy Loading hast du wohl noch nie gehört. Und Codekomplexität ist ebenfalls kein Thema, wie dir bereits erklärt worden ist, da der Dienst Pocket nicht in Firefox integriert ist, sondern nur ein ganz bisschen Oberfläche. Für deinen generellen Standpunkt, den du vielleicht vertrittst, ist Pocket so ziemlich das schlechteste Beispiel, was du hättest finden können, denn das ist nicht der Rede wert, was dafür an Code in Firefox ist. Nochmal: ein Button, ein Panel, zwei Menüeinträge. Hab ich was vergessen? Ah, Kontextmenüeintrag! Pocket selbst läuft auf einem Server, nicht in Firefox. Und mit diesem Server hat Mozilla nichts zu tun.