Vielleicht interessant für einige:
https://blog.mozilla.org/addons/2015/08…irefox-add-ons/
- Mozilla führt mit den WebExtensions ein neue Blink-kompatible Schnittstelle für Add-ons ein. Die sogenannten WebExtensions sind größtenteils kompatibel mit Chrome, Opera und in der Zukunft möglicherweise auch Edge, sprich benötigen nur wenige Anpassungen für jeden Browser. Eine erste Implementierung der neuen Schnittstelle ist Bestandteil von Firefox 42 und ist kompatibel mit e10s. Auch werden Reviews für WebExtensions deutlich schneller durchgeführt werden können, Ziel sind maximal fünf Tage für vollständige Reviews und maximal zwei Tage für Updates. Mozilla befindet sich außerdem in Gesprächen mit anderen Browserherstellern, um zumindest Teile hiervon zu standardisieren. Dies ist der neue bevorzugte Weg, Add-os zu erstellen.
- Es geht noch einmal explizit um e10s. Das Wichtigste für die Nutzer in diesem Forum ist vermutlich der Zeitplan (der natürlich flexibel und nicht verbindlich ist). In der Developer Edition ist e10s ja bereits standardmäßig aktiviert, in der Firefox 42 Beta wird e10s den Nutzern per Opt-In angeboten werden, Firefox 43 ist die früheste Version, in welcher e10s standardmäßig in der Betaversion aktiviert sein wird. Ab dann wird Mozilla e10s-inkompatible Add-ons per Blockliste blockieren, welche größere Performance- und/oder Stabilitätsprobleme verursachen. Im Zeitraum zwischen sechs und zwölf Monaten nach der standardmäßigen Aktivierung von e10s in der finalen Version von Firefox wird Mozilla die Kompatibilitäts-Shims entfernen, womit Add-ons inkompatibel werden, die nur deswegen in e10s funktionieren und nicht an e10s angepasst worden sind.
- Dann geht es nochmal um die Signierung von Add-ons, die mit Firefox 42 verpflichtend wird. Sollte alles hinreichend bekannt sein.
- Mozilla wird das Reviewer-Team weiter mit sowohl bezahlten als auch ehrenamtlichen Helfern aufstocken und die automatischen Validatoren weiter verbessern.
- XUL, XBL und XPCOM werden in den nächsten 12 bis 18 Monaten deprecated und in der Folge irgendwann nicht mehr unterstützt werden.