Als ich bei android-hilfe wegen der stagefright-scheisse den Gedanken ins Spiel bracht kollektiv auf ein anderes OS umzusteigen, bin ich da natürlich gleich gelöscht worden.
Finde aber meine Argumentation nützlich, drum poste ich die Gedanken mal hier. Denn im Grunde sind FirefoxOs, Ubuntu Touch oder Jolla dabei, den gleichen Fehler wie Android zu machen..
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Im Grunde ist OpenSource für diese Android-Scheisse verantwortlich !
Alle Hersteller haben es immer geschafft, Ihre Rechner kompatibel zu Windows zu machen.
Und hätte Google Android zwar kostenlose aber eben NICHT opensource verteilt, dann hätten alle Hersteller ihre Smartphones dazu kompatibel gemacht.
So aber hat jeder Hersteller seine Hardware mit einer eigenen Oberfläche versehen, das ist nur eine Abzocke der Hersteller um Kunden an die eigene Marke zu binden. Praktisch kein Mehrwert weil man sich aus dem Google-Store alle funktionialität auch holen kann.
Es ist völlig uneffektiv, wenn jeder Hersteller noch was zur Suppe dazukocht. Das ist reine Abzocke der Hersteller die es leid waren, wie bei Windows nur die nackte Hardware zu liefern.
Und diesem Trend sollten wir uns entgegenstellen !
Wie wäre es mit einer $20M kickstarter campagne mit der 200.000 Android-Enttäusche auf Ubuntu-Phone umsteigen. Oder FirefoxOS.
Also nicht auf einen anderen Hardwarehersteller, sondern auf einen Betriebssystem-entwickler der bereit ist, eben genau diese open-source-scheisse nicht zuzulassen. Also nur ein handy-betriebssystem dass von nackter Hardware unterstützt wird.
Das ist also ein Beispiel, wie openSource mal nach hinten los geht. Denn genau das hat dazu geführt, dass jeder Hersteller sein eigenes Süppchen gekocht hat.
Ich tendiere zu FireFoxOs statt Ubuntu. Denn FireforxOS stellt ja im Prinzip nur einen Browser für den Desktop zur Verfügung. Da können Hersteller im Grunde gar kein eigenes Süppchen kochen, weil sie gar nicht tiefer ins System müssten (dürften ...). Wenn zentral von Firefox eine neue Version rauskommt, müsste die eigentlch auf alle FirefoxOS handys patchbar sein. Man installiert einfach unter dem Firefox-"Browser" die neue Version des OS. Das hat Zukunft
Und FirefoxOS wird schon von Herstellern wie LG, ZTE, HUAWEI, Alcatel unterstützt. Zudem gibt es aus China genügend Hardware-Hersteller die keine eigenen Softwareambitionen haben.
Also mit einem Konzept dass sich ausdrücklich gegen das Android-Chaos positioniert, sehe ich bei dem Frust gerade durchaus Chancen für eine $20M Kampagne.
Ich will das quell-offen ja nicht abschaffen. Aber die Weiterentwicklung am OS sollte halt bei einer zentralen Allianz bleiben, der natürlich gerne die Hersteller beitreten dürfen.
weiterdenk.. Wenn Microsoft die Android-Vermaktung praktiziert hätte, dann wärenheute noch auf 20% aller Rechner Windows 95 und 80% aller Rechner würden keine Sicherheits-Update mehr erhalten weil die Verantwortung bei den Hardware-Herstellern läge und die alle 2 Jahre neue Rechner verkaufen wollen.
OpenSource klingt schön, aber in Kombination mit ClosedHardware ist das Konzept Scheisse, weil die Vorzuüge von OpenSource einfach nur sinnlos missbraucht werden.
Hardware entwickelt sich zu variabel um ein OpenHardware-Handy rentabel zu entwickeln, also brauchen wir ein offenes kostenloses OS dass durch uns Kunden der Herstellern aufgezwungen wird.
Wenn opensource-software geforkt und weiterentwickelt wird, dann kann auch wieder etwas zurückkommen. Wenn opensource software aber auf proprietäre hardware vermurkst wird, dann kommt gar nichts zurück. Das ist eine Fehlentwicklung.