ZEIT-Artikel zu Mozilla
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Also einen Teil des Artikels find ich sehr schräg und den muss ich kommentieren, weil er mir das Gefühl gibt, dass hier nicht lange recherchiert worden ist.
ZitatDer Wechsel der Standardsuchmaschine im Firefox, weg von Google, hin zu Yahoo beziehungsweise zu Yandex in Russland und Baidu in China, könne sich als problematisch erweisen. Erstens sei unklar, wie viel Geld die neuen Verträge im Vergleich zum vorherigen Google-Deal wirklich einbringen. Zweitens sei das strauchelnde Yahoo möglicherweise kein idealer Partner, immerhin spielt Yahoo mit dem Gedanken, sein Kerngeschäft aufzugeben.
Mozillas Finanz-Chef hat doch vor wenigen Tagen erst kommuniziert, dass die Einnahmen dank der neuen Suchmaschinenverträge noch höher sein werden als 2014, dem letzten Jahr mit Google als Partner. Auch den Sinn des zweiten Teils verstehe ich nicht. Yahoo! hat einen Vertrag mit Mozilla, der bis 2019 datiert ist. Darüber hinaus hat sich Yahoo! bislang als ein hervorragender Partner erwiesen, weil Yahoo! anders als Google Mozilla nicht nur Geld bringt, Yahoo! wirbt für Firefox und Yahoo! liefert (in den USA) an Firefox-Nutzer eine bessere Suche aus als an Nutzer anderer Browser. Auch ist unklar, von was für einem Wechsel zu Baidu in China die Rede ist. Baidu ist bereits seit Jahren die Standardsuchmaschine von Firefox in China. Auch das ist herausfindbar, sonst wüsste ich das nicht, ich hab auch keine speziellen Quellen für solche Dinge.
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.. und die Kernaussage.... Mozilla bewege sich mit Browser und OS ins Abseits? Wie bewertest du dies?
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Die Gesamtbewertung des Artikels leidet sehr stark unter den inhaltlichen Defiziten, die ich alleine in diesen paar Zeilen gefunden habe und die bei angemessener Recherche vermeidbar gewesen wären. Es zeigt sich dadurch, dass offensichtlich nicht sehr viel Zeit in den Artikel gesteckt worden ist. Das ist mal das eine. Und das andere, die Entwicklung von Marktanteils-Statistiken, ist nun wirklich nichts Neues. Ich behaupte, das wusste auch so jeder aktive Nutzer in diesem Forum. Und wir hatten bereits genug Threads zu diesem Thema. Ich könnte viel über mögliche Ursachen schreiben, aber das hab ich alles schon in den entsprechenden Threads getan. Daher will ich darüber nicht zu viele Worte verlieren und habe mich bewusst nur darauf bezogen, was wirklich nur mit diesem Artikel zu tun hat und darum nicht schon an anderer Stelle diskutiert werden konnte. Mir gefällt auch nicht, dass sich der Artikel auf einen Artikel von Wired bezieht, den ich vorhin schon überflogen hatte und der stimmungsmachenden Charakter besitzt, alleine die Überschrift zielt bereits darauf ab, negative Stimmung zu verbreiten. Und der Artikel ist inhaltlich zudem auch nicht ganz korrekt. Ich hab den Artikel wie gesagt nur überflogen, da war mir aber auch direkt eine Sache aufgefallen, die man besser hätte wissen können.
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Danke!
Mir ist es eh schnuppe... Ich nutze Firefox und Thunderbird, solange es diese gibt.... weil ich damit voll zufrieden bin...
Sollte beides irgendwann nicht mehr zu nutzen sein, weil man sich in Luft aufgelöst hat, findet sich was anderes. Beim FFOS sieht es wohl anders aus... Sollte kein vernünftiges, kostengünstiges Smartphone mit FFOS auf den Markt kommen, das auch noch in 2 Jahren UpDates anbietet, werde ich mich wohl dem Android-Klon zuwenden müssen... :cry: -
Zitat von Sören Hentzschel
Die Gesamtbewertung des Artikels leidet sehr stark unter den inhaltlichen Defiziten, die ich alleine in diesen paar Zeilen gefunden habe und die bei angemessener Recherche vermeidbar gewesen wären. Es zeigt sich dadurch, dass offensichtlich nicht sehr viel Zeit in den Artikel gesteckt worden ist. Das ist mal das eine. Und das andere, die Entwicklung von Marktanteils-Statistiken, ist nun wirklich nichts Neues. Ich behaupte, das wusste auch so jeder aktive Nutzer in diesem Forum.
Ich muss sagen, ich finde den Artikel trotz oder gerade wegen der Defizite interessant und richtig. Denn er zeigt den Sachverhalt um Mozilla/FF aus einer breiteren Perspektive. Du sagst ganz richtig, dass die benannten Statistiken den Nutzern dieses Forums nichts Neues sind. Nur stellen die aktiven Nutzer von Firefox-Foren nichtmal ein paar Promille aller Firefox-Nutzer. Zudem sind Foren-Mitglieder im Schnitt einfach viel positiver eingestellt als der Normalnutzer. Forennutzer leben zeitweise durchaus in einer Blase, aus der dieser Artikel vielleicht herauszuholen vermag.
Die Kernkritik des Artikels (und da spielen das richtige Heranziehen von 100%ig aktuellen und richtigen Zahlen eine untergeordnete Rolle) ist m.E. ganz treffend: Mozilla/FF war mal innovativ und hat den Nerv der Nutzer getroffen. Von der open/free web Mission mal abgesehen: das ganze Addon-Prinzip war Anfang/Mitte der 2000er Jahre toll und richtig, aber Mozilla hat da in der Tat die geänderten Nutzerwünsche verschlafen. Firefox OS, kein vernünftiger Browser für Mobile OS, die Tatsache, dass Nutzer heutzutage keinen Bock mehr haben, sich jede kleine Funktion durch ein Addon zusammensuchen zu müssen, das Aufgeben von Thunderbird etc. etc. Das alles führt dazu, dass sich Leute einfach Alternativen hingeben, denn im Gegensatz zum durchschnittlichen Forennutzer hat der Normalnutzer kein Problem, ein Programm zu wechseln, wenn ihm irgendwas nicht (mehr) passt.
Das alles mag ja nun von mir aus auch durchaus Gründe haben (beschränkte Ressourcen etc.), es ändert aber nichts an den faktischen Auswirkungen (sinkender Marktanteil). Und jetzt kann man da die Augen verschließen und sagen: Marktanteil scheißegal. Aber ich glaube halt nicht, dass es Mozillas langfristig erklärtes Ziel ist, in der Bedeutungslosigkeit zu versinken. Und insofern sind da in den letzten Jahren durchaus suboptimale strategische Entscheidungen getroffen worden. Ob Mozilla vermag, das für die Zukunft zu korrigieren, bleibt spannend.
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Zitat von deschen2
Ich muss sagen, ich finde den Artikel trotz oder gerade wegen der Defizite interessant und richtig. Denn er zeigt den Sachverhalt um Mozilla/FF aus einer breiteren Perspektive.
Ich verstehe nicht, was der Wert einer Perspektive ist, die auf Dingen beruht, welche schlicht und ergreifend nicht stimmen. Dieser eine Absatz, auf den ich mich bezogen hat, der ist aufgrund genannter Defizite vollkommen wertlos. "Richtig" kann man in Bezug auf den Absatz, zu dem ich das geschrieben habe, auf keinen Fall sagen. :-?? Das beziehe ich ausdrücklich nur auf diesen Absatz, hab mich ja auch nur zu dem geäußert.
Zitat von deschen2Die Kernkritik des Artikels (und da spielen das richtige Heranziehen von 100%ig aktuellen und richtigen Zahlen eine untergeordnete Rolle) ist m.E. ganz treffend: Mozilla/FF war mal innovativ und hat den Nerv der Nutzer getroffen.
Ersetze "war" durch "ist", denn es hat sich nichts daran geändert, dass Mozilla innovativ ist. Schau dir nur Projekte wie Servo oder Daala an. Nur: Innovation ist nicht unbedingt das, was der Nutzer direkt sieht und ihm ins Auge springt, Innovation geschieht oft im Hintergrund. Man sagt ja, dass die besten Verbesserungen die seien, welche der Nutzer nicht sieht. Nun, ich will das nicht uneingeschränkt unterschreiben, weil ich auch hier sagen würde: kommt drauf an. Aber auf einige Dinge trifft das sicher auch zu.
Zitat von deschen2Von der open/free web Mission mal abgesehen: das ganze Addon-Prinzip war Anfang/Mitte der 2000er Jahre toll und richtig, aber Mozilla hat da in der Tat die geänderten Nutzerwünsche verschlafen.
Ich weiß jetzt ehrlich gesagt nicht, worauf du das beziehst. Das Add-on-System von Firefox ist das mit Abstand Leistungsfähigste, welches auf dem Browsermarkt existiert. Es gibt nahezu gar nichts, was du mit Firefox-Add-ons nicht umsetzen kannst, da sieht man bei Chrome aber schon sehr viel eher die Grenzen. Wenn wir jetzt von der Nutzung auf die Nutzerwünsche schließen, weil Chrome ja immer dominanter wird, dann würde das für mich in der Konsequenz bedeuten, dass eine starke Einschränkung der Anpassungsmöglichkeiten den geänderten Nutzerwünschen entspricht, denn ganz offensichtlich ist ja eine riesige Zahl an Nutzern mit diesen eingeschränkten Möglichkeiten sehr glücklich, es wird schließlich niemand gezwungen, Chrome zu nutzen. Und ehrlich gesagt halte ich das für eine gefährliche Schlussfolgerung und bin mir daher nicht sicher, was du tatsächlich mit "verschlafen" in Bezug auf das Add-on-System meinst.
Zitat von deschen2kein vernünftiger Browser für Mobile OS
Was ist Mobile OS - Firefox OS, Android oder iOS? Denn Mozilla bietet Lösungen für alle drei Plattformen. Ich vermute Firefox OS, weil du es vorher nanntest. Was "vernünftig" ist, müssten wir aber auch erst noch klären. Was fehlt dir denn konkret? Vielleicht gibt es das ja schon in neueren Versionen, was du vermisst. Stichworte Tracking-Schutz oder Add-ons, beides Teil von Firefox OS 2.5. Wobei sich das Thema ja eh erledigt hat.
Zitat von deschen2die Tatsache, dass Nutzer heutzutage keinen Bock mehr haben, sich jede kleine Funktion durch ein Addon zusammensuchen zu müssen
Das ist ein lustiger Punkt. Ich lese nämlich durchaus auch öfter als Kritikpunkt, dass sich Nutzer Add-ons installieren müssen. Und genauso häufig lese ich von Nutzern, die enttäuscht sind, weil Firefox so viel anbietet und man sich nicht einfach nachrüsten soll, was man braucht. Das sind zwei vollkommen entgegengesetzte Standpunkte, die sich gegenseitig ausschließen, man kann nicht beide Standpunkte gleichzeitig vertreten. Und von meinem Gefühl, ich bekomme ja sehr viel Feedback durch meine Tätigkeiten mit, hält sich das ziemlich die Waage, ich würde sagen 50:50. Und es ist nicht möglich, die einen glücklich zu machen ohne die anderen zum Fluchen zu bringen, weil sich eben beides gegenseitig ausschließt. Zumindest fällt mir nicht ein, wie man beide Lager vereinen sollte.
Zitat von deschen2das Aufgeben von Thunderbird etc. etc.
Thunderbird wurde nicht aufgegeben, die Hauptverantwortung wurde an die Community übertragen, das ist ein wichtiger Unterschied. Und Thunderbird geht es so gut wie lange nicht mehr. Gerade am 30. November erst wurde ein neuer Nutzerrekord für Thunderbird aufgestellt.
Mozilla hat einen Fokus gesetzt und zwar auf das Web. Der Konkurrenzkampf gegen Google, Microsoft und Apple ist so hart, dass Mozilla diesen Fokus benötigt, um sich mit voller Konzentration Firefox & Co. widmen zu können. Mit dem Web hat Thunderbird nunmal nichts zu tun, sondern nur mit dem Internet, welches aus mehr als dem Web besteht. Versteh mich bitte nicht falsch, auch ich mag Thunderbird und nutze Thunderbird gerne und ja, auch ich wäre froh, wenn Thunderbird noch ein Produkt erster Priorität für Mozilla wäre, das fänd ich toll! Aber ich habe Respekt vor der Entscheidung, weil es eine sehr schwierige Entscheidung ist, welche aber auch durch die Marktsituation herbeigeführt worden ist. Diese Entscheidung wurde nicht getroffen, weil jemand aus dem Management gesagt hätte, dass Thunderbird doof sei.
Übrigens bekommt Thunderbird doch jetzt Unterstützung von der Mozilla Foundation, damit Thunderbird in Zukunft besser auf eigenen Beinen stehen kann.
Zitat von deschen2Und jetzt kann man da die Augen verschließen und sagen: Marktanteil scheißegal. Aber ich glaube halt nicht, dass es Mozillas langfristig erklärtes Ziel ist, in der Bedeutungslosigkeit zu versinken. Und insofern sind da in den letzten Jahren durchaus suboptimale strategische Entscheidungen getroffen worden. Ob Mozilla vermag, das für die Zukunft zu korrigieren, bleibt spannend.
Selbstverständlich ist der Marktanteil nicht egal, da wird dir denke ich niemand widersprechen. Die Rechnung ist total einfach: je mehr Marktanteil du hast, desto wichtiger bist du, desto mehr hast du zu sagen, desto mehr kannst du verändern. Und wenn du so viel Marktanteil wie Google hast und das produktübergreifend, kann man den Marktanteil ausnutzen und sich die Dinge so hinbiegen, wie sie einem gefallen, ohne noch Rücksicht auf andere nehmen zu müssen. Google hat es dahin geschafft, die nehmen keine Rücksicht mehr auf andere. Beispiel? Sie zwingen andere Browserhersteller dazu, Webkit-Präfixe zu emulieren, weil Google sich weigert, die eigenen Dienste anzupassen, obwohl sie von Darstellungsfehlern in anderen Browsern aufgrund dessen wissen, dass das korrekte CSS für andere Browser schlicht und ergreifend fehlt. Und weil diese Dienste so stark den Markt beherrschen, müssen die Browserhersteller CSS-Eigenschaften emulieren, weil die Nutzer sonst fehlerhafte Darstellungen haben und dann deswegen den Browser wechseln. Mit solchen Tricks arbeitet Google wirklich, das ist die traurige Realität. Also ja, Marktanteil ist wichtig, Googles Vorbild ist ganz klar das alte Microsoft, wie es früher war. Und dem kann nur entgegengewirkt werden, wenn die anderen wieder mehr Marktanteile erhalten. Es muss nicht Mozilla mit 90 Prozent Marktanteil sein, es würde das Web schon weit bringen, wenn die Anteile einigermaßen gleichmäßig zwischen mehreren unabhängigen Parteien verteilt wären…
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Grüßung!
Zitat von deschen2... das ganze Addon-Prinzip war Anfang/Mitte der 2000er Jahre toll und richtig, aber Mozilla hat da in der Tat die geänderten Nutzerwünsche verschlafen. ... die Tatsache, dass Nutzer heutzutage keinen Bock mehr haben, sich jede kleine Funktion durch ein Addon zusammensuchen zu müssen, ... Das alles führt dazu, dass sich Leute einfach Alternativen hingeben, denn im Gegensatz zum durchschnittlichen Forennutzer hat der Normalnutzer kein Problem, ein Programm zu wechseln, wenn ihm irgendwas nicht (mehr) passt.
Das ist ein Punkt, der mir irgendwie bis heute nicht in den Kopf gehen will:
Für bestimmte Funktionen brauch ich bei Firefox/Thunderbird/SeaMonkey ein Add-on, soweit ok. Den Anwendern ist das aber zu umständlich und sie wechseln deshalb zu einem anderen Produkt, daß diese Funktion nicht einmal durch eine Erweiterung bietet, was ist das denn für eine verquere Logik? :-?? Dann installiere ich das Add-on eben nicht, deswegen kann ich aber doch weiterhin das Projekt von Mozilla verwenden!
Ich verwende mit meinem aufgemotzten SeaMonkey (siehe Signatur) nun wirklich ein Nischenprodukt, aber wegen einem Add-on würde ich die Suite garantiert nicht aufgeben! Wobei ich mir sicher bin, daß auch der "durchschnittliche Forennutzer" ebenfalls sehr leicht ein anderes Programm verwenden könnte. Ich sehe irgendwie niemanden, der ihn davon abhalten sollte!
Ich selbst täte mir da mit SeaMonkey tatsächlich schwer, denn der einzige relativ vernünftige Konkurrent zu SeaMonkey war der alte Opera. Einen Ersatz für die Suite gibt es aber nun nicht mehr, also müßte ich auf einzelne Programme umsteigen und das gefällt mir mal gar nicht!
Zum Rest deines Posting schreibe ich jetzt nichts, das hat Sören ja schon erledigt. :klasse:
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Zitat von Boersenfeger
Beim FFOS sieht es wohl anders aus... Sollte kein vernünftiges, kostengünstiges Smartphone mit FFOS auf den Markt kommen, das auch noch in 2 Jahren UpDates anbietet, werde ich mich wohl dem Android-Klon zuwenden müssen... :cry:
Ausgehend von einem radikalen Kurswechsel von Firefox OS, der heute in Orlando bekannt gegeben worden ist, wirst du auf ein neues Smartphone mit Firefox OS lange warten können. Detaillierter später auf dem Blog, jetzt schau ich erst noch Bones zu Ende.
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Oh je.. :?
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Ich meine Cyanogen OS für mein Geeksphone Revolution..
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Ach so...
Aber zu Cyanogen, ich selbst habe eine Custom-ROM von Cyanogen auf meinem HTC genutzt, weil es dort kein aktuelles Android-Update mehr gab.
Die Firmware lief mitunter besser als das vom Hersteller modifizerte Android und hatte mehr Funktionen.
Gibt ja sogar einen Hersteller (One+One) mit Cyanogen OS. -
Zitat von pittifox
....Gibt ja sogar einen Hersteller (One+One) mit Cyanogen OS.
sogar mehrere: https://cyngn.com/get-cyanogen-os
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@ deschen: :klasse:
So isses... -
Lies auch die Antwort darauf. Denn teilweise "isses" so nämlich nicht und teilweise ist es so unkonkret, dass unklar ist, was überhaupt gemeint ist. Ich hab ein paar Punkte als Antwort genannt, die sich kaum ignorieren lassen. Noch ein neues Beispiel gewünscht? Artikel von heute.
Zitatdas Aufgeben von Thunderbird
… schrieb er.
https://blog.mozilla.org/thunderbird/20…ass-10-million/
Das Thunderbird-Team schreibt über die ganz aktuelle Unterstützung von Mozilla und dass es dankbar darüber ist.
ZitatWe welcome this help from the Mozilla Foundation in moving toward our goal of developing independent sources of income for Thunderbird.
So viel dazu.
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Du bestreitest hoffentlich nicht, das Thunderbird outgesourcet wurde?
Darf man mit der Politik von Mozilla nicht einfach unzufrieden sein und dieses auch mal schreiben, auch wenn nun nicht jeder I-Punkt 100 % richtig sein mag?
Ich bin jedenfalls angefressen... -
Zitat von AngelOfDarkness
sogar mehrere: https://cyngn.com/get-cyanogen-os
Aber nicht so bekannte wie das One+One. :wink:
Und viele springen auch wieder ab, so auch der Nachfolger One+2. -
Zitat von Boersenfeger
Du bestreitest hoffentlich nicht, das Thunderbird outgesourcet wurde?
Darf man mit der Politik von Mozilla nicht einfach unzufrieden sein und dieses auch mal schreiben, auch wenn nun nicht jeder I-Punkt 100 % richtig sein mag?
Ich bin jedenfalls angefressen...Es geht hier nicht nur um belanglose I-Punkte… :roll:
Und was Thuderbird betrifft, diese Entscheidung wurde vor mehreren Jahren getroffen. Fakt ist, dass es Thunderbird so gut wie schon lange nicht mehr geht (es gibt endlich Perspektiven für die Zukunft und es gibt so viele Nutzer wie noch nie), und Fakt ist auch, dass Thunderbird nun aktive Unterstützung von Mozilla in einer Form erhält, wie es das die letzten Jahre nicht gab. Es ergibt nur eingeschränkt viel Sinn, sich ausgerechnet dann über die Politik von Mozilla bzgl. Thunderbird zu beklagen, wenn Mozilla Thunderbird hilft. Wenn das der Dank ist, können sie es auch gleich lassen. So ziemlich jedes andere Software-Projekt hätte Thunderbird fallen gelassen, wenn es nicht mehr in die Planungen passt. Und das von Anfang an, auch nicht erst nach Jahren.
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Meine Kritik erstreckt sich aktuell nicht auf die Umstände um Thunderbird...
Man hätte vor Jahren diese Entscheidung lassen können und dafür FFOS nicht auf den Markt schmeißen müssen, wenn man dieses nun für SM-Nutzer wieder eingräbt...
Du willst es mal wieder nicht begreifen... :roll:
Drum lasse ich es damit bewenden... -