hm, schade, dass es hier so aggressiv geworden ist
Wir sollten mal Abseits aller Ideologien miteinander reden.
Stellen wir uns die Frage nach der Sicherheit also nocheinmal.
Der User fragt sich also, mit welchem Browser bin ich sicher?
Es wurde al Gegenargument gegen den firefox gebracht, er sei ja "nur" noch nicht im Visir der "Bösen".
Genauso kam eine aussagen über offenen und geschlossenen Code, die unsererm Open-Source nicht gerade die besten Karten bescheinigen wollten.
Das sind doch im wesentlichen die Kritikpunkte, oder? Sonstige Fakten hab ich jetzt erstmal nicht gefunden. Wie oft die Entwickler Patches herausgeben muss eigentlich zwingend nichts heißen auch wenn es in engem Zusammenhang steht.
So und jetzt nochma zum User und seiner Frage. Wo bin ich sicherer? Ich habe zwei Festungen. Festung IE wird massiv beschossen und Festung FF liegt im Sympathiebereich der Angreifer. Wo bin ich sicherer?
Und zum Code, sollten wir uns auf Fakten beschränken:
Ich nehme ganz Linux als Beispiel hinsichtlich fehlerhaftem Code.
+ 985 Bugs befanden sich im Jahr 2000 in 5,7 Millionen Code-Zeilen.
+ In vergleichbar langem, geschlossenen Code befanden sich 2000 durchschnittlich 114.000 - 171.000 Bugs.
(Die Daten aus dem Jahr 2000 sollten die aktuellsten sein, da es so tierisch lange Dauert alles zu analysieren)
Ich erlaube mir damit den Schluss zu ziehen, dass es die folge von offenem Code ist, der es ermöglicht fehlerhaften Code und damit Sicherheitslücken schneller zu fixen oder gar nicht erst entstehen zu lassen.
Ein paar Millionen Augen sehen eben mehr als die von einigen Duzend oder vielleicht auch einigen Hundert von Entwicklern ...
Das soll aber vom mir hier kein Freifahrtschein sein. Auch unter den 985 Bugs stecken erschreckende Sicherheitslücken.