Firefox überladen?

  • Hallo!

    Nachdem ich neuerdings mal wieder zu Google Chrome umgesprungen bin, frage ich mich warum Mozilla soviele Features in seinen Browser eingebaut hat. Denn es kommt mir irgendwie vor, also würden diese den Firefox irgendwie ausbremsen und träger machen. Ich hatte manchmal das Gefühl mit dem FF nicht mehr so richtig aus dem Quark zu kommen.
    Es gibt ja inzwischen zahlreiche Features für den feurigen Fuchs wie Firefox Hello, Sync, Pocket etc. (irgendwas gabs da noch)
    Ich kenne keine Statistiken zu diesen Anwendungen, aber...nutzt das wirklich jemand? Vor allem durch den Aufwand, den es braucht, um diese Funktionen nutzen zu können, werden bestimmt viele Leute davon abgeschreckt. Bei Pocket muss man sich erstmal registrieren, bestätigen usw. und dessen Prinzip habe ich sowieso nicht verstanden. Wenn ich einen Tab direkt nach dem Start wieder offen haben will, hefte ich ihn an, dafür brauch ich dieses Pocket, was wesentlich umständlich ist, nicht.
    Sync hat inzwischen ja glaub ich so gut wie jeder Browser, der auch auf dem Smartphone vertreten ist, das ist natürlich schon nützlich.
    Firefox Hello hat mich ehrlich gesagt ziemlich kalt gelassen, ich kann mir auch nicht vorstellen, dass das so viele nutzen, weil 1. inzwischen nicht mehr so viele Leute Firefox benutzen und 2. so gut wie jeder Skype/Teamspeak/Discord hat.

    Ich weiß nicht, ob diese ganzen Features alle so sinnvoll sind...Sie sind nett gemeint ja, aber irgendwie wirkt der Firefox total beladen. Bei Google Chrome hast du die Tableiste, die Suchleiste, Vor und Zurück, den Menü-Button und das wars, er wirkt dadurch deutlich schlanker und flotter.

    Mich würde eure Meinung dazu interessieren. ^^

  • Die kurze Antwort auf deine Frage ist: Nö.

    Jeder Anwender hat nun einmal andere Anforderungen an einen Browser und selbstverständlich benötigt jeder Nutzer nur einen Teil der Funktionen, das betrifft aber nicht nur Firefox, sondern ausnahmslos jeden Browser einschließlich Chrome. Ein Browser muss möglichst viele Funktionen anbieten, um möglichst viele Nutzer glücklich zu machen. Funktionen, die ein Nutzer nicht benötigt, stören auch nicht. Es entsteht kein Nachteil für den Nutzer. Durch ein breites Angebot gewinnen alle. Firefox besitzt keine Funktion, die keinen Sinn in einem Browser ergibt. Und alle Funktionen haben ihre Anwender.

    Gerade über Sync muss ich mich in deiner Auflistung wundern, Sync ist eine der wichtigsten Funktionen von Firefox, welche nicht nur von vielen Millionen Menschen genutzt wird, sondern für einen nicht unerheblichen Teil der Nutzer der Hauptgrund ist, wieso sie einen bestimmten Browser nutzen. Auch hier wieder egal ob Firefox, Chrome oder welchen Browser auch immer, der sowas anbietet.

    Dass du das Prinzip von Pocket nicht verstanden hast, ist kein Argument dagegen. Folgende Zahlen sind von Ende 2015, da hatte Pocket über 17 Millionen Nutzer und mehr als eine Milliarde gespeicherte Artikel. Für Nutzer, welche sowohl Pocket als auch Firefox nutzen, ergibt die Integration Sinn. Wer Pocket nicht nutzt, braucht's halt nicht, dem entsteht aber auch kein Schaden.

    Dein Vergleich von Firefox Hello mit Skype und Teamspeak zeigt, dass du nicht einmal weißt, was Firefox Hello ist. Weder Skype noch Teamspeak sind dazu da, um die Firefox-Tabs mit anderen Nutzern zu teilen. Genau das ist Sinn und Zweck von Firefox Hello.

    Was du mit "Ich hatte manchmal das Gefühl mit dem FF nicht mehr so richtig aus dem Quark zu kommen" meinst, kann ich mir nicht einmal vorstellen. Wenn du Probleme mit deinem Firefox hast, dann solltest du diese lösen, dazu ist dieses Forum da. Spürbar flotter ist Chrome ganz sicher nicht. Klar hört man immer wieder mal Leute, die sagen, dass Firefox träge wirkt, aber genau das Gleiche hört man von Chrome-Nutzern. Das sind Einzelfälle. Beide Browser sind extrem performant. Und wenn man sich Benchmarks ansieht, welche das Leistungspotential zeigen, wird man feststellen, dass es sowohl welche gibt, in denen Chrome führend ist, als auch welche, in denen Firefox führend ist. Denn beide haben ihre eigenen Stärken und Schwächen. Mein Firefox kommt "sehr gut aus dem Quark". Wäre das anders, würde ich Firefox nicht nutzen.

    Auch "weil 1. inzwischen nicht mehr so viele Leute Firefox benutzen" ist eine ziemlich eigenartige Ausage bei über 490 Millionen Firefox-Nutzern, das sind doch nicht "nicht so viele Leute". oO

  • Zitat von Mettfox

    Bei Google Chrome hast du die Tableiste, die Suchleiste, Vor und Zurück, den Menü-Button und das wars


    Beim Firefox hast du doch auch nicht mehr.

    [attachment=0]Zwischenablage01.png[/attachment]

    Zitat von Mettfox

    neuerdings mal wieder zu Google Chrome umgesprungen bin


    Warum nutzt du denn dann noch den Firefox, wenn doch Chrome so viel besser ist :-??

    Zitat von Mettfox

    werden bestimmt viele Leute davon abgeschreckt


    Warum wird man abgeschreckt, wenn man eine oder mehrere Funktionen nicht nutzen will, nur weil sie vorhanden sind?

  • Zitat von Sören Hentzschel

    [..]um die Firefox-Tabs mit anderen Nutzern zu teilen. Genau das ist Sinn und Zweck von Firefox Hello.


    Okay, aber wie bei jedem "Feature" braucht es nicht jeder und ich persönlich teile weder Tabs noch sonstwas mit anderen Usern.

  • Sören, ich habe doch auch gesagt, dass ich Sync sinnvoll finde?

    Andreas, ich nutze doch garnicht Firefox xD
    Wenn du die Features aus der Tableiste tust, dann verschwinden sie ja nicht aus dem Browser :D
    Ich finde, man hätte das als Add-on verbreiten sollen, vllt wäre Firefox ohne diese Sachen (und ohne Gecko) ein wenig fixer

  • Entferne aus dem Programmordner/Unterordner Browser, den Unterordner features, dann sind keine Systemaddons mehr dabei.. allerdings musst du das nach jeder vollständigen Installation wiederholen. Bei automatischem UpDate merkt sich das Firefox in der Regel.. 8)

  • Zitat von pittifox

    Okay, aber wie bei jedem "Feature" braucht es nicht jeder und ich persönlich teile weder Tabs noch sonstwas mit anderen Usern.

    Genau das schrieb ich ja in meinem Beitrag. Aber für die Nutzer, die es nutzen, ist es a) gut, dass es das gibt und b) ist das ein Alleinstellungsmerkmal von Firefox. Sonst wird andauernd gemeckert, wieso man Firefox nutzen sollte, der ja auch nichts kann, was Chrome nicht könnte.

    Selbst, wenn man Hello nicht nutzt, ich finde es gut, wenn Mozilla versucht, Argumente für Firefox zu finden. Und mit Argumenten meine ich nichts, was eh jeder Browser kann, denn man kann nur schlecht für einen Browser mit etwas argumentieren, was keinen Unterschied macht.

  • Zitat von Mettfox

    ...vllt wäre Firefox ohne diese Sachen (und ohne Gecko) ein wenig fixer

    Ohne Gecko würde Firefox fast gar nix machen ;) Aber Servo könnte (und wird) Gecko als Rendering Engine ablösen : https://www.camp-firefox.de/forum/viewtopic.php?t=113084

    HP Chromebook 15a-nb0225ng, i3N-305, 8 GB LPDDR5-4800 MHz RAM (integriert), 256GB UFS, - chromeOS 126 (Stable Channel) - Linux Debian Bookworm: Firefox Nightly, Beta und Main Release (Mozilla PPA), Android 13: Firefox Nightly und Firefox (Main Release)

    Smartphone - Firefox Main Release, Firefox Nightly, Firefox Klar (Main Release)

  • Zitat von Mettfox

    Wenn du die Features aus der Tableiste tust, dann verschwinden sie ja nicht aus dem Browser :D

    Wenn man Funktionen aus dem sichtbaren Bereich von Firefox verschiebt, dann verschwinden sie nicht, man sieht sie aber nicht und sie haben keinen spürbaren negativen Einfluss auf Firefox. Es entsteht de facto kein Nachteil.

    Der einzige nennenswerte Nachteil von implementierten Funktionen ist, dass diese Ressourcen binden. Nicht Leistungs-Ressourcen von Firefox, sondern Entwickler-Ressourcen, Mozilla muss sich darum kümmern. Aber wenn x Nutzer eine Funktion nutzen, dann ist es diesen Aufwand bereits wert. Ich weiß nicht, wo dieses x liegt, aber das muss nicht sehr hoch liegen. Selbst zehn Prozent wären bereits eine relativ hohe Nutzung einer Browser-Funktion, wenn wir nicht gerade von etwas ganz Wesentlichem wie den Tabs oder der Adressleiste sprechen. Denn die Anforderungen an einen Browser sind wirklich sehr unterschiedlich.

    Und letztlich bringt Mozilla all die Leistung von Firefox gar nichts, wenn Mozilla das Produkt nicht "verkauft" bekommt. Nutzer kann man im Allgemeinen nun mal nur mit Dingen ansprechen, die greifbar sind. Performance, Sicherheit, Webstandards, teilweise auch Privatsphäre, das ist alles ohne Frage total wichtig für einen Browser, aber wird halt am Ende vorausgesetzt, weiß der Nutzer nichts von oder ist egal. Ausnahmen bestätigen wie immer die Regel, aber ob der Browser Co-Browsing erlaubt, wie Firefox, oder ob er eine Übersetzungsfunktion hat, wie Chrome, das sieht der Nutzer und das gibt in vielen Fällen den Ausschlag, welcher Browser genutzt wird.

    Zitat von Mettfox

    Ich finde, man hätte das als Add-on verbreiten sollen, vllt wäre Firefox ohne diese Sachen (und ohne Gecko) ein wenig fixer

    Zu Gecko wurde ja schon was gesagt, ein Browser ohne Engine ergibt keinen Sinn, du kannst einem Menschen ja auch nicht das Herz rausnehmen, der lebt dann nicht mehr. Ohne Engine könnte Firefox nicht mehr nur keine Webseiten darstellen, er könnte sich nicht einmal mehr selbst darstellen.

    Und nein, würde Mozilla Funktionen wie Hello, Pocket und was auch immer nicht in Firefox implementieren, wäre Firefox auf gar keinen Fall fixer, weil das einfach eine ganz andere Baustelle ist. Gecko, SpiderMonkey etc., die sind verantwortlich dafür, dass Firefox performant ist. Und natürlich die Architektur des Browsers im Gesamten, worunter auch e10s fällt. Aber solche Funktionen haben null Einfluss darauf.

    Davon abgesehen, mein Firefox ist fix, so wie er ist.

  • Zitat von Mettfox

    Denn es kommt mir irgendwie vor, also würden diese den Firefox irgendwie ausbremsen und träger machen. Ich hatte manchmal das Gefühl mit dem FF nicht mehr so richtig aus dem Quark zu kommen.


    Ich teste seit ein paar Wochen Vivaldi, der ebenfalls auf Chromium basiert. Ich kann deinen Eindruck absolut bestätigen. Wenn ich den Firefox nach ein paar Tagen erstmals wieder starte, fällt es echt auf. Der Firefox wirkt lahm.

    Zitat von Sören Hentzschel

    Und letztlich bringt Mozilla all die Leistung von Firefox gar nichts, wenn Mozilla das Produkt nicht "verkauft" bekommt.

    Zitat von Mettfox

    weil 1. inzwischen nicht mehr so viele Leute Firefox benutzen


    Es ist offensichtlich, dass Mozilla das Produkt immer schlechter verkauft bekommt. Die Zahlen weichen je nach Provider ein wenig von einander ab, doch der Trend ist endeutig.
    Laut http://www.w3schools.com/browsers/browsers_stats.asp ist der Anteil weltweit von beinahe 50% in 2009 auf inzwischen magere 18% gesunken, während Chrome im selben Zeitraum von 4% auf fast 70% Markanteil geklettert ist. Das ist fast das Vierfache.
    Statscounter zeigt es schön im Bild

    [attachment=0]StatCounter-browser-ww-yearly-2010-2016.png[/attachment]

    Das hilft kein Schönreden.

  • Zitat von ccm

    Wenn ich den Firefox nach ein paar Tagen erstmals wieder starte, fällt es echt auf. Der Firefox wirkt lahm.

    Dann löse das Problem. Auch für dich gilt, dass man dir in diesem Forum gerne dabei hilft. Offensichtlich hat ja nicht jeder dieses Problem. Ich wäre einer der letzten, die Firefox nutzen würden, wenn Firefox lahm wäre, denn für mich ist die Geschwindigkeit sehr wichtig.

    Zitat von ccm


    Es ist offensichtlich, dass Mozilla das Produkt immer schlechter verkauft bekommt. Die Zahlen weichen je nach Provider ein wenig von einander ab, doch der Trend ist endeutig.
    […]
    Das hilft kein Schönreden.

    Es braucht auch gar kein Schönreden. Firefox hat über 490 Millionen Anwender. Das ist ein Fakt. Trends hin oder her, die absolute Zahl ist enorm und diese Zahl muss man mindestens glücklich machen. Mindestens, weil es nicht reicht, bestehende Nutzer glücklich zu machen, man muss auch potentielle neue Nutzer glücklich machen, um wieder neue zu gewinnen.

    Man muss Statistiken außerdem auch lesen können. Die Aussage von Mettfox war absolut, Marktanteils-Statistiken sind im Gegensatz dazu relativ. Firefox könnte problemlos permanent an Nutzern gewinnen und gleichzeitig in Marktanteils-Statistiken verlieren, das beantworten solche Statistiken nicht. Diese Statistiken beantworten ausschließlich die Frage nach der Relation zwischen verschiedenen Produkten und andere Browser könnten gleichzeitig mehr Nutzer gewinnen als Firefox, dann verliert Firefox in diesen Statistiken und die Aussage, nicht mehr so viele Leute würden Firefox nutzen, wäre trotzdem vollkommen falsch. Leider habe ich keinen Zugang zu solchen Informationen. Aber ich weiß, dass sonst auch niemand aus diesem Forum den Zugang hat. Darum können wir alle diese Frage nicht beantworten.

    Es ist aber Quatsch, mit der Marktanteils-Statistik auf meine Aussage zu antworten (mich hast du ja zitiert): Marktanteils-Statistiken zeigen die Vergangenheit und Gegenwart, nicht die Gegenwart und Zukunft. Wenn Mozilla neue Funktionen implementiert, geht es nicht im Geringsten um die Vergangenheit, sondern um a) bestehende Nutzer und b) vor allem darum, neue Nutzer zu gewinnen, also die Zukunft. Und genau darauf bezieht sich meine Aussage. Deine Antwort dreht sich um die Vergangenheit. Ist also ein vollkommen anderes Thema, beides liegt auf der Zeitachse in genau entgegengesetzter Richtung.

  • Nicht immer, aber auf den meisten Geräten ja.

    Und bevor jetzt jemand sagen, möchte, dass das auf den Desktop keinen Einfluss hätte: ich kann nicht für alle Nutzer sprechen, aber wenn ich nur mal an mein Umfeld und die Nutzer denke, die ich kenne, dann ist Sync Grund genug, auch auf dem Desktop Chrome zu nutzen. Auf den Smartphone gibt es einfach wenig Grund für viele, den Browser zu wechseln. Ich weiß nicht, wieso es dort so viel ungewöhnlicher ist. Aber es ist halt so und Chrome auf dem Smartphone und Firefox auf dem Desktop kommt für viele nicht in Frage. Ich kenne wirklich einige, die Firefox auf dem Desktop gut finden und auch nutzen würden, aber Chrome auf Android ist das Killerargument für diese Leute.

  • Ich denke, das der Desktop-Computer immer weiter an Bedeutung verlieren wird... die Leute nutzen Tablets, Smartphone und bestenfalls noch Notebooks in unterschiedlicher Ausprägung... auf den meisten der Erstgenannten dürfte Android installiert sein und damit, um an Zitronella und Sören anzuknüpfen, auch der Browser Chrome. Wenn du Firefox auch auf einem Smartphone nutzen möchtest, dann lade dir diesen aus dem jeweiligen Store herunter und installiere ihn... ich nutze auf einem fast Android-Handy Firefox Beta für Android. Chrome ist nicht mehr installiert... allerdings weiß ich nicht, ob Beta-Versionen in die Statistik einfließen.. :)

  • //
    Ich verstehe z.B. nicht, warum User die den Firefox gar nicht benutzen, hier im Forum Beiträge erstellen, bzw. überhaupt (noch) in diesem (Firefox) Forum sind.

    Zitat von Mettfox

    Andreas, ich nutze doch garnicht Firefox


    oder auch:

    Zitat von ccm

    Bei uns in der Firma benutzt schon fast niemand mehr den Firefox.

    Bei meinen jüngeren Kommilitonen gilt Mozilla längst nicht mehr als besonders innovativ sondern als Alt-Herren-Produkt, alt und starr


    Quelle

    Nehmt doch einfach den Browser der euch am besten gefällt, und alles ist gut. :wink:

  • Das liegt daran, dass ich bis vor kurzem Firefox genutzt hab bzw. ihm noch eine Chance geben wollte, weil der knuffige Fox einfache ein verdammt sympathischer Webbrowser ist. Aber wenn die Perfomance eben nicht mehr stimmt...
    Und das liegt auch nicht am Nutzer selbst, sondern auch am Firefox. Er ist einfach in einigen Bereichen sehr rückständig, Gecko ist WebKit vollkommen unterlegen.
    Und Firefox auf Android ist eine absolute Katastrophe, total lahm und allgemein schlecht zu bedienen. Da kann ich gut verstehen, dass man Chrome benutzt am Handy, weil er einfach flink ist.

    Und wenn man auf Statistiken der Desktop-Browser schaut, ergibt sich das selbe Bild - Firefox verliert, Chrome gewinnt.
    Ich habe seit 2011 Firefox genutzt und es gab ab Version 20 immernur Probleme. Aber es war für mich alternativlos, weil ich mir immer eingeredet habe, Chrome ist nur ein NSA-Produkt und spitzelt mich aus, letzendlich bin ich froh im letzten Herbst (wo die Firefox-Nutzerzahlen eingestürzt sind, wenn man mal auf einige Grafiken schaut) Chrome ausprobiert habe und gesehen habe, dass er einfach besser ist, auch objektiv. (Auch wenn das einige hier nicht wahrhaben wollen)

    Noch etwas nerviges ist das Design von Firefox. Nicht das Design an sich, sondern dass es sich ständig ändert. Firefox 1, 2 und 3 hatten alle komplett andere Designs. Von Version 4 bis 28 war es meiner Meinung nach das beste, dann kam Australis und hat alles wieder über den Haufen geworfen und Firefox aussehen lassen wie Chrome, nur, dass es trotzdem noch langsamer ist als dieser.

    Ich find sowas nicht gerade toll, wenn man seinen Usern immer wieder ein komplett anderes Design aufzwingt (die meisten wissen ja garnicht vom Classic Theme Restorer) und wer weiß, wann Mozilla wieder eine designtechnische Schnappsidee hat...

  • Zitat von Mettfox

    dass er einfach besser ist, auch objektiv. (Auch wenn das einige hier nicht wahrhaben wollen)

    Zitat von 2002Andreas

    Nehmt doch einfach den Browser der euch am besten gefällt, und alles ist gut.

    Zitat von Mettfox

    Chrome ist nur ein NSA-Produkt und spitzelt mich aus,


    Was dir warum auch immer jetzt egal ist :-??

    Zitat von Mettfox

    Aber wenn die Perfomance eben nicht mehr stimmt..


    Ich habe damit keine Probleme, meine verschiedenen Version vom Fx laufen hier alle einwandfrei.

    Zitat von Mettfox

    Ich habe seit 2011 Firefox genutzt


    Als 10 jähriger also schon :klasse:

  • Ja und, meine Mutter wollte halt, dass ich früh mit Technik und so in Verbindung komme xD Und mein Vater hat mir dann halt Firefox empfohlen, weil ich bislang immer Internet Explorer benutzt habe, kannte damals auch nichts anderes. Und 2011 war Firefox ja noch ein fantastischer Browser, finde ich.
    Aber nach all den Jahren fällt es irgendwie auf, dass er langsam auf der Strecke bleibt.

    Und ja, es ist mir egal, dass Google Chrome mich ausspitzelt.
    Ob ich jetzt Google Chrome nutze oder Firefox mit Google als Suchmaschine - wo ist denn da noch der Unterschied?

  • Ich habe auch schon andere Suchmaschinen ausprobiert, aber mal ehrlich: Die sind alle ziemlicher Quatsch. Entweder sehen sie scheiße aus, oder sie liefern keine gescheiten Suchergebnisse (*hust* Bing *hust*). Mozilla brüstet sich ja immer damit, dass sie das Internet frei haben wollen und so, aber da warscheinlich 85 % aller Firefox-Nutzer Google verwenden als Suchmaschine und in sozialen Netzwerken rumheimsen ist das dann obsolet.