Geschenkesuche

  • Zitat von 2002Andreas

    So mache ich das auch...und erzähle meiner Frau dann....Oh...der Weihnachtsmann war schon da... :wink:


    Das bedeutet aber jetzt nicht, dass deine Frau noch an den <:o Weihnachtsmann <:o glaubt?

    edit:

    Wobei ja das Christkind die Geschenke bringt und nicht der Weihnachtsmann.
    Der wurde von Coca Cola 1931/32 zu Werbezwecken ins Leben gerufen. Die Figur gab es früher schon und nannte sich Santa Claus.

    Du müsstest also deiner Frau klar machen, dass du dich all die Jahre vertan hast und nicht der Weihnachtsmann die wunderschönen Geschenke brachte, sondern das Christkind.

  • Zitat von Fox2Fox

    Der wurde von Coca Cola 1931/32 zu Werbezwecken ins Leben gerufen. Die Figur gab es früher schon und nannte sich Santa Claus.


    Das ist auch so ein immer wieder zu lesender Irrtum. Nicht nur der Weihnachtsmann selbst war bereits viele Jahre zuvor bekannt. Postkarten zeigen ihn auch schon in den 1920ern im typischen Kostüm.
    Coca-Cola war auch nicht die erste Firma, die mit ihm Werbung machte. Sie haben sie nur hinreichend oft wiederholt.

    Zitat


    Die Werbung war so erfolgreich, dass dieses Aussehen des Weihnachtsmannes fälschlicherweise Coca-Cola zugeschrieben wird, obwohl es regional bereits mehrere Jahre vor Beginn der Werbekampagne bekannt war. Allerdings dürften die alljährlich wiederkehrenden Werbefeldzüge des Limonadenkonzerns auf jeden Fall zu seiner weltweiten Verbreitung beigetragen und dieses Bild dabei gründlich geprägt haben.

    Quelle: https://de.wikipedia.org/wiki/Weihnachtsmann

  • Um wieder zum Thema zurückzukehren und noch einen anderen Ansatz einzubringen: Container-Tabs sind auch ein sehr mächtiges Werkzeug, welches es so in keinem anderen Browser gibt. Das Risiko ist dabei natürlich nicht komplett eliminiert, wie wenn die Besuche in privaten Fenstern stattfinden oder anschließend gelöscht werden, das Risiko-Potential ist aber in jedem Fall minimiert, da die Verwendung bestimmter Container aktiv stattfinden muss. Man kann aber auch (ab Version 52) Container temporär anlegen und wieder löschen, so könnte man beispielsweise seine "Shopping-Chronik" eine Woche lang behalten und dann nur den Shopping-Container wieder löschen. Wie gesagt, sehr mächtig, damit eröffnen sich ganz neue Möglichkeiten, den Browser zu nutzen.

    Siehe dazu auch mein Artikel Container-Tabs: Mozilla erweitert Privatsphäre-Feature von Firefox. Der dazugehörige Schalter in about:config zur Aktivierung dieses Features heißt privacy.userContext.enabled

  • Kaum schreibe ich das, fällt mir noch ein weiterer Grund ein, wieso es keinen ausreichenden Schutz bietet, getrennte Profile zu verwenden. Darauf brachte mich das mit den Containern.

    Bislang war ja nur davon die Rede, jemand anderen bewusst an den Computer zu lassen, damit die andere Person mal eben was nachschauen kann. Aber selbst, wenn wir sagen, dass wir eine strikte Trennung einhalten (was gar nicht garantiert werden kann!) und es niemals dazu kommen wird, dass jemand unser Profil mit nutzt, eines können wir schon gar nicht vermeiden. Nämlich, dass jemand den gleichen Raum wie wir betritt.

    Nun sind gerade Online-Versender häufig sehr schlau, von einer technologischen Perspektive aus gesehen. Schaue ich mir beispielsweise auf der Webseite von XXXLutz Möbel an, dann sehe ich auf anderen Webseiten nicht nur Werbung von XXXLutz, diese Werbung ist dynamisch und beinhaltet exakt die Möbel (!), die ich mir angesehen habe. Ich weiß das, denn ich bin vor wenigen Monaten erst umgezogen und habe neue Möbel gekauft. Ähnliches funktioniert auch unabhängig von Werbung, wo ein Werbeblocker also nichts hilft. Amazon beispielsweise merkt sich auch bereits besuchte Artikel und zeigt diese an manchen Stellen an oder gibt passende Empfehlungen.

    Ich komme durch die Container darauf, weil das Container-Konzept einen bei bewusster Verwendung automatisch auch genau vor solchen Dingen schützt. Wer nur getrennte Profile nutzt und nicht weiter als das denkt, ist daher, wie schon vorher erwähnt, vollkommen schutzlos vor der Situation, dass die Besuche entdeckt werden. Außer natürlich, man schließt sich bei Verwendung des Internets grundsätzlich in seinem Zimmer ein und stellt so sicher, dass niemals jemand rein kommt.