Pocket ist ja auch zwangsweise in FF drin, klar hat das viel mehr Nutzer. Mit Müll meine ich auch nicht die Funktion von Pocket, sondern grundsätzlich alles, was ungefragt mitinstalliert wird. Natürlich will Mozilla das promoten. Wenn aber Erweiterungen gleiche Möglichkeiten haben, braucht man Pocket nicht unbedingt. Das ist doch wie mit Smartphones, das vorinstallierze Zeug hat auch immer mehr Rechte als Sachen aus dem Store. Und bei den Browsern geht es jetzt so weiter, das ist aber kein insoliertes Problem von Mozilla.
Firefox 57 Alter Add-on-Typ ???
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GermanFreme82 -
18. August 2017 um 16:25 -
Erledigt
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Nein, Pocket hatte bereits vor der Integration in Firefox mehr als 20 Millionen Nutzer. Und wenn du gefragt werden willst, welche Features dein Browser haben soll, musst du die Entwicklung eines eigenen Browsers in Auftrag geben. Aber Firefox muss ein paar hundert Millionen Nutzer glücklich machen und das geht nun einmal nur, wenn man für alle etwas anbietet. Es ist schlicht und ergreifend nicht möglich, so viele Nutzer glücklich zu machen, wenn der Browser nichts kann.
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Es ist halt so, das wenige Wochen vor Firefox 57, ganz wenige Add-ons gibt, die den neuen Add-on Typ unterstützen,, da wo der Firefox 55 raus kam dachte ich ok, ist halt Sommerzeit und Urlaubszeit das wird schon, und habe gedacht das danach viele Entwickler was machen, aber viel hat sich nicht getan.
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Es sins Stand jetzt genau 8.748 Erweiterungen für Fx 57.
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Diese Zahl wächst sogar täglich. Das würde ich echt nicht als "ganz wenige" bezeichnen.
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Das sind die so mir wichtig sind.
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Diese Zahl wächst sogar täglich. Das würde ich echt nicht als "ganz wenige" bezeichnen.
Bei mir ist es so das 35 von 36 aktiver Add-ons, alter add-on typ ist.
Das Problem ist das man sich jetzt bald mal auf die Suche nach Alternativen machen muss und das kostet halt jede Menge Zeit.
Man muss die Tools erstmal finden, Features vergleichen, testen und sich dann noch umgewöhnen. Dann kann man kann nur hoffen das es Alternativen überhaupt gibt. Im Falle von Scrapbook sieht es ja eher schlecht aus.
Ich hoffe das dann wenigsten für die nächsten 15 Jahre Ruhe ist mit neuer Add-on technologie... :roll: -
Bei mir sind nur die Add-ons von Sören ab Firefox 57, und die mitgelieferten von Mozilla, sonst keine
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hier gibt es eine Anleitung (engl.) wie man 2 verschiedene Firefox-versionen gleichzeitig installieren kann. Eine portable Version zu installieren scheint wohl die einfachste Variante zu sein.
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Und hier eine auf Deutsch :wink:
Mehrere Firefox Versionen gleichzeitig nutzen
Eine portable Version zu installieren scheint wohl die einfachste Variante zu sein.
Aber auf keinen Fall unter C:\\..Programme! -
Und hier eine auf Deutsch :wink:noch besser, danke! :klasse:
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Ich hoffe das dann wenigsten für die nächsten 15 Jahre Ruhe ist mit neuer Add-on technologie... :roll:
Technologie entwickelt sich weiter und 15 Jahre sind ein langer Zeitraum. Ich würde nicht davon ausgehen, dass Browser in 15 Jahren noch viel mit den Browsern von heute zu tun haben.
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Auch wenn sich 15 Jahre nichts ändert, dann aber im 16. Jahr, wird es sicherlich immer noch Leute geben, die sich darüber beschweren, dass Mozilla jedes Jahr alles ändert. Das ist wohl das, was sich nie ändern wird.
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// die größten Änderungen kommen wahrscheinlich sogar schon in den nächsten paar Jahren, Stichwort Virtuelle Realität [1]. Virtuelle Realität ist schon lange mehr als nur eine Idee, es erhält Einzug in den Alltag und wird auf lange Sicht nicht mehr wegzudenken sein. Firefox ist übrigens der erste Desktop-Browser, der Virtuelle Realität unterstützt.
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Wie ich heute erfahren hab wird es für etliche Add-Ons keinen Ersatz geben weil Firefox schlicht bestimmte Funktionen nicht mehr erlaubt die mit FF 55 erlaubt waren. z.B. FireFTP, Scrapbook, FEBE und andere würden gar nicht mehr laufen, selbst wenn die Programmierer die Erweiterung umschreiben wollten. Das ist mir ehrlich gesagt unverständlich. Hat jemand die Details warum es in dieser Beziehung einen Rückschritt bei FF gibt? Vermutlich wird mit Sicherheitsbedenken argumentiert, oder? Wenn dem so ist, warum überlässt man nicht dem User die Entscheidung ob man Erweiterungen mit weitreichenden Rechten installiert oder nicht?
Fall da jemand Einsichten hat wäre ich dankbar für ein paar aufklärende Zeilen.Gerade hab ich auch gesehen das es erweiterten Support gibt für eine ältere FF Version (52). Man kann mit dieser Version also noch 6 Monate (oder so) FF 52 nutzen (inkl. der alten Erweiterungen) und trotzdem Sicherheitsupdates bekommen.
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gibt für eine ältere FF Version (52).
Das sind keine älteren Versionen sondern ESR Versionen die alle nötigen Sicherheistupdates bekommen.Und es ist die einzige und letzte Version 52 die mit Win XP und Vista funktionieren.
Windows XP/Vista: Firefox erhält Sicherheits-Updates bis Juni 2018
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Hat jemand die Details warum es in dieser Beziehung einen Rückschritt bei FF gibt? Vermutlich wird mit Sicherheitsbedenken argumentiert, oder? Wenn dem so ist, warum überlässt man nicht dem User die Entscheidung ob man Erweiterungen mit weitreichenden Rechten installiert oder nicht?
Fall da jemand Einsichten hat wäre ich dankbar für ein paar aufklärende Zeilen.Du stellst dir die Entwicklung eines Produkts ein bisschen sehr einfach vor, wenn du denkst, man könnte einen Schalter implementieren, der zwischen den zwei Betriebsmodi "performanter und sicherer Browser mit Einschränkungen" sowie "schwerfälliger und anfälliger Browser ohne Einschränkungen" wechselt. Es gibt grundlegende Änderungen der kompletten Browser-Architektur und es ist schlicht und ergreifend nicht möglich, dem Nutzer hier eine Wahl zu lassen. Diese Architektur-Änderungen sind aus verschiedenen Gründen notwendig. Sicherheit ist ein guter Punkt, aber nicht der einzige. Die meisten Anwendungsfälle für Erweiterungen sind auch über Firefox 57 hinaus möglich, alle Anwendungsfälle werden leider nicht möglich sein. Aber alles hat Gründe und die Gründe öffnen teilweise Türen für Verbesserungen, die anders nicht möglich gewesen wären. Ich habe viel zum Thema Firefox 57 geschrieben, am besten liest du dich da mal durch, denn es ist ein komplexes Thema und jeden einzelnen Aspekt hier aufzugreifen, würde den Rahmen des Themas sprengen.
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Um das mal rein quantitativ einzuordnen:
Der Firefox-Quellcode hat laut Heise über 31 Millionen Zeilen. Der komplette Linux-Kernel umfasst aktuell etwa 25 Millionen Zeilen. Das sind also Dimensionen eines kompletten Betriebssystems (und Browser sind ja auch sowas wie Betriebssysteme für das Web und seine Apps). -
// Jetzt würde mich ja noch interessieren, welche Metrik genau genutzt wird. LOC, SLOC oder eine andere Metrik? Also zählen Kommentare und Leerzeilen dazu oder nicht?
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Laut dem Artikel:
Leerzeilen, Kommentare, Dokumentation, Bilder und einiges andere eingeschlossen
https://www.heise.de/newsticker/mel…de-3845637.html -