wieder so eine Seite die unnötigerweise den Flashplayer verlangt obwohl es überhaupt nicht nötig ist. Mit einem Useragenten für Android/Tablet Chrome kann ich auch alles ansehen ohne dass ich den Flashplayer installieren muss. Aus der Entwicklersymbolleiste --Netzwerkanalyse hol ich mir dann den Link der .mp4 oder .mp3
Download FF-beta Offline-Installer
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doubletrouble -
12. Oktober 2017 um 08:47 -
Erledigt
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Danke - mal checken! .... muss ich mir mal näher anschauen - ist wohl eine Extra-Software und keine Web-Extension; wenn's damit funktioniert, wäre zumindest ein Problem gelöst.
Nachtrag: Ha! :mrgreen: gibt's sogar als Extension - aber derzeit nur für "chrome" - muss ich jetzt tatsächlich dafür "chrome" installieren? ..... was für ein Elend! ..... mir wird wohl nichts anderes übrig bleiben!
Das Teil catcht systemweit Downloadlinks. Sprich du musst den Link in Firefox zB nur kopieren und er wird es in seiner Linkliste erkennen. -
.... alles hat seine Gründe, aber ob die Gründe tatsächlich gerechtfertigt sind, steht auf einem anderen Blatt. Es ist ja auch noch nicht so lange her, dass man beim offiziellen FF-Download diesen "Installer" zieht. Die Begründung, dass viele Firefox downloaden und dann am Ende doch nicht installieren halte ich jedenfalls für sehr fragwürdig
Du kannst das gerne finden, wie du möchtest. Allerdings ist es eine Tatsache, dass das im großen Maßstab einen Unterschied ausmacht. Auf diese Erkenntnisse ist Mozilla ja auch nicht als erstes gekommen, auch andere kamen zu dem gleichen Schluss. Du hast ja nur deine Vorstellungskraft, aus der du dir deine Meinung dazu bildest, aber Mozilla und andere Firmen betreiben sehr viele Tests und Analysen. Die haben Zahlen, welche es erlauben, eine begründete Entscheidung zu treffen. Das heißt, ob die Entscheidung gerechtfertig ist oder nicht, kannst du gar nicht beurteilen, Mozilla schon. Mozilla kennt Daten dazu, du nicht. Dir war bis eben ja nicht mal der "Funnel" ein Begriff.
ich benütze Firefox nun schon seit ca. 12 Jahren und habe mir bei jedem Update die aktuelle Version gezogen und zusammen mit Profil-Backups und anderen Software-Installern in einem Notfall-Ordner abgelegt, während ich das Update selbst online machte.
Das ist ja sehr schön für dich, das ist aber eine Vorgehensweise, wie sie nur ein Bruchteil (vermutlich sogar nur ein Bruchteil eines Bruchteils) der Nutzer pflegt und daher ist dieser Anwendungsfall nicht relevant, wenn es um die Standard-Auslieferungs-Methode geht.
Ich weiß nicht, wie viele andere Gründe es gibt, weshalb sich Leute die Software downloaden und nicht installieren - die Größe von 34 MB kann ja wohl heutzutage kein Grund mehr sein
Wenn du von Deutschland ausgehst, ja… aber selbst Teile von Deutschland haben heute noch eine furchtbare Netzabdeckung. Von anderen Ländern will ich gar nicht erst anfangen. Uns geht es hier echt gut, wir haben einen Luxus, auf den viele Menschen neidisch sind. Auch das ist durch Zahlen belegt, dass die Größe von Downloads eine messbare Rolle für die Erfolgsrate spielt. Passend dazu, dass eine der Neuerungen von Firefox 56 ist, dass die Updates nun ca. 20 Prozent kleiner sind. Man würde in solche Verbesserungen nicht investieren, wenn es keine Relevanz hätte.
Aber es geht ja auch nicht nur um die Größe des Downloads ist. Es spielen ganz verschiedene Faktoren rein und es geht um den gesamten Prozess vom Download bis zum Start von Firefox.
Ich vermute, dass es ganz andere Hintergründe dafür gibt; nämlich dass es in der Tat "hipp" ist
Ganz großer Käse. Mozilla ist eine professionelle Software-Schmiede, welche sehr daten-basiert agiert. Mozilla trifft keine Entscheidungen, weil etwas "hipp" ist. Nicht jede Entscheidung mag für jeden nachvollziehbar sein, es mag sich im Nachhinein auch nicht jede Entscheidung als beste Entscheidung herausstellen. Aber "hipp" ist keine Begründung bei Mozilla. Ich beschäftige mich schon so lange und so intensiv mit Mozilla (und nicht nur mit Firefox!), dass ich denke, das ganz gut beurteilen zu können.
alles mögliche über eine Cloud zu bewerkstelligen
Das hat überhaput nichts mit irgendeiner Cloud zu tun…
und man letztlich, weil es "hipp" ist, auf dem eigenen Rechner immer weniger die Kontrolle behält und es sogar "hipp" ist, seine privaten Daten "freiwillig" irgendwo im Netz abzulegen.
Jetzt entfernst du dich noch weiter vom Thema weg. Du legst keine Daten im Netz ab, nur weil du diese Form von Installer nutzt…
ich könnte fast wetten, dass diese Entwicklung auch dazu geführt hat, dass Mozilla den Entschluss gefasst hat tausende Add-on-Schreiberlinge mit der Einführung von "57" eins vor den Bug zu verpassen. ....
Und wir entfernen uns noch weiter vom Thema weg. Vom Installer über Cloud und Herausgabe von Daten hin zur Architektur für Firefox-Erweiterungen. Das sind Gedankensprünge, bei denen ich dir nicht folgen kann, da besteht einfach mal gar kein Zusammenhang…
klar will jeder einen schnelleren Browser - aber Firefox z.B. so zu entwickeln, dass der User die Wahl zwischen herkömmlichen Add-ons und Web-Extensions "hätte", wäre sicher eine Möglichkeit gewesen, die jedoch vermutlich mehr Arbeit gemacht hätte und Firefox fetter geworden wäre.
Nein, das wäre keine Möglichkeit gewesen. Stelle doch bitte nicht solche Thesen auf, wenn du dich nicht mit den Gründen auseinandergesetzt hat. Es geht nicht nur darum, dass das mehr Arbeit gemacht hätte. Es hätte die wesentlichen Verbesserungen und Ziele von Firefox komplett unmöglich gemacht.
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Mobile sind diese Optimierungen auch seit langem völlig normal. Google zB optimiert ständig an der Kompression von Store-Downloads. In Indien warten über 1 Milliarde Menschen größtenteils ohne Breitbandanschluss darauf, am Internet teilnehmen zu können. Da zählt jedes KB.
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Ich möchte noch etwas weiteres ergänzen, wenn es schon schwer fällt, sich vorzustellen, wie sich etwas noch vergleichsweise Offensichtliches wie die Dateigröße auf den Erfolg auswirkt: selbst viel kleinere Dinge können große Auswirkungen haben.
A/B-Tests verschiedenster Firmen haben immer wieder belegt, dass selbst Dinge wie die Position oder Farbe von Buttons oder Formulierungen von Texten einen messbaren Einfluss auf die Conversion-Rate haben, sprich wie viele Besucher letztlich eine Aktion erfolgreich abschließen. Das kann der Kauf eines Artikels sein oder eben der Download einen Browsers.
Mir ist das sehr bewusst, dass sich das viele nicht vorstellen können, aber es ist tatsächlich so. Man könnte es böse formulieren und sagen, wir werden von denen manipuliert, die verstehen, wie die menschliche Psyche funktioniert, auch wenn die Absicht dahinter überhaupt nicht böse ist. Aber im Endeffekt ist es genau das: der Mensch reagiert auf bestimmte Muster. Auf den Einzelfall muss das alles nicht zutreffen, aber je mehr Menschen man nimmt, desto klarer zeigt sich, dass bestimmte Dinge besser funktionieren als andere. Und jeder, der etwas an den Nutzer bringen möchte, versucht natürlich auch, das Verhalten des Menschen für sich zu nutzen oder auch umgekehrt, keine Fehler zu machen, die Nutzer kosten. Und um den Kreis wieder zu schließen: es ist ja kein Geheimnis, wie hart umkämpft der Browsermarkt ist. Wenn wir mal spaßeshalber von 100 Millionen Menschen ausgehen, weil sich damit einfach rechnen lässt, betrifft eine Änderung, welche das Verhalten von nur einem Prozent beeinflusst, immer noch eine Million Menschen, also verdammt viele. Oder auch: eine Entscheidung wie die des Standard-Installers ist keine Entscheidung, die man des "hipp seins" wegen trifft, sondern eine, welche am Ende über viele Nutzer entscheidet und daher begründet getroffen wird.
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