Hier weitere Infos und auch ein Test über den Zustand des Rechners:
https://www.bsi-fuer-buerger.de/BSIFB/DE/Servi…e_10012018.html
Hier weitere Infos und auch ein Test über den Zustand des Rechners:
https://www.bsi-fuer-buerger.de/BSIFB/DE/Servi…e_10012018.html
Inzwischen läuft das neueste BIOS v. 3703 (https://www.asus.com/Motherboards/M…pDesk_Download/) ohne Schwierigkeiten, seit dem 22.Februar. Beim recodieren oder rendern von Videos z.B., steigt die Temperatur der CPU auf 50-56 Grad. Im Normalfall bleibt sie bei 40-41 C. Auch Performanceeinbrüche vonwegen SSD, merke ich gefühlt, keine.
Eine zusätzlichen Venti habe ich jetzt noch eingebaut, der die Wärme meiner passiv gekühlten Grafikkarte abzieht. Die liegt gleich unter dem luftgekühlten Kühler der CPU, was ja auch nicht gerade ideal ist.
Also in Bezug auf die Temperaturen keine wesentlichen Veränderungen gegenüber dem Test mit dem Microcode, den Intel zurückgezogen hatte.
ZitatDie liegt gleich unter dem luftgekühlten Kühler der CPU, was ja auch nicht gerade ideal ist.
Kommt ein wenig drauf an, um was für einen CPU-Kühler/-Lüfter es sich handelt, oder nicht?
Es gibt übrigens mittlerweile Tools, mit deren Hilfe es einfacher geworden zu sein scheint, eine CPU zu köpfen und den Heatspreader beim Verkleben (mit Hochtemperatursilikon) wieder genau zu positionieren. Ich hatte meine CPU damals mit Glaskeramikschabern geköpft. Hätte es damals schon diese Tools gegeben, hätte ich weniger lange gezögert. Jedenfalls kann man die Temperaturen der CPU locker um 10 bis 20 Grad senken, wenn man die billige Wärmeleitpaste, die Intel zwischen Die und Heatspreader schmiert, gegen Flüssigmetall austauscht. Bei Interesse such ich gern den Thread auf Hardwareluxx heraus, in dem erklärt wird, worauf man sonst beim Köpfen achten sollte. Wichtig ist z. B., die Kondensatoren in der CPU mit einer speziellen Server-Wärmeleitpaste (Hersteller habe ich grade nicht im Kopf) vor Kontakt mit dem Flüssigmetall zu schützen. Außerdem darf man den Lüftungsschlitz zwischen Platine und Heatspreader nicht mit Silikon verkleben. Wenn du nicht grade zwei linke Hände hast und außerdem etwas Geduld, kannst du da nicht mehr viel falsch machen.
Edit: 'Hier' ist besagter Thread auf Hardwareluxx. Lol, mittlerweile 399 Seiten lang.
Edit 2: Delid-Die-Mate 2 im Test auf Hardwareluxx. Geiles Teil!
Ich habe hier ein "Alpenföhn Ben Nevis" verbaut.
https://www.digitec.ch/de/s1/product/…kuehler-3528419
Solche Dinge wie "CPU köpfen" traue ich mir auf keinen Fall zu!
Sind denn 40 Grad Normaltemperatur schon zuviel des Guten? Wie heiss darf eine CPU überhaupt werden, ohne dass sie Schaden nimmt? :-??
40 °C sind völlig okay. Ich dachte nur, dass du dir mit einer geköpften CPU den zusätzlichen Lüfter in der Nähe der passiv gekühlten Grafikkarte vielleicht sparen könntest. Denn damit ist sie ja im Prinzip nicht mehr passiv gekühlt. Mein Rechner ist übrigens auf geringen Stromverbrauch und geringe Lautstärke ausgelegt. Der CPU Lüfter dreht um die 600 mal pro Minute, eher weniger. Der einzige Gehäuselüfter um die 1000 mal. Köpfen ist nicht nur was für Overclocker. Aber risikolos ist es natürlich nicht. Nur ist das Risiko mit den erwähnten Tools deutlich gesunken. Problematischer sind eher die mittlerweile fast 400 Seiten auf Hardwareluxx. Denn es reicht nicht aus, den Startbeitrag zu lesen, um nichts falsch zu machen.
Übrigens sind in dem Thread auch ein zwei kompetente Leute unterwegs, denen man seine CPU zum Köpfen schicken kann. Dürfte nicht allzu teuer sein, schätze ich.
Aber natürlich kann ich es verstehen, wenn du die Finger von der CPU lassen willst. Es gibt Videos im Internet, in denen gezeigt wird, wie man die CPU mit Hilfe eines Schraubstocks köpft. Das sieht schon brutal aus, wenn der Heatspreader nach einem Hammerschlag durch den ganzen Raum fliegt. Und die Rasierklingen-Methode ist auch nicht risikoärmer, weil man aufpassen muss, nicht zu tief unter den Heatspreader zu schneiden. Man muss einfach wissen, wo die Kondensatoren in der CPU liegen. Aber diese Probleme gibt es halt nicht mehr mit den erwähnten Tools.
Sind denn 40 Grad Normaltemperatur schon zuviel des Guten? Wie heiss darf eine CPU überhaupt werden, ohne dass sie Schaden nimmt? :-??
So pauschal kann man das nicht sagen. Kommt halt auf den Prozessor an.
Aber Werte zwischen 30° und 50° bei geringer Auslastung halte ich für normal.
Die Maximal-Temperatur sollte die 100° nicht überschreiten. Passiert aber praktisch nicht, weil normalerweise vorher die Leistung gedrosselt wird. Das merkt man auch meist an der Grafik.
Es ist eine Intel Core i5-6600K CPU @ 3.50GHz. Dann liege ich noch im guten Bereich.
Denke ich auch. Zwei CPU gleicher Bezeichnung sind auch nicht wirklich gleich. Es gibt da Produktionsschwankungen und manche Freaks selektieren die CPU sogar. Na ja, ist ein anderes Thema.
Edit: Bei Caseking sind sogar 18-Kern-CPU erhältlich, fertig geköpft und mit geschliffenem Heatspreader aus Silber. Mit 2500 Euro ist man dabei. Wieso bin ich eigentlich nicht reich?! :-???
Das ist krank! (Mit krank meine ich das Köpfen zu diesem Preis.)
Stelle die Sorgen vor die du hättest, wenn du dir immer überlegen müsstest, wo du dein Geld sonst noch ausgeben könntest ...
Kontonummer via PN und dann drauf damit... :mrgreen:
Ich hätte auch noch eine ...
Ich glaub, ich fänd einen Geldtransfer in meine Richtung besser.
In 2 Tagen gibt's Rente, meine Karte ist leer ...
Falls außer mir hier noch jemand ein Intel-Board hat – hier ist eine Liste der Boards, für die es BIOS-Updates mit neuem Microcode geben wird:
https://www.intel.com/content/www/us…top-boards.html
in dem Zusammenhang schreibt Intel:
Intel branded desktop motherboards were discontinued in 2013. We no longer have the motherboard-specific BIOS source code, build environment, and tools to build new BIOS releases with the microcode update for some discontinued products.
Deswegen dauert das offenbar so lange, bis Intel für die eigenen Boards BIOS-Updates ausliefert. Aber das Argument, sie hätten die Tools und die BIOS-Source-Codes nicht mehr, ist schon ziemlich schwach.
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Für Skylake, Cabylake und Coffelake gibt es wohl auch ein Windows-10-Update, das den Microcode einspielt. Keine Ahnung, ob es ein entsprechendes Update auch für Windows 7 und 8 gibt oder geben wird.
Siehe "https://www.heise.de/security/meldu…ws-3994347.html".
Es gab vorgestern z. B. zu meinem Gigabyte Z370 Board ein aktualisiertes BIOS (F6 statt bisher vorläufig F6g). Hier eine Aufstellung bei ComputerBase von Herstellerseiten (ASUS, MSI, EVGA, Gigabyte, ASRock), wo die Mainboards aufgelistet sind:
Für mein Intel-Board (DH87RL) gibt es seit ein paar Tagen auch endlich ein BIOS-Update.
Link für Acer https://de.answers.acer.com/app/answers/detail/a_id/53110
habe das Firmware Update BIOS (Last Modified: 24.4.2018, 08:07:00) für meinen Computer Acer Aspire XC-780 erfolgreich installiert. Es genügte als Administrator angemeldet die Datei FLASH.bat mit Doppelklick zu starten und abzuwarten bis der BIOS-Aktualisierungsprozess beendet wurde. Abschließend den Computer neu gestartet und mit dem Test-Tool InSpectre den gegenwärtigen Status überprüft.
Windows 10 Home Version 1803 (Betriebssystembuild 17134.5) / Gruß, der_nachdenklicher
Ich glaube dem Screenshot aus dem vorherigen Beitrag ("System is Spectre protected: YES") nicht.
Es wurden acht neue Sicherheitslücken in Intel-Prozessoren gefunden, welche als Spectre Next Generation zusammengefasst werden. Andere CPU-Hesteller könnten ebenso betroffen sein, bestätigt ist das bislang aber erst bei Intel. Eine von diesen acht Sicherheitslücken soll sogar nochmal deutlich gefährlicher sein als die erste Spectre-Lücke. Und dafür existieren noch keine Patches.
Spectre ist leider zurück.
auf Deutsch
auf Englisch
Allerdings ist die Angreiferschwelle höher als vorher aufgrund der Komplexität.