Welch Ironie, dass selbst im entsprechenden GitHub-Issue von Waterfox ein auf Firefox 60 basierender Waterfox heiß begehrt ist. Und dass das seitens Waterfox-Entwickler geplant ist, ist ja auch schon seit ein paar Monaten bekannt.
Wobei der Entwickler von Waterfox in seiner Ankündigung von falschen Annahmen ausgeht. So schrieb er, dass er Legacy-Erweiterungen weiterhin unterstützen möchte, weil Firefox das intern ja auch noch unterstützt und praktisch nur für alle erlaubt werden müsste. Das ist aber falsch. Mozilla stellt seine internen Erweiterungen selbst alle um und entfernt immer mehr von dem alten Legacy-Zeug. So einfach, wie der sich das vorstellt, ist das also nicht. Ganz und gar nicht.
Bleibt also nur der Waterfox, der auf Firefox 52 basiert. Und wieso das keine gute Idee ist, sobald Mozilla Firefox 52 nicht mehr unterstützt, muss wohl nicht erklärt werden.
Waterfox (52) darüber hinaus zu nutzen ist alleine aus Sicherheitsgründen daher einfach genauso dumm, wie jedes andere Hobby-Derivat zu nutzen, hinter dem keine professionelle Software-Schmiede steht, welche die Sicherheit auch tatsächlich gewährleisten kann.