26,5 Millionen aktive Firefox-Nutzer in Deutschland und weitere Statistiken

  • Einige interessante Statistiken gibt es ab sofort hier:
    https://data.firefox.com/

    Darunter: 26,5 Millionen aktive Firefox-Nutzer in Deutschland, 265 Millionen weltweit (MAU; monatlich aktive Nutzer), 35 Prozent aller Nutzer haben Add-ons installiert (Deutschland: 43,4 Prozent) und Adblock Plus ist mit Abstand das am meisten installierte Add-on und ist bei 9,4 Prozent aller Nutzer installiert (Deutschland: knapp 16 Prozent).

    Die Statistiken werden wöchentlich aktualisiert und können mit den vorherigen Ergebnissen verglichen werden.

    Hier die deutschsprachige Presse-Ankündigung:
    Firefox Public Data Report: Wir zeigen Transparenz

  • Finde ich gut. :klasse:
    So etwas habe ich schon hin und wieder vermisst.
    Dass Deutschland eine Firefox-Hochburg ist, wundert mich allerdings nicht besonders. :)

    Windows 10 | FF 62.0 (64-Bit) / FF 61.0 (64-Bit) / FF 63.0 (64-Bit)

  • Hallo EffPeh,

    ... Dass Deutschland eine Firefox-Hochburg ist, wundert mich allerdings nicht besonders. :)

    leider dürfte Deutschland in gleichem Maße aber auch eine Über-Firefox-Meckernde-Hochburg sein, wenn ich an manchen Schwachsinn denke, der nicht nur hier, sondern bei heise, Golem, ... usw. von "Foristen", "Kommentar"-Schreiberlingen geschrieben wird. :(

    Gruß
    Feuervogel

    "Die letzte Stimme, die man hört, bevor die Welt explodiert, wird die Stimme eines Experten sein, der sagt: 'Das ist technisch unmöglich!'"
    (Peter Ustinov, engl. Schauspieler und Schriftsteller, 1921 - 2004)

  • Naja, das ist mir ein bisschen zu pauschal. Es gibt Kritiken, die berechtigt sind oder Fakten, bei denen man geteilter Meinung sein kann. Noch dazu ist das dein subjektives (deutsches) Empfinden. Ich glaube kaum, dass du in der Lage bist zu beurteilen, wie die "Mecker-Quote" in anderen Ländern ausschaut. Ich meine, in den USA etwa wurden z.B. die Themen "Pocket", "Cliqz" und besonders "Looking Glass" auch nicht von jedem bejubelt. Also alles eher relativ... ;)

    Windows 10 | FF 62.0 (64-Bit) / FF 61.0 (64-Bit) / FF 63.0 (64-Bit)

  • Hallo EffPeh,

    natürlich ist das eine subjektive und natürlich auch eine pauschalisierende, überspitzende Äußerung. Meinerseits ausdrücklich nur auf Deutschland bezogen.

    Was ich allerdings nach jeder Veröffentlichung einer neuen Firefox-Version oder eines Updates einer bestehenden Version "das Vergnügen habe" an Veröffentlichungen von Meinungen im Kommentarbereich zu Artikeln bei heise, Golem, Pro-Linux und anderen Plattformen zu lesen, oder eben hier im Camp von Foristen an Beiträgen zum Teil übelster Art, lässt eine solche Meinung zumindest berechtigt erscheinen.

    Natürlich ist mir bewusst, dass die lautstarken Pöbler (wie im richtigen Leben) eher die Minderheit sind, aber deren (neudeutsch) "fake news" werden leider meist mit zunehmender Zeit zu "real news" umgedeutet. Oft genug werden mit zunehmender Dauer falsche Behauptungen zur Wahrheit, die dann selbst seriöse Quellen übernehmen. ... Vielleicht bin ich in dieser Hinsicht inzwischen eher pessimistisch veranlagt :( ...

    Gruß
    Feuervogel

    "Die letzte Stimme, die man hört, bevor die Welt explodiert, wird die Stimme eines Experten sein, der sagt: 'Das ist technisch unmöglich!'"
    (Peter Ustinov, engl. Schauspieler und Schriftsteller, 1921 - 2004)

  • Warum liest du denn den ganzen Müll überhaupt?... :P
    Du sitzt doch hier so zu sagen an der Quelle. Sören veröffentlicht hier oder in seinem Blog alles Wissenswerte. Den Rest kann man bei Mozilla selbst nachlesen. Wozu sollte man sich da noch so "Spezialisten" wie heise geben?

    Windows 10 | FF 62.0 (64-Bit) / FF 61.0 (64-Bit) / FF 63.0 (64-Bit)

  • Hallo EffPeh,

    es geht doch nun nicht darum, ob ich das lese, sondern darum, dass negative Äußerungen über Firefox von tatsächlichen oder sogenannten Firefox-Anwendern überproportional im Vergleich zu positiven Äußerungen das Bild der vorwiegend im Internet „veröffentlichten“ Meinung bestimmen, wenigstens aber zu beherrschen scheinen.

    Es ist wie im „wirklichen Leben“: schlechte Meinungen (Nachrichten) verkaufen sich besser als gute Meinungen (Nachrichten). Bad news are good news.

    Ich weiß wahrlich Sörens Blog und dieses Forum zu schätzen. Aber selbst hier und in Sörens Blog gibt es Kommentare, wo ich mich tatsächlich frage, ob manche Foristen oder Blog-Kommentatoren nicht ihren Verstand an der Garderobe abgegeben haben.

    Gruß
    Feuervogel

    "Die letzte Stimme, die man hört, bevor die Welt explodiert, wird die Stimme eines Experten sein, der sagt: 'Das ist technisch unmöglich!'"
    (Peter Ustinov, engl. Schauspieler und Schriftsteller, 1921 - 2004)

  • > Aber selbst hier und in Sörens Blog gibt es Kommentare, wo ich mich tatsächlich frage, ob manche Foristen oder Blog-Kommentatoren nicht ihren Verstand an der Garderobe abgegeben haben.

    Und ich moderiere auf meinem Blog schon, bei mir gibt es quasi eine Niveau-Untergrenze. Wird diese unterschritten, erblickt der Kommentar nie die Öffentlichkeit. Darum geht's bei mir sogar noch. Die meisten Plattformen werden leider überhaupt nicht moderiert, d.h. da kann jeder alles schreiben, egal wie unsinnig es ist. Es wird nicht nur toleriert, sondern häufig auch gar nicht richtiggestellt. Manchmal habe ich das Gefühl, dass das manche auf anderen Plattformen als Herausforderung sehen, möglichst tief zu fliegen.

    Das ist aber ein globales Problem, nicht nur im deutschsprachigen Raum. Beispielsweise ist auch ghacks.net mittlerweile zur reinsten Troll-Wiese verkommen, die Kommentare auf der Seite kann man sich nicht mehr antun.

  • Ach, da stoße ich gleich mal rein :)

    Aus dem Mozilla Artikel:

    Zitat

    So stellen wir sicher, dass alle Informationen, die wir sammeln, auch notwendig sind und sicher verarbeitet werden.

    Ich behaupte nun einfach mal, das viele dieser Daten für Mozilla bestimmt interessant, und sicher auch nützlich bzw. hilfreich sind, aber ganz bestimmt nicht "notwendig".

  • Selbstverständlich sind die Daten notwendig - notwendig, um bestimmte Fragen zu beantworten, die für Mozilla relevant ist. Das bedeutet notwendig. Das bedeutet nicht, dass die Daten notwendig seien, um überhaupt existieren zu können. Bei Telemetrie geht es immer darum, Fragen zu beantworten. Und welche Relevanz Antworten auf Fragen haben, wie die Entwicklung der Nutzerzahlen oder ob Nutzer Add-ons nutzen oder nicht, und wenn, welche Add-ons beliebt sind, steht wohl außer Frage. Solche Fragen kann man nicht ohne Daten beantworten - und darum sind die Daten auch schlicht und ergreifend notwendig. Gerade Mozilla ist ja bekannt dafür, sehr datenorientiert und nicht aus Willkür zu handeln.

  • Gut, dann findet aber quasi eine Verschiebung der Ebene statt, auf der die Notwendigkeit basiert.

    Wenn die Notwendigkeit des Sammelns von Daten quasi alleine dadurch gegeben ist, dass damit eine Fragestellung beantwortet werden kann, dann muss nun die Notwendigkeit der Frage überprüft werden.

    Und als Beispiel nehme ich ganz generell die Nutzerzahlen. Natürlich sind das relativ harmlose Daten, die keinem Wehtun.

    Aber an welcher Stelle bei Mozilla ist die konkrete Notwendigkeit gegeben, diese Daten zu kennen? Wo geht es ohne diese Daten nicht weiter?

    Ab welcher (Un-)Wichtigkeit der Fragestellung steht denn bei Mozilla jemand und sagt "Halt, hier gehts nicht weiter"?

  • Man kann natürlich alles sinnlos zerreden. Allein, die Motivation erschließt sich mir nicht. Wenn ich dir jetzt schon erklären muss, welches Interesse man am Wissen darüber hat, wie viele Nutzer man hat und wie sich das über die Zeit entwickelt, ergo wieso man so etwas misst, dann wird's mir echt zu albern.

    Dass es ohne die Daten nicht weiter ginge, hat kein Mensch gesagt. Ganz im Gegenteil: in meinem letzten Beitrag hatte ich dir erklärt, was Notwendigkeit in diesem Zusammenhang bedeutet. Damit erübrigt sich deine Frage. Es geht natürlich auch ohne diese Daten weiter. Telemetrie dient der Produkt-Optimierung. Und dass du dir nicht vorstellen kannst, wieso man wissen will, ob man zulegt oder verliert, nehme ich dir nicht ab.

    Zu deiner letzten Frage: Es gibt Privacy Reviews. Ich denke, dass ich mir die Erklärung sparen kann, weil's dich eigentlich eh nicht interessiert. Das ist zumindest mein Eindruck, nachdem du in den letzten Wochen so vieles schlecht gemacht hast und jetzt sogar schon die Messung von etwas wie Nutzerzahlen, was selbst aus Datenschutz-Sicht vollkommen belanglos ist, in Frage stellst.

  • //


    Natürlich ist mir bewusst, dass die lautstarken Pöbler (wie im richtigen Leben) eher die Minderheit sind, aber deren (neudeutsch) "fake news" werden leider meist mit zunehmender Zeit zu "real news" umgedeutet. Oft genug werden mit zunehmender Dauer falsche Behauptungen zur Wahrheit, die dann selbst seriöse Quellen übernehmen. ... Vielleicht bin ich in dieser Hinsicht inzwischen eher pessimistisch veranlagt :( ...

    Deswegen lese ich keine Kommentare und nutze keine sog. sozialen Netzwerke... 8)

  • Hallo Boersenfeger,

    [Edit] Entfernt! [/Edit]

    Aber ab und zu lese ich bezüglich Artikeln betreffend Firefox und Thunderbird bei heise, Golem & Co. auch mal den einen oder anderen Kommentar.

    Gruß
    Feuervogel

    "Die letzte Stimme, die man hört, bevor die Welt explodiert, wird die Stimme eines Experten sein, der sagt: 'Das ist technisch unmöglich!'"
    (Peter Ustinov, engl. Schauspieler und Schriftsteller, 1921 - 2004)

    Einmal editiert, zuletzt von Feuervogel (6. September 2018 um 19:25)

  • Boersenfeger:

    > Deswegen lese ich keine Kommentare und nutze keine sog. sozialen Netzwerke... 8)

    Das glaube ich dir nicht.

    Zitat

    Ein soziales Netzwerk ist ein Online-Dienst, der eine Online-Community beherbergt.

    Quelle: https://de.wikipedia.org/wiki/Soziales_Netzwerk_(Internet)

    Auch Camp Firefox ist ein soziales Netzwerk. Das ist ein Buzz-Wort, nichts weiter. Den Begriff Buzz-Wort habe ich kürzlich erst in einem anderen Thread in Zusammenhang mit dem Begriff "Cloud" verlinkt, ich spare es mir ein weiteres Mal.

    Das bewegt sich aber langsam ein wenig weit weg vom Thema. Ich würde es begrüßen, wenn daraus keine Grundsatzdiskussion über etwas vollkommen anderes wird.

    (Ich habe meinen ursprünglichen Beitrag durch diesen ersetzt.)

  • //


    Das glaube ich dir nicht.

    Kannst du ruhig....
    Zur Erklärung... Die von mir genannten sozialen Netzwerke sind FÜR MICH
    Facebook, Twitter, Instagram und ähnliche.. diese nutze ich nicht..
    Auf Webseiten wie Spiegel. online, Heise, Tageschau etc. nutze ich nur die Informationen und lese dort nicht die Kommentare, bzw beteilige mich an den dortigen Diskussionen...
    Hier und z.B. im TB Forum lese ich und schreibe selber Kommentare und Beiträge... dies mag ja vielleicht auch sozial sein, nicht aber im landläufigen Verständnis.. :wink:
    Habe fertig...

  • Achtung, es kommt ein relativ langer Beitrag von mir. Sieh das bitte nicht als überflüssige Diskussion oder gar Interesse an einem Streit. Meine Absicht hinter diesem Beitrag ist am Ende des Beitrags hoffentlich deutlich erklärt. Ich hatte auch überlegt, das Thema auch einfach per PN abzuschließen, aber dann hat sich dieser Beitrag entwickelt und ich dachte mir: es wäre eigentlich schade, denn inhaltlich betrifft das ja nicht nur dich, auch andere verbinden den Begriff des sozialen Netzwerkes mit etwas Negativem.

    Wenn man Facebook, Twitter und Instagram auf eine Ebene stellt und sagt, dass "diese und ähnliche Plattformen" soziale Netzwerke sind, führt eine Diskussion zu dem Thema zwangsläufig in eine falsche Richtung. Twitter ist eine Microblogging-Plattform und etwas komplett Anderes als Facebook. Und Instagram ist eine Foto-Community, also auch wieder ganz was anderes. Die sind alle miteinander überhaupt nicht "ähnlich", sondern jeweils grundlegend verschieden und müssten alle für sich einzeln betrachtet werden. Die kann man nicht pauschal abhandeln.

    So kann man sich das, finde ich, ganz gut vorstellen: Wenn einen beispielsweise Fotos nicht interessieren, nutzt man vermutlich kein Instagram. Aber jetzt kommt der entscheidende Punkt: Genauso meldet man sich dann in keinem Foto-Forum an. Das hat also nichts mit einem sozialen Netzwerk "im landläufigen Verständnis" zu tun. Das ist nur ein Buzz-Wort und hat inhaltlich kaum eine Bedeutung. Man entscheidet sich gegen Instagram und das Foto-Forum, weil einen das Thema oder auch die Menschen auf der Plattform nicht interessieren.

    Facebook ist für viele der Inbegriff dessen, was man gerne als "soziales Netzwerk" bezeichnet, damit bist du nicht alleine. Wenn man mal genau überlegt, stellt man aber schnell fest: Facebook ist auch nur eine moderne Ausprägung eines Forums wie diesem hier. Man sollte nicht übersehen, dass es einen sehr fließenden Übergang und keine harte Grenze zwischen dem, was du "soziales Netzwerk" nennst, und einem Forum wie diesem gibt. Beides unterscheidet sich nur durch die Umsetzung von Funktionen, aber beides sind Community-Plattformen, auf welchen sich Menschen registrieren, um sich miteinander auszutauschen. Die Grundidee ist exakt die Gleiche. Facebook hat, vereinfacht gesprochen, ein paar Funktionen mehr, ist moderner, nicht auf Firefox als Thema beschränkt und wesentlich größer. Aber das, was es zu einem "sozialen Netzwerk" macht, trifft auf jedes Forum zu. Ein Forum ist die klassischste Form eines sozialen Netzwerkes. Und wenn man sich mit Foren-Softwares befasst, sieht man, dass sich auch der Funktionsumfang von Foren-Softwares in den letzten Jahren stark erweitert hat: Like-Funktionen, Pinnwände etc., sowas gibt es längst in zahlreichen Foren. Da ist dieses Forum hier nicht das beste Beispiel dafür, weil das phpbb seit zehn Jahren nicht vorwärts kommt. Bei anderen Foren-Softwares fällt dies mehr auf.

    Sollte dann genug Off-Topic sein. Ich habe selbst schon wieder mehr geschrieben als ich wollte. Aber diese Klarstellung war mir wichtig, denn ich finde es einfach sehr schade, wenn ein Begriff uneingeschränkt negativ besetzt wird, nur weil man bestimmte Plattformen nicht mag und eigentlich nur gegen diese bestimmten Plattformen Vorbehalte hat. Ob du nun Facebook, Twitter, Instagram oder eine andere Plattform nicht magst, darum ging es mir nicht, das ist deine Angelegenheit.

    Ich hoffe, du verstehst meinen Beitrag so, wie ich ihn meinte, und nicht als vermeintliche Grundsatzdiskussion über bestimmte Plattformen, denn das war nicht mein Interesse. ;)

  • Ich verstehe.. bin aber Oldschool und bleibe (auch aus Datenschutzgründen) bei meiner Ablehnung gegen alle aufgeführten.. ich hoffe auch du kannst dies nachvollziehen... :)
    Übrigens vermisse ich nichts, wenn ich keine Beziehungen zu diesen Programmen und dem dadurch geschaffenen Umfeld habe...