Pernell Roberts ist 81. jährig verstorben. Rip.
http://de.wikipedia.org/wiki/Pernell_Roberts
Spielte unter anderem Adam Cartwright in Bonanza und später Trapper John, M.D
in der gleichnamigen Serie.
Endor
Pernell Roberts ist 81. jährig verstorben. Rip.
http://de.wikipedia.org/wiki/Pernell_Roberts
Spielte unter anderem Adam Cartwright in Bonanza und später Trapper John, M.D
in der gleichnamigen Serie.
Endor
J. D. Salinger (91), amerikanischer Schriftsteller
http://www.spiegel.de/thema/j_d_salinger/
Sehr interessante Zusammenstellung. Ich muss verschämt gestehen, dass ich "Der Fänger im Roggen" bis heute noch nicht gelesen habe, werde ich wohl mal nachholen.
http://www.heise.de/newsticker/mel…tot-936776.html
http://de.wikipedia.org/wiki/G%C3%BCnt…von_Gravenreuth
Erinnerungswürdig ist er lediglich als (Achtung Wortspiel *g) mahnendes Beispiel. Sein Ende passt zu seiner Art und seinen Taten. Meine Trauer hält sich stark in Grenzen. :twisted:
ZitatMeine Trauer hält sich stark in Grenzen.
Meine auch - aber nur, weil ich ihn nicht näher kannte geschweige zu tun hatte.
Der Freitod ist immer ein Jammer, wenn ein Mensch keinen Sinn mehr zu leben sieht.
Es gibt von ihm betroffene Bürger, die vllt schon an ähnlichem Rand standen und
das jetzt wohl als Genugtuung sehen würden, aber das sind Einzelschicksale.
RIP
Den muss ich nicht persönlich kennen um sein Handeln beurteilen zu können. Diesen Freitod sehe ich nicht als bejammernswert, vor allem nicht in seinem Kontext. Aber da sei natürlich jedem seine individuelle Ansicht überlassen.
Peter Graves ist tot
(Kobra, übernehmen Sie)
Robert Culp ist verstorben.
Jim Marshall, der legendäre Rockfotograf ist gestern verstorben
Zum Tod von Jim Marshall: Die Bilder des legendären Rockfotografen - Fotografie | STERN.DE
Woodstock(fotografiert).... ja,ja, die Guten sterben langsam aus... :traurig:
Elisabeth Noelle-Neumann ist tot. Sie gründete 1947 zusammen mit ihrem Mann Deutschlands 1. Meinungsforschungsinstitut, das bestimmt auch vielen Usern geläufige Institut für Demoskopie Allensbach.
Jazz-Musiker Peter Herbolzheimer gestorben.
Peter Herbolzheimer bei Wiki http://de.wikipedia.org/wiki/Peter_Herbolzheimer
ZitatComputer-Pionier Ed Roberts gestorben
Wer erinnert sich noch an Denver Clan?!
Aus leider wieder mal aktuellem Anlaß: [url=http://www.spiegel.de/flash/0,5532,19180,00.html]Gefallene deutsche Soldaten in Afghanistan[/url]
Malcolm McLaren ist verstorben.
Schade, ich bin sehr traurig! Zum Zeitpunkt von "Buffalo Gals" (1982) habe ich in einer Disco Platten aufgelegt. Er brachte damit als einer der Ersten den Scratch und die Samples in die kommerzielle Popmusik! Auch seine Zeit als Manager der Sex Pistols (Mitte der Siebziger) werde ich nicht vergessen, da ich damals auch diese Musik gehört habe.
Ich schließe mich mit einem Blogeintrag bei der Trauergemeinde an. [Blockierte Grafik: http://www.cosgan.de/images/midi/traurig/d020.gif]
:traurig:PETER STEELE ist an Herzversagen gestorben
ZitatPeter Steele, früher Lord Petrus Steele, eigentlich Peter Ratajczyk, (* 4. Januar 1962 in Brooklyn, New York; † 14. April 2010[1]) war ein US-amerikanischer Musiker. Steele war Sänger, Bassist und Songwriter der Metal-Band Type O Negative.
R.I.P.
ps.
best Song ever ist für mich black no. 1: http://www.youtube.com/watch?v=uVaHG_QMvNk
Vor 100 Jahren starb Mark Twain - "Tom Sawyer & Huckleberry Finn" dürfte vermutlich den meisten bekannt sein; bei mir hat er das Interesse an Büchern geweckt - er war bereits zu Lebzeiten eine Legende und ist bezüglich der US-Literatur nach wie vor eine Ausnahmeerscheinung - wie würde er wohl über die heutige USA denken? Weniger bekannt ist, dass Mark Twain zeitweilig auch mit Reden sein Geld verdiente und auch in Europa eingeladen wurde, weil man sich bei diversen Events auch schon im späten 19. Jhd. gerne mit geistreichen Menschen zu schmücken suchte. Bei Zeit-Online habe ich eine der kuriosen Reden gefunden, die Mark Twain zu einem solchen Anlass in Paris vortrug, und die angesichts des späten 19. Jahrhunderts auch heute noch zum Schmunzeln anregt:
ZitatAlles anzeigenMark Twain
Überlegungen zur Kunst der Onanie…Vor 100 Jahren starb Mark Twain. Hier erstmals in deutscher Sprache zu lesen: Der Vortrag, den der Autor im Jahre 1879 in Paris hielt
Mein geschätzter Vorredner hat Sie vor dem »gesellschaftlichen Übel des Ehebruchs« gewarnt. In seinem hervorragenden Beitrag hat er dieses Thema erschöpfend behandelt – ihm ist absolut nichts mehr hinzuzufügen. Doch ich werde seine verdienstvolle Arbeit für die Sache der Moral fortsetzen, indem ich Sie vor jenem Freizeitvergnügen warne, das man Selbstbefleckung nennt und dem Sie, wie ich annehme, allzu sehr zugetan sind.
Alle bedeutenden Autoren der Antike und der Moderne, die sich über Gesundheit und Moral geäußert haben, ringen mit diesem erhabenen Thema: Dies beweist dessen Würde und Bedeutung. Einige von ihnen haben die eine Ansicht vertreten, andere eine abweichende.
Homer ruft im zweiten Buch der Ilias mit feinem Enthusiasmus aus: »Lasst mich masturbieren – oder sterben!« Cäsar sagt in seinen Kommentaren: »Dem Einsamen bedeutet sie Gesellschaft, dem Verlassenen Freundschaft, dem Alten und Impotenten Wohltat, und die Armen werden durch diesen herrlichen Zeitvertreib reich.« An einer anderen Stelle meint dieser scharfe Beobachter: »Es gibt Zeiten, da ziehe ich sie der Homoerotik vor.«
Robinson Crusoe bemerkt: »Ich kann gar nicht beschreiben, was ich dieser edlen Kunst verdanke.« Königin Elisabeth sagte: »Sie ist das Bollwerk der Jungfräulichkeit.« Und der Zulu-König Cetewayo meinte: »Ein Spatz in der Hand ist besser als ein Täubchen im Busch.« Der unsterbliche Franklin stellte fest: »Die Masturbation ist die Mutter aller Erfindung.« Und: »Masturbation ist die klügste Politik.«
Michelangelo und all die anderen Altmeister des – wenn ich so sagen darf – Pinsels haben sich ähnlich ausgedrückt. Michelangelo bemerkte einst zu Papst Julius II.: »Selbstverleugnung ist edel, Selbstentfaltung nützlich, Selbstbeherrschung mannhaft – doch für eine wahrhaft große, inspirierende Seele sind diese Eigenschaften im Vergleich zur Selbstbefleckung armselig und fade.« Auf diese spielt Mister Brown in einem seiner neuesten und anmutigsten Gedichte an, dessen elegante Verse alle Zeiten überdauern werden: »Jeder, der sie kennt, liebt sie, / Jeder, der sie nennt, lobt sie«.
So äußern sich die berühmtesten Meister dieser angesehenen Hand-Arbeit und deren Apologeten. Doch die Zahl derjenigen, von denen sie geschmäht und bekämpft wird, ist Legion. Sie haben starke Argumente ins Feld geführt und erbitterte Reden gegen sie gehalten – die Zeit reicht nicht aus, um sie hier im Detail zu wiederholen.
Brigham Young, ein Experte von unzweifelhafter Autorität, meinte: »Verglichen mit jener anderen Möglichkeit, unterscheidet diese sich wie der Leuchtkäfer vom Blitz.« Salomon bemerkte: »Für sie spricht nur, dass sie preiswert ist.« Galen sagte: »Es ist eine Schande, für tierische Zwecke jenes großartige und prächtige Glied zu missbrauchen, das wir Jünger der Wissenschaft als ›maxilla maior‹ bezeichnen, wenn sie es überhaupt benennen – was selten ist. Es wäre besser, diesen großen Knochen zu köpfen, als ihn so zu missbrauchen.« Adam Smith, der große Statistiker, stellt in seinem Bericht an das Parlament fest: »Nach meiner Ansicht sind auf diese Weise mehr Kinder verschleudert worden als auf irgendeine andere.«
Zweifellos verdient das hohe Ansehen dieser Kunst unseren Respekt, doch zugleich erfordert deren Schädlichkeit unsere Ablehnung. Mister Darwin musste zu seinem Bedauern seine Theorie aufgeben, dass der Affe das Bindeglied zwischen dem Menschen und den niederen Tierarten sei. Dies war, meine ich, voreilig. Neben dem Menschen ist der Affe das einzige Lebewesen, das diese Kunst praktiziert: Daher ist er unser Bruder – ein Band der Sympathie und der Verwandtschaft verbindet uns. Sobald dieses kluge Tier ein geeignetes Publikum gefunden hat, unterbricht es alle anderen Tätigkeiten und wetzt sich einen. Und an seinen Verrenkungen und an seinem ekstatischen Gesichtsausdruck können Sie erkennen, dass er ein intelligentes und menschliches Interesse an seiner Tätigkeit zeigt.
Die Anzeichen für exzessives Schwelgen in diesem zerstörerischen Zeitvertreib sind leicht zu erkennen: die Neigung, zu essen, zu trinken, zu rauchen, gesellig zusammenzukommen, zu lachen, zu scherzen und unanständige Geschichten zu erzählen – und vor allem der Drang, Bilder zu malen. Die Folgen dieser Gewohnheit sind: Verlust des Gedächtnisses, der Männlichkeit, der Fröhlichkeit, der Zuversicht, des Charakters und der Nachkommenschaft.
Von allen Arten sexueller Betätigung ist diese am wenigsten empfehlenswert: Als Vergnügen ist sie zu flüchtig, als Beschäftigung zu ermüdend, als öffentliche Vorführung finanziell nicht lohnend. Sie ist nicht salonfähig, und aus jeder kultivierten Gesellschaft ist sie längst verbannt worden. Sie ist schließlich in unserer fortschrittlichen Zeit auf die gleiche Stufe wie die Flatulenz herabgewürdigt worden. Die Besterzogenen huldigen diesen beiden Künsten jetzt nur noch privat, obwohl in einer gepflegten Männergesellschaft das Embargo auf den fundamentalen Seufzer aufgehoben werden kann, wenn alle zustimmen.
Mein geschätzter Vorredner hat Sie gelehrt, dass alle Arten des »gesellschaftlichen Übels« schlecht sind. Ich möchte Sie darüber aufklären, dass einige dieser Spielarten schlimmer sind als die anderen. Daher rufe ich Ihnen am Schluss zu: Wenn Sie Ihr Leben unbedingt sexuell verplempern müssen, dann machen Sie keinen Alleingang zu viel! Falls Sie in Ihrem Organismus eine aufrührerische Erhebung verspüren, sollten Sie nicht – wie 1871 die Kommunarden die Säule am Place Vendôme – Ihren Ständer selber herunterholen.
Aus dem Englischen von Theo Stemmler