Verstehe, die Positionierung ist falsch. Dazu habe ich auch ein Ticket gefunden. Das ist aber ein anderes Problem als das mit den Klicks, so dass ich erst einmal davon ausgehen würde, dass dieses Problem morgen noch bestehen wird. Auf welchem Gerät und welche Android-Version ist das? Dann ergänze ich die Information noch im Ticket, falls es von dem abweicht, was vom Ticket-Ersteller angegeben worden ist.
Entwicklung Firefox Nightly (Fenix)
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- Firefox
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Sören Hentzschel -
4. Mai 2018 um 12:44 -
Erledigt
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Samsung Galaxy A52 5G, Android 11, OneUI 3.1, Sicherheitspatch Februar 2021.
Könntest du das Ticket hier einmal verlinken? Sobald ich im Menü scrolle, sind die Proportionen richtig, allerdings kann ich dann eben nichts mehr anklicken. Vor dem Scrollen geht es, aber so erreiche ich natürlich nicht alle Menüpunkte
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Hier das Ticket wegen der Klicks (bereits gelöst in den Android Components, müssen noch in Firefox integriert werden):
https://github.com/mozilla-mobile…ts/issues/10032
Hier das Ticket wegen der Positionierung:
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Das ist dieses Ticket, Sören hat da schon was in die Wege geleitet 😉 https://github.com/mozilla-mobile/fenix/issues/18898
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Danke dir für imfo
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Mein Patch für die fehlende Beenden-Schaltfläche ist gelandet und wird im nächsten Nightly Build sein:
https://github.com/mozilla-mobile/fenix/pull/18942
Ich habe außerdem die Lücke in den Einstellungen bei den "Nimbus Experiments" korrigiert, die mich genervt hat:
https://github.com/mozilla-mobile/fenix/pull/18941
Ebensfalls im kommenden Nightly.
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dank dir 👍🏻😀
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Dein Patch ist mit dem Nightly eben bei mir eingetroffen und funktioniert, dank dir nochmals 👍🏻
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Ich nutze Nightly nur, um weitere Add-ons installieren zu können, insbesondere Cookie-Manager wie Vergiss Mein Nicht. Das funktioniert soweit auch.
Sören Hentzschel Für die Cookie-Manager gibt es also eine funktionierende API im Nightly. Ist die in der stabilen Version des Firefox für Android bzw. der Beta noch nicht vorhanden? Jedenfalls sind noch keine Cookie-Manager unter den installierbaren Add-ons.
History Cleaner funktionieren im Nightly noch gar nicht. Gibt es einen Zeitplan, wann welche Add-ons im Nightly, der Beta und in der stabilen Version verfügbar sein werden? Ich würde nämlich gern wieder auf die stabile Version zurückgehen, weil ich mit dem Nightly seit v90 regelmäßig Abstürze habe.
Ich habe auf meinen gerooteten Gerät die gesicherten Daten des Firefox wiederhergestellt, danach ist er sofort nach dem Start abgestürzt. Ich wurde darauf hingewiesen, dass das an der Verschlüsselung der logins.sqlite liegt, die sich auch auf dem selben Gerät nicht wiederherstellen lässt. Nach dem Löschen der logins.sqlite funktioniert der Firefox wieder (ich nutze bisher keine Logins).
Sören Hentzschel Ist es möglich, die Daten der Nightly-Version auf eine stabile oder Beta-Version zu kopieren, oder geht das, abgesehen von der logins.sqlite nicht, weil die Daten zu unterschiedlich sind?
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Ich glaube nicht, dass es zuletzt nennenswerte Erweiterungen der WebExtension-Schnittstellen gab, insofern würde ich davon ausgehen, dass alles, was aktuell in der Nightly-Version funktioniert, zumindest technisch auch in der finalen Version funktionieren würde - wenn man denn die Möglichkeit hätte, dort beliebige Erweiterungen zu installieren.
Es ist bisher leider nicht öffentlicht kommuniziert, ob/wann hier Möglichkeiten außerhalb der Nightly-Version geschaffen werden.
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Ich glaube nicht, dass es zuletzt nennenswerte Erweiterungen der WebExtension-Schnittstellen gab, insofern würde ich davon ausgehen, dass alles, was aktuell in der Nightly-Version funktioniert, zumindest technisch auch in der finalen Version funktionieren würde - wenn man denn die Möglichkeit hätte, dort beliebige Erweiterungen zu installieren.
Es ist bisher leider nicht öffentlicht kommuniziert, ob/wann hier Möglichkeiten außerhalb der Nightly-Version geschaffen werden.
Schade. Danke für die Antwort.
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Sehe ich das richtig das es von Haus aus nicht, wie z.B. bei Bromite und Vivaldi, möglich ist Internetseiten standardmäßig als Desktopwebseite zu öffnen? Oder gibt es einen Eintrag in about:config der das ermöglicht?
Und auch was den "Dark Mode" für Internetseiten angeht muss ich im Nightly auf eine Erweiterung zurückgreifen? Oder gibt es auch dafür einen entsprechenden about:konfig-Eintrag? Die "Dark Reader"-Erweiterung kenne ich, fand die aber bei letzten Tests nur durchwachsen gut.
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Beides korrekt. Aber würde es etwas geben, dann jedenfalls nicht über about:config.
Entsprechende Feature-Anfragen zum Verfolgen:
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Ernsthaft jetzt?
Force web content to use dark mode
Und das Beispiel von Opera auf die Standardfarben schwarz/weiss halte ich für albern, als wenn Webseiten so einfach konstruiert würden. Ich hoffe inständig, dass bei Mozilla bei dem etwas weiter denkt und diesen unnötigen Aufwand (man könnte auch aufgeblasen sagen) erst gar nicht implementiert.
Was einen Night-Mode angeht, hat Android bereits selbst so einen Modus, Android 10 hat es jedenfalls. Aber ich nutze eine App dafür, die das tageszeitabhängig zwischen Rot und Gelb und Nichts umschaltet.
Was das zweite Anliegen angeht:
Setting to request desktop sites by default
Wenn Firefox sich das pro Domäne merkt, dann ja, ansonsten nein.
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Ernsthaft jetzt?
Ich habe keine Ahnung, wie dein "Ernsthaft jetzt?" zu verstehen sein soll. Websites können den Dark Mode des Systems unterstützen, de facto macht das aber fast keine Website. Und jetzt überleg mal, was es bedeutet, wenn Websites das von sich aus nicht unterstützen, die Nutzer den Dark Mode aber im Browser nutzen: Geschätzt sind 90 Prozent des Bildschirm Website und nicht Browser. Und wenn nun die Website im wörtlichen Sinn strahlend Weiß erscheint, ist der komplette Dark Mode ad absurdum geführt. Sicherlich möchte nicht jeder, der den Dark Mode nutzt, das für Websites erzwungen haben, weil es natürlich auch die Nutzer gibt, für die Websites so aussehen sollen, wie sie eben aussehen. Auf der anderen Seite ist es aber auch vollkommen klar, dass das ein mehr als nur ein wenig naheliegender Wunsch für eben die Zielgruppe ist, für die der Dark Mode gedacht ist.
Ich hoffe inständig, dass bei Mozilla bei dem etwas weiter denkt und diesen unnötigen Aufwand (man könnte auch aufgeblasen sagen) erst gar nicht implementiert.
Das einzige, was grundsätzlich dagegen spricht, ist die Priorisierung. Sprich: Solange es andere Dinge gibt, die Mozilla als wichtiger erachtet, wird daran eben nicht gearbeitet. Aber der Sinn dieser Option steht außer Frage, eine entsprechende Option schadet niemandem und die Reaktionen im GitHub-Issue zeigen, dass es ein Interesse daran gibt. Ich sehe in deinem Beitrag kein Argument, wieso ein weiter denken zu einem anderen Schluss führen sollte.
Was einen Night-Mode angeht, hat Android bereits selbst so einen Modus, Android 10 hat es jedenfalls. Aber ich nutze eine App dafür, die das tageszeitabhängig zwischen Rot und Gelb und Nichts umschaltet.
Abgesehen davon, dass es einen solchen Modus erst ab Android 10 gibt und damit nur für weniger als die Hälfte (!) aller Android-Nutzer zur Verfügung steht, geht es darum auch nicht.
Was das zweite Anliegen angeht:
Setting to request desktop sites by default
Wenn Firefox sich das pro Domäne merkt, dann ja, ansonsten nein.
Auch hier ist vollkommen unklar, was du mit "Nein" sagen möchtest. Dass es die Option derzeit nicht gibt, ist bereits geklärt. Ein Argument gegen eine zukünftige Implementierung nennst du keines. Pro Domain gibt dem Nutzer natürlich mehr Flexibilität, ist aber auch entsprechend sehr viel schwieriger zu implementieren. Eine globale Einstellung wäre für manche Nutzer aber auch schon ein guter Anfang. Dabei denke ich vor allem an Tablet-Nutzer.
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Falls bzw. wenn Webseiten einen Darkmode haben sollten, dann bitte von der Seite selbst. Firefox müsste eine Datenbank abfragen oder erstellen, wie Webseiten dunkel zu schalten wären. Auch wenn es Stimmen dafür geben mag, ist das aus meiner Sicht keine Funktion, die ein Browser erledigen sollte, nicht nur wegen der Komplexität von Webseiten, und irgend jemand müsste dann ja auch so eine Datenbank pflegen. Vom Aspekt der Performance fang ich erst gar nicht an, ich weiss, was Stylus und andere bewirken dahingehend. Was da mit Opera gezeigt wird, ist nett, aber albern.
Nachtrag, wie einfach das möglich wäre, wie "unhübsch" es sein könnte:
https://userscripts-mirror.org/scripts/show/76214
Google hat seine eigene "dark mode", mit dieser Erweiterung, sieht es nicht toll aus, dito für amazon. Und ein schlichtes
(Beispiel) bewirkt bei Amazon so gut wie nichts. Also müsste Opera aus dem Beispiel für Amazon schon was Spezielles in petto haben.
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Die "Dark Reader"-Erweiterung kenne ich, fand die aber bei letzten Tests nur durchwachsen gut.
Keine Ahnung ob das für den Android Fuchs zutrifft. Für den Desktop gibt es weitere Add-Ons dazu. Da wäre z.B. Dark Background and Light Text. Das lässt sich ganz gut anpassen. Ein Plus: Man kann es per Tastendruck aus- und wieder einschalten, falls die Farben mal gar nicht passen. Die Seite ändert dann ihr Aussehen sofort, ohne reload.
Firefox müsste eine Datenbank abfragen oder erstellen, wie Webseiten dunkel zu schalten wären.
Nein, nicht unbedingt. Die Add-Ons zeigen, wie es ohne Datenbank gehen kann.
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Auch Erweiterungen arbeiten mit einer Art "Datenbank". Das verlinkte Userscript legt praktisch eine Vorlage auf, das Ergebnis eben suboptimal. Erweiterungen können bestimmte Tags ansteuern, es wird nicht danach gesucht, es wird einfach angewendet, entsprechend besser als suboptimal. Berechnete Farben wie HUE/SAT/... sind auch möglich. Aber eine Webseite anpassen ist weitaus komplexer wie man zB an diesem Forum sehen kann. Deswegen halte ich es insgesamt für nicht sinnvoll, so eine Aufgabe an den Browser an sich zu delegieren, statt Script oder Erweiterung.
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Falls bzw. wenn Webseiten einen Darkmode haben sollten, dann bitte von der Seite selbst.
Wie gesagt macht das so gut wie gar keine Website und das bringt dem Nutzer herzlich wenig. Nutzer, welche den Dark Mode nutzen, machen das in vielen Fällen eben nicht einfach nur, weil sie es schöner finden, sondern vor einem ganz praktischen Hintergrund. Dementsprechend ist das ein absolut legitimer Nutzerwunsch, und das, was du als Alternative vorschlägst, nicht mit der Realität vereinbar.
Firefox müsste eine Datenbank abfragen oder erstellen, wie Webseiten dunkel zu schalten wären […] und irgend jemand müsste dann ja auch so eine Datenbank pflegen
Nö, wozu? Das wäre auch kein bisschen skalierbar. Implementierungen anderer Browser und Add-ons beweisen außerdem, dass das durch smarte Algorithmen machbar ist. Dass man mit automatisiersten Lösungen nicht für jede Website ein perfektes Ergebnis erzielen kann, versteht sich von selbst, aber das ist der Kompromiss, den viele, die sich eine solche Funktion wünschen, auch bereit sind, einzugehen.
ist das aus meiner Sicht keine Funktion, die ein Browser erledigen sollte
Firefox stellt bereits einen Dark Mode zur Verfügung und dies ist der logische nächste Schritt. Wie gesagt: Was bringt dir der Dark Mode, wenn 90 Prozent des Bildschirms weiterhin hell sind? Ich kann in deinen Beiträgen kein einziges Argument erkennen, wieso dieser Schritt grundsätzlich nicht gegangen werden sollte, wenn die Priorisierung dies erlaubt.
Vom Aspekt der Performance fang ich erst gar nicht an, ich weiss, was Stylus und andere bewirken dahingehend.
Gerade vom Aspekt der Performance wäre eine native Bereitstellung dieser Funktion definitiv erstrebenswert, weil man dann nicht auf WebExtension-APIs angewiesen wäre und die natürlich vorhandenen Flaschenhälse einer Erweiterungs-Implementierung umgehen könnte. Mit dieser Aussage, dass die vorhandenen Erweiterungen langsam seien, lieferst du also de facto ein Argument für die Bereitstellung in Firefox. Wenn es wirklich Performance-kritische Aufgaben gibt, könnte man diese in Kotlin, C++ oder Rust schreiben. Firefox Translations nutzt WebAssembly, um diese echt wahnsinnige Performance für die Website-Übersetzung hinzubekommen. Die Technologie ist vorhanden, um eine gute Performance hinzubekommen. WebExtenions sind technologisch eingeschränkt. Und selbst wenn es keine Grenzen geben würde (die es aber gibt!) kann ausgerechnet der Erweiterungs-Entwickler, der eine solche Erweiterung geschrieben hat, nicht unbedingt die besseren Technologien nutzen. Mozilla hat diese Kompetenzen im Haus und kann bei Bedarf sogar tief in die Gecko-Engine eingreifen, um die Schnittstellen zu schreiben, die vielleicht noch fehlen. Die Option wird ein Erweiterungs-Entwickler nie haben.
Was da mit Opera gezeigt wird, ist nett, aber albern.
Das ist deine persönliche Meinung, aber definitiv keine objektive Betrachtung.
Und ein schlichtes […] (Beispiel) bewirkt bei Amazon so gut wie nichts.
So naiv funktioniert eine Dark Mode-Implementierung normalerweise ja auch nicht.
Also müsste Opera aus dem Beispiel für Amazon schon was Spezielles in petto haben.
Nö. Du kannst davon ausgehen, dass Opera nicht für jede Website ein angepasstes CSS geschrieben hat. Wie sollte das auch funktionieren? Gerade bei einer Seite, die so groß ist, dass sie vermutlich mehrere Deployments pro Tag hat, ist das völlig unrealistisch… Ich nenne den Begriff noch einmal, den ich schon weiter oben in diesem Beitrag nannte: Algorithmen. Man kann sehr vieles berechnen und automatisieren. Lass uns noch künstliche Intelligenz dazu nehmen und das Ergebnis kann über die Zeit sogar immer besser werden. Wir befinden uns im Jahr 2021, so vieles ist heute möglich…
Auch Erweiterungen arbeiten mit einer Art "Datenbank".
Nö. Vielleicht gibt es in mancher Erweiterung eine Art Datenbank, um für bestimmte Seiten bestimmte Sonderregeln festzulegen, ähnlich wie Mozilla Webkompatibilitäts-Probleme für einzelne Websites umgehen kann, aber grundsätzlich arbeiten Erweiterungen wie Dark Reader durch Analyse der Seite und nicht, indem für jede Seite ein eigener Regelsatz hinterlegt wird.
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