finde Firefox in Verbindung mit Privacy-Handbuch unschlagbar !
tolle Leute die das P.Handbuch gemacht haben benutze es schon länger
es ist für Laien verständlich, kann damit zu 80% etwas anfangen und das will
bei meinem Kenntnissen etwas heißen,will man FF konfigurieren man brauchts
nur vom Handbuch abschreiben
was haltet Ihr von dem Tool O&O Shut Up 10
Privacy-Handbuch unschlagbar !
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manfred -
30. Mai 2019 um 18:14
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Beides völlig überflüssig, das erstere erklärt Folgen eines Deaktivierens nicht, das andere hat Potential eine Windows 10 Installation zu zerschiessen.
Aber das soll hier eigentlich nicht Gegenstand des eigentlichen Threads sein. -
nicht Gegenstand des eigentlichen Threads sein.
Darum habe ich ihn auch mal abgetrennt. -
Gerade neulich wieder einem im Chat gehabt, der Probleme auf Grund der dort empfohlenen user.js hatte.
Die dort herunterladbare user.js ist eine einzige Katastrophe. Setzt wichtige Sicherheitseinstellungen wie extensions.blocklist.enabled auf false, das ist wirklich fatal und meiner Ansicht nach unverantwortlich! (auch bei der minimal user.js)
Wenn man die user.js entfernst, bleiben alle Einträge die durch die user.js gemacht wurden weiterhin anktiv in der prefs.jsDa hilft nur eines: user. js und prefs.js bei geschlossenem Firefox entfernen und dann Firefox wieder starten und alle einmal getätigten Einstellungen innerhalb Firefox erneut einstellen.
Erst in letzter Zeit wurden x Erweiterung geblockt die Usernamen und Passwörter mitloggt und an fremde Server schickt und somit Bankdaten/PayPal-Logins usw abgreift.
Durch die default Einstellung werden solche Erweiterungen geblockt, damit sie nicht mehr Schaden anrichten können.
Aber durch die angebotene user.js vom sog. Privacy-Handbuch können solche Erweiterung schön weiter die Daten abgreifen
Der Typ der so eine user.js bereitstellt ist echt mit dem Klammerbeutel gepudert worden :grr: -
Vor allem schützt beides nicht vor Malware, Viren etc. Das macht nur der gesunde Menschenverstand Namens "Vor- und Umsicht" in Verbindung mit einem soliden Sicherheitskonzept. Gerade das Pricacy Handbuch rät einem sogar, dass man die Firefox Überprüfung auf schadhafte Seiten, bzw. potentiell gefährdende Seiten zu deaktivieren. Das ist für ein solides Sicherheitskonzept, welche Firefox von Hause aus unterstützt, unverantwortlich.
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Das Privacy-Handbuch, ja klar. Ich habe meinem Virenscanner (ClamAV) so eingestellt, daß er "Google Safe Browsing" als zusätzliche Liste verwendet und dem Browser verbiete ich es, klingt logisch... nicht! Man deaktiviert Sicherheitsfeatures im Firefox und bezeichnet ihn dann als sicher, da kann man auch gleich mit Windows 98 und dem IE4 surfen.
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Reicht schon, wenn dies einige immer noch mit XP und anderen veralteten BS dies machen. Wobei dies ja leider bei Android üblich ist, auf Grund der kurzen supporteten "Lebenszeiten" der jeweiligen Versionen. Was ja auch wiederum den rasanten Technologiewechel mit geschuldet ist und diesem Umstand nicht jeder Geldbeutel mithalten kann. Aber dies wieder ein anderes Thema. -
Wie bereits meine Vorredner ausführen, ist die user.js eine feine Sache.
Eine eingehende und verständliche Erklärung dazu gibt es bei Kuketz.
Zitat:
"Firefox ist aktuell der beste Browser, den wir haben.
Kein anderer Browser lässt sich derart datenschutzfreundlich betreiben wie der Browser von Mozilla." -
Fragt sich was daran Datenschutzfreundlich sein soll, wenn man aufgrund möglichst vieler "Kastrstionen" leichter erkennbar / identifizierbarer wird für Websites? Merke nur eine graue Maus geht in der Menge unter, eine knallrot hingegen nicht. Sprich nur jemand der nicht auffällt geht in der Menge seines gleichen unter. Ebenso schaltet auch dein genannter Kuketz Safebrowsing ab, ohne mal dieses Feature zu erklären. Alleine ein Verweiss auf das Privacy Handbuch findet statt.
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Das privacy Handbuch ist genau so ein alberner Kram wie die Texte von kuketz. Es wird schön in die Runde geworfen, aber es hilft einem keiner von denen wieder zurück, das geht zu unseren Lasten.
Gleichzeitig nach O&O Shutup zu fragen ist auch kaum besser.
Da ja schon ausreichend hingewiesen wurde - nutzt es, aber erstellt Backups und erweitert die anderweitige Sicherheit. Wie TmoWizard schon richtig meint, man kann nicht eines abschalten und hoffen, dass alles besser wird - ohne entsprechende Redundanz ist die Lockerung von sicherheitsrelevanten Features einfach nur dumm.
Die Nutzung von Shutup ist bei mir umstritten, es hat Nebenwirkungen, die man so nicht erwartet. Evtl sollte man auf WinSET von Alex zurückgreifen, das greift moderater ein, aber Alex selbst steht parat für Fragen und Antworten.
Zitates ist für Laien verständlich, kann damit zu 80% etwas anfangen
janeisklarmurrat. Diese 80% sind vielleicht 10% von alle pref-Einstellungen, ohne Rücksicht auf andere Schalter und Features. Und du hast das alles verstanden, was hier kaum einer schafft. Sicher doch!Dann hoffe ich mal für dich, dass die Sache mit dem langsamen Profilmanager deine einzige Baustelle bleibt, ansonsten wird man dich hart und unbarmherzig an dieses Thema erinnern.
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Wenn man die user.js entfernst, bleiben alle Einträge die durch die user.js gemacht wurden weiterhin anktiv in der prefs.js
welche von beiden hat denn die höhere Priorität? Gehen wir mal davon aus in der user.js ist der Wert auf false und in der prefs.js auf true gesetzt:
user.js
media.navigator.enabled - false
prefs.js
media.navigator.enabled - true
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das andere hat Potential eine Windows 10 Installation zu zerschiessen.
Solange du die Wertigkeiten (Empfehlungen: normal, bedingt, nicht empfohlen) in Bezug nimmst, sollte das kein Problem sein.
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user.js hat Vorrang und wird beim Firefox Start geladen.
Wenn user.js auf false steht und du änderst es in about:config auf true und schließt dann Firefox, löschst die user.js und startest Firefox wieder, dann müsste es nach Adam Riese auf true bleiben. (ich habs allerdings nicht ausprobiert)
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Ich meine, die Werte von user.js überschreiben beim Start die der prefs.js, sonst würde es mMn keinen Sinn ergeben. (sorry, zu spät)
Was ich dir zu Shutup schrieb, darfst du gerne als bare Münze nehmen, eine der Einstellungen unter empfohlen schädigt das Netzwerk, kann ich dir aus erster Hand sagen. Ich kann dir nur nicht sagen, welche, weil jenes System (nicht produktiv) einen anderen Schaden aufwies und neu aufgesetzt wurde. Ich würde sogar so weit gehen, dass derartige Tools noch erheblich nachhaltiger wirken, weil manche ihr Netzwerk gar nicht mehr vernünftig hinbekommen, nicht mal mehr mit dem unsicheren SMB v1, dass zum Teil noch für ältere NAS-Systeme aktiviert werden muss. Man ist sich nicht mal sicher, welche Rolle eine Fritzbox mit Firmware 7.x spielt, da war neulich was mit der Final gegenüber der Laborausgabe. (ich habe keine Fbox)
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Ich habe Shutup in Verbindung mit dem Sysinternal Process Monitor* genutzt und jeden einzelnen Registry Key ausführlich getestet und dabei kein Risko erkannt.
* Filter
Process Name = OOSU10.exe; Operation = RegSetValue