Hallo zusammen,
Wir betreiben in unserem Unternehmen sowohl Linux als auch Windows-Rechner. Firefox soll in beiden Varianten identisch konfiguriert werden.
Historisch wurde AutoConfig für die Konfiguration eingesetzt, mit Firefox ESR 60 wurde wo es möglich war auf Gruppenrichtlinien umgestellt. Damit wurde aber die Linux-Konfiguration abgehängt (es waren unterschiedliche Leute für die Themen zuständig). Welche Variante ist denn eurer Meinung nach die zukunftsträchtigste und mit dem geringsten Aufwand zu realisieren?
Im json-Hilfeartikel soll json aufgrund seiner Plattformunabhängigkeit die richtige Wahl sein, im Hilfeartikel zu AutoConfig steht implizit, dass json oder GPO verwendet werden sollen (...für alle Einstellungen, die nicht mit json oder GPO gesetzt werden können...). In die gleiche Richtung geht auch ein Artikel von Michael Kaply, da heißt es im Grunde "nutze GPOs. Full Stop.". Soll AutoConfig denn abgeschafft werden?
Mal eine Gegenüberstellung
GPOs
- nicht plattformunabhängig, deswegen eigentlich die mir unliebsamste Variante
- unterstützt (noch) nicht alle Einstellungen, die wir per AutoConfig setzen. Also ohnehin AutoConfig nötig
json
- plattformunabhängig
- unterstützt die gleichen Einstellungen wie GPOs, also ebenfalls noch AutoConfig nötig
AutoConfig
- plattformunabhängig
- Einstellungen flexibel setzbar (defaultPref, lockPref, ...)
- bereits vorhanden
- wird abgeschafft?
Aus meiner Perspektive wäre es am geschicktesten bei der AutoConfig zu bleiben. Eure Gedanken?