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  • Hallo,

    das ist die Standard-Ansicht von XML-Dateien. Falls es dir um die spezielle Darstellung als Feed geht, Firefox hat die bis dahin eh schon nicht sehr tief gehende Feed-Unterstützung mittlerweile komplett entfernt, daher wird der Feed wie jede andere XML-Datei behandelt. Willst du Feeds besonders darstellen, wirst du eine Erweiterung benötigen.

    Zum Beispiel:
    https://addons.mozilla.org/de/firefox/addon/feed-preview/

    Nachtrag: Zu langsam, aber ich lass meinen Beitrag stehen, weil ich ein anderes Beispiel genannt habe. Mehr Auswahl. ;)

  • Vielen Dank.

    Noch besser würde es mir gefallen, wenn es ohne ein Add-On ginge. In den XPIs sind XSL-Dateien. Kann man damit auch ohne Add-On was anfangen, evtl. mit einem kleinen Userscript?

  • Da keine weiteren Erkenntnisse mehr zu verzeichnen sind...

    Bei einem Add-On ist normalerweise schwerer nachzuvollziehen, was es tut, schon allein aufgrund von Größe und Darreichungsform. Typische Userscripte haben überschaubare 5..10kB, das kann man noch halbwegs einfach überblicken. Die vorgeschlagenen Add-Ons sind um Faktor 10..15 größer und damit sogar noch sehr klein. Wir können uns darauf einigen, daß es letztlich Ansichtssache ist.

    Userscripte updaten sich nicht automatisch. Bei Add-Ons kann es passieren, daß einen ungewollte Funktionen untergejubelt werden, wenn man die automatischen Updates nicht deaktiviert. Bei Userscripts muß man selbst aktiv werden.

    Die Tor Project FAQ sagt auch: "We do not recommend installing any additional Firefox add-ons with Tor Browser. Add-ons can break your anonymity in a number of ways, including browser fingerprinting and bypassing proxy settings."

  • Da keine weiteren Erkenntnisse mehr zu verzeichnen sind...

    Woher auch? Dir wurde eine Frage gestellt und man hat auf deine Antwort gewartet, die jetzt erst kam. Ich kann zwar nicht für andere sprechen, aber ich weiß, dass ich häufig auch nicht auf Themen antworte, solange Fragen offen sind.

    Typische Userscripte haben überschaubare 5..10kB, das kann man noch halbwegs einfach überblicken. Die vorgeschlagenen Add-Ons sind um Faktor 10..15 größer und damit sogar noch sehr klein.

    Die Dateigröße ist vollkommen unerheblich, oder hat die Festplatte nur noch 3 MB freien Speicher?

    Bei Add-Ons kann es passieren, daß einen ungewollte Funktionen untergejubelt werden, wenn man die automatischen Updates nicht deaktiviert. Bei Userscripts muß man selbst aktiv werden.

    Vor allem haben Add-ons deutlich (!) seltener Kompatibilitätsprobleme und sollte es mal welche geben, landen diese automatisch bei dir, ohne dass man sich wieder die richtige Version des Scripts erfragen muss. Add-ons werden auf Sicherheits-Defizite hin überprüft und da Add-ons dafür vorgesehene Schnittstellen verwenden, zerstören diese nicht den Browser, eröffnen keine Sicherheitslücken, erzeugen keine Speicher-Leaks oder andere Probleme, sei es durch mangelhafte Implementierung oder weil es eine Änderung an Firefox gab.

    Das Argument mit dem "unterjubeln" ist schwach, denn erstens wird ein Add-on vermutlich nur Funktionen bekommen, die für das Add-on relevant sind, zweitens wird dir sicher nichts untergejubelt werden, was wirklich fragwürdig ist, da Add-ons, im Gegensatz zu Scripts, wie gesagt überprüft werden und ggfs. sogar blockiert werden können. Dieser Schutz entfällt bei Scripts völlig.

    Die Tor Project FAQ sagt auch: "We do not recommend installing any additional Firefox add-ons with Tor Browser. Add-ons can break your anonymity in a number of ways, including browser fingerprinting and bypassing proxy settings."

    Du vergleichst erstens Äpfel mit Birnen und ordnest den Satz zweitens völlig falsch ein: In der Aussage vom Tor-Projekt geht es um Tor, nicht um Firefox. Die Annahme ist, dass Tor eine bestimmte Konfiguration anbietet beziehungsweise dem Nutzer ermöglicht, und das Tor-Projekt hat natürlich keine Kontrolle über andere Erweiterungen. Dementsprechend kann es logischerweise sein, dass die Tor-Konfiguration deinen Fingerabdruck zu einem gewissen Punkt reduziert, du aber durch eine Erweiterung wieder dagegen arbeitest. Für Scripts gilt aber uneingeschränkt exakt das Gleiche. In diesem Kontext ist dein Zitat vom Tor-Projekt also total am Thema vorbei.

  • Bei Userscripts muß man selbst aktiv werden.

    Den meisten Benutzern sind sicher Benutzerskripte böhmische Dörfer. Wie sollen sie da aktiv werden? Sie können auch nur bei denen anfragen, die sich mit Benutzerskripten auskennen. Hauptsache sie tun das, was sie tun sollen.

    Übersetzer für Obersorbisch und Niedersorbisch auf pontoon.mozilla.org u.a. für Firefox, Firefox für Android, Firefox für iOS, Firefox Klar/Focus für iOS und Android, Thunderbird, Pootle, Django, LibreOffice, LibreOffice Onlinehilfe, WordPress

  • Die Dateigröße ist vollkommen unerheblich, oder hat die Festplatte nur noch 3 MB freien Speicher?

    Natürlich ist die Dateigröße erheblich. Mehr Code -> mehr Bugs, i.d.R. mehr Ladezeit+Arbeitsspeicher. Über den Platz auf dem Datenträger sehe ich schon großzügig hinweg. :) Je mehr Code, desto leichter lassen sich Funktionen vor dem Anwender oder der sicherlich vorhandenen aber keineswegs unfehlbaren Überprüfung durch Mozilla verstecken. Ab gewissen (recht niedrigen) Dimensionen bleibt mir nichts anderes übrig, als dem Anbieter zu vertrauen. Aber wenn die Funktionalität einfach genug ist, habe ich lieber selbst ein Auge drauf. YMMV

    Du vergleichst erstens Äpfel mit Birnen und ordnest den Satz zweitens völlig falsch ein: In der Aussage vom Tor-Projekt geht es um Tor, nicht um Firefox.

    Ja: Megabytegroße schwer durchschaubare Addons mit einfach zu überblickenden Scripten, bzw. "Erweiterung, deren Abläufe/Aufbau ich nicht verstehe" mit "Script, das lesbar und nachvollziehbar vor mir liegt". Firefox ist der Browser in Tor und diesen nutze ich fast ausschließlich. Das Zitat ist nur als ergänzende Begründung zu meinem Bestreben, Addons nach Möglichkeit wegzulassen gemeint. Es gibt eben Nutzer mit unterschiedlichen Ansichten und Wünschen. Aber Du darfst gerne das letzte Wort dazu haben. Ich habe nun genug geschrieben.

  • Natürlich ist die Dateigröße erheblich. Mehr Code -> mehr Bugs, i.d.R. mehr Ladezeit+Arbeitsspeicher.

    Diese Aussage entspricht selbstredend mit keinem Stück der Wahrheit. Ganz ehrlich, wenn du von Programmierung nichts verstehst, dann stelle auch keine ausgedachten Behauptungen auf. Schon gar nicht in einer Diskussion mit jemandem, der mit Programmierung sein Geld verdient und daher weiß, dass nichts von dem, was du behauptest, der Wahrheit entspricht.

    Es ist nämlich völlig ausgeschlossen, von der Dateigröße auf die Anzahl von Bugs, Ladezeit und/oder Verbrauch von Arbeitsspeicher zu schließen. Ein solcher Zusammenhang besteht schlicht und ergreifend nicht. Übrigens ist gerade qualitativ hochwertiger Code aufgrund von Abstraktionen häufig besonders umfangreich, nicht umgekehrt. Aber dass umfangreicher Code automatisch besser wäre, wäre natürlich genauso großer Quatsch. Wie gesagt: Es gibt keinen kausalen Zusammenhang zwischen diesen Dingen.

    Je mehr Code, desto leichter lassen sich Funktionen vor dem Anwender oder der sicherlich vorhandenen aber keineswegs unfehlbaren Überprüfung durch Mozilla verstecken.

    Auch diese Aussage ist völlig abenteuerlich, denn auch hier ist es so, dass ein längerer Code sehr wohl deutlich besser verständlich sein kann, aber natürlich auch nicht muss. Tatsächlich ist es aber Fakt, dass es in der Realität sogar üblich ist, Code so weit wie möglich zu verkleinern, wenn man Funktionen verstecken möchte (Obfuskation). Also das exakte Gegenteil dessen, was du behauptest.

    Jedenfalls, für beide Punkte gilt: LOC sind nicht grundlos eine der unbedeutendsten Metriken, welche es in der Programmierung gibt. Denn es hat wirklich null Aussagekraft.

    Ab gewissen (recht niedrigen) Dimensionen bleibt mir nichts anderes übrig, als dem Anbieter zu vertrauen. Aber wenn die Funktionalität einfach genug ist, habe ich lieber selbst ein Auge drauf.

    Diesbezüglich gibt es keinen Unterschied zwischen Erweiterung und Script und nur darum ging es. Du musst so oder so dem Anbieter vertrauen. Und wenn du den Code eines Scripts prüfen kannst, kannst du auch den Code einer Erweiterung prüfen. Denn beides ist JavaScript. Aber wenn etwas einfacher für einen Außenstehenden zu prüfen ist, dann ist das völlig ohne Zweifel eine Erweiterung, da eine Erweiterung öffentliche und dokumentierte Schnittstellen nutzen muss, ein Script hingegen kann sämtliche undokumentierte Interna nutzen und hat Möglichkeiten und Problempotentiale, die für Erweiterungen schlicht und ergreifend nicht existieren. Wenn du eine Erweiterung und ein Script mit identischer Funktion vergleichst, wird in diesem Punkt fast sicher die Erweiterung gewinnen.

    Firefox ist der Browser in Tor und diesen nutze ich fast ausschließlich

    Auch die Aussage kann man so nicht stehen lassen. Der Tor Browser basiert auf Firefox, ist aber nicht Firefox. Der Tor Browser hat das Ziel, den Fingerprint im Auslieferungszustand zu reduzieren, und die Verwendung von Erweiterungen kann, aber muss sich nicht kontraproduktiv diesbezüglich auswirken. Das Tor-Projekt hat darüber keine Kontrolle. Nichts anderes bedeutet die von dir zitierte Aussage. Und für Scripts gilt zu 100 Prozent das Gleiche, was deinen Punkt völlig obsolet macht, weil es hier einzig und alleine um die Frage Erweiterung oder Script gibt. Scripts werden in der FAQ deswegen nicht genannt, weil diese Art der Anpassung kein offizielles Feature von Firefox oder dem Tor-Browser ist, diese Scripts sind tatsächlich nur ein Missbrauch der AutoConfig-Funktion.

    Das Zitat ist nur als ergänzende Begründung zu meinem Bestreben, Addons nach Möglichkeit wegzulassen gemeint

    Nochmal: Ob Add-on oder Script macht in dem Punkt null Unterschied. Das Zitat hat mit deiner Argumentation überhaupt nichts zu tun, sondern ist komplett am Thema vorbei, weil für Scripts in dem Punkt das Gleiche wie für Add-ons gilt.

    Aber Du darfst gerne das letzte Wort dazu haben.

    So eine alberne Bemerkung passt zu deiner gesamten Argumentation: es gibt null Substanz, nur an den Haaren herbei gezogene Behauptungen. Es ist völlig unbedeutend, wer den letzten Beitrag schreibt. Es ist ganz einfach: Solange du Beiträge schreibst, welche inhaltlich Quatsch sind, werde ich Beiträge schreiben, welche dich korrigieren. Solange du meinst, auf meine Beiträge antworten zu müssen, wirst du antworten. Ich höre dann auf, auf deine Beiträge zu antworten, wenn du mir entweder keinen Grund mehr dazu gibst, auf deine Beiträge zu antworten, oder wenn ich keine Lust mehr habe, dir zu antworten. Was zuerst eintritt, ist derzeit noch vollkommen offen. Aber ob nun mein oder dein Beitrag der letzte im Thema ist, könnte mir gar nicht mehr egal sein. Vielleicht schreibt auch jemand völlig anderes den letzten Beitrag hier im Thema. Wen juckt's? Mich sicher nicht. Nur wenn darauf jetzt auch nur weiteres unqualifizertes und unwahres Gerede kommt, dann ist es wahrscheinlich, dass ich das Thema schließe - egal, wer dann das letzte Wort hatte.

  • Vielleicht sollte er sich mit diesem Anliegen an die TOR-gemeinschaft wenden. TOR in Ehren und Zweck ja, ist nur keine heilige Kuh. Oder wir benennen das Forum um: "camp tor" :D

    Wir sind keine Beschwerdestelle, hier gibt es nur Lösungen! Meine Glückszahl hier: 93.