Unverträglichkeit von FF 73 und 0patch

  • Firefox-Version
    73
    Betriebssystem
    Win 7

    Hallo,

    unter Win 7 verwende ich das Programm 0patch (Zeropatch) in der kostenlosen Version.

    Seit sich FF vorhin auf Version 73 aktualisiert hat, lässt er sich nicht mehr starten. Mehrfaches Deinstallieren und Neu-Installieren hat nicht geholfen.

    Mozilla beschreibt diese Unverträglichkeit auch und rät, die Datei firefox.exe in der Konsole von Zeropatch als Ausnahme einzutragen. Dort finde ich die Datei firefox.exe allerdings nicht, so dass ich sie auch nicht ausnehmen kann.

    Ich würde gerne wieder zu FF 72.0.2 zurückkehren, finde allerdings nur einen Download-Link für FF 71.

    Wie kann ich zur der vorigen Version zurückkehren?

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  • madperson, FlorianHB,

    As administrator, set the registry value HKLM\Software\0patch\ExcludeModules to "firefox.exe" (without quotes). Then to enforce this new setting without restarting your computer, change the value of HKLM\SOFTWARE\0patch\CallbackKeys\UnloadLoaderDll\Counter to any other number than it already has (this removes 0patch loader from all processes), and restart the 0patch Service.

    Hier waren alleine die beiden ersten Änderungen der Reg schon erfolgreich und ich konnte Firefox problemlos installieren.

    Doch dann steht da:

    (this removes 0patch loader from all processes), and restart the 0patch Service.

    Dies kann mit dem folgenden Befehlszeilen-Skript geschehen, das als Administrator ausgeführt wird.

    reg add HKEY_LOCAL_MACHINE\SOFTWARE\0patch /v ExcludeModules /t REG_SZ /d "firefox.exe" /f

    reg add HKEY_LOCAL_MACHINE\SOFTWARE\0patch\CallbackKeys\UnloadLoaderDll /v Counter /t REG_DWORD /d %random%%random% /f

    net stop 0patchService

    net start 0patchService

    Aber wie geht das? Kommt das in die Eingabeaufforderung und Enter klicken? Kannst Du oder könnt Ihr mir das bitte kurz erklären.

    Danke

    Sobald ein Troll, DAU oder Elch im Lauf eines Threads auf heftige Kritik stößt, argumentiert er mit der Arroganz des Kritikers. Dies kann auch vorsorglich erfolgen.
    Roesen's Law

  • Jepp, einfach in die Eingabeaufforderung tippen. Dies muss aber als Admin aufgerufen werden und dann Zeile für Zeile.

    HP Chromebook 15a-nb0225ng, i3N-305, 8 GB LPDDR5-4800 MHz RAM (integriert), 256GB UFS, - chromeOS 126 (Stable Channel) - Linux Debian Bookworm: Firefox Nightly, Beta und Main Release (Mozilla PPA), Android 13: Firefox Nightly und Firefox (Main Release)

    Smartphone - Firefox Main Release, Firefox Nightly, Firefox Klar (Main Release)

  • Fox2Fox:

    Ich nutze Win 10 und Win 7 parallel. Einer der Gründe dafür ist, dass ich wegen der viel zu oft fehlschlagenden Updates von Win 10 eine jederzeit funktionierende - und vertraute - Reserve-Installation mit betriebsfähiger Software in der Hinterhand behalten will. Diese kommt nicht mehr zum Dauereinsatz. Aber ich halte sie soweit wie möglich aktuell, u.a. mit Zeropatch und Kaspersky, um im Fall der Fälle kurzfristig weitermachen zu können, wenn es bei Win 10 - wieder mal - Probleme mit Updates, Treibern etc. gibt.

    Wie frustig es werden kann, wenn man voll und ganz von Windows 10 abhängig ist, ist tagesaktuell mal wieder hier nachzulesen:

    Borns IT- und Windows-Blog: Windows 10: Update KB4532693 killt Benutzerprofil

  • und Kaspersky

    Hallo Florian :)

    na sauber. Kasper-Spy: Kaspersky-Virenschutz gefährdet Privatsphäre der Nutzer.

    Wie frustig es werden kann, wenn man voll und ganz von Windows 10 abhängig ist, ist tagesaktuell mal wieder hier nachzulesen:

    In der Regel passiert das bei vermurksten Systemen, und zwar z.B. mit solchem Mist wie "Tuning Tools" oder sogenannten "Sicherheitssuiten", die die Sicherheit eher reduzieren. AntiVirus Programme senken Sicherheit.

    Gruß Ingo

  • Bitte nicht verallgemeinern

    Hallo :)

    richtig.

    Windows Updates Februar 2020 gefährden Stabilität des Systems

    Halte ich als generelle Aussage so für falsch. Warum haben wir anderen dann keine Probleme mit Bluescreens?


    Wie schon beschrieben würde ich nachschauen, was auf dem eigenen System da schief gelaufen ist, bevor man generelle Aussagen wie dass das Update generell die Stabilität des Systems gefährdet trifft.

    ...und...

    Dem kann ich nur zustimmen.

    Von den gestrigen Updates waren bei mir 32 Systeme betroffen. [...]

    - Alle Updates liefen sehr zügig.

    - Es gab keinerlei Fehlermeldungen oder Instabilitäten.

    - Bluescreens gab es auch noch keine.

    Hier ebenfalls kein Problem (nicht nur) mit diesem Update.

    Gruß Ingo

    • Hilfreichste Antwort

    Das hier:

    In der Regel passiert das bei vermurksten Systemen, und zwar z.B. mit solchem Mist wie "Tuning Tools" oder sogenannten "Sicherheitssuiten", die die Sicherheit eher reduzieren.

    entspricht trotzdem nicht der Wahrheit und gehört eher in den Bereich Ideologie und Propaganda. Microsoft hatte nachweislich mit vielen Win10 Updates erhebliche Probleme, von denen die meisten allein in ihrer Verantwortung lagen. Häufig waren gerade professionell betreute Umgebungen betroffen bzw. wären es gewesen, wenn die Firmen nicht ein eigenes Rollout betreiben würden.

    Nicht umsonst wurden einige Updates gestoppt, zurückgezogen, ... .

    Bei wem das Gedächtnis nicht reicht, Beispiele:

    https://www.hardwareluxx.de/index.php/news…10-updates.html

    https://winfuture.de/news,111247.html

    https://winfuture.de/news,111201.html

    https://winfuture.de/news,111180.html

    Google und Co. liefern fast beliebig viele weitere Beispiele.

  • Über viele Jahre waren ja die Windows-Updates überhaupt kein Problem, seit Windows 98 hatte ich damit niemals Ärger - nicht mal unter dem ansonsten manchmal zwiespältigen Vista. Aber seit MS zu den sog. agilen Methoden übergegangen ist und die teure interne Qualitätssicherung tlw. durch kostengünstigere Anwenderrückmeldungen substituiert werden muss, häufen sich Meldungen wie im Posting von Thunderbyte.

    Meine eigene Win 10 Professional 64bit Installation war bislang stabil, aber ich habe bei Klienten auch schon andere Erfahrungen gemacht mit dem entsprechenden Arbeitsaufwand und dem Frust bei den Betroffenen.

    Da ich älter werde :Dlerne ich immer mehr das Bewährte zu schätzen, und ein bewährtes Produkt (neben der Airbus 320 Familie und Volkswagen TDI-Motoren) ist eben Windows 7 mit 10 Jahren Dauerbetrieb ohne Abstürze und Bluescreens.

    Kaspersky hat m.E. nicht mehr und nicht weniger Vertraulichkeits- und Bürgerrechts-Diskussionen am Hals wie MS selbst (als Großspender an die republikanische Trump-Partei) und der Datenkrake Google, der wir mit unseren Android-Smartphones dennoch unser ganzes Leben anvertrauen.

    Kaspersky habe ich auch nur deshalb installiert, weil das über fast 20 Jahre von mir bevorzugte Avira Antivir in der neuesten Version sehr verfettet und systemverlangsamend daherkommt. Anders als bei Kaspersky kann man dort auch die ganzen nervigen Zusatzfunktionen und Werbe-Popups nicht mehr abwählen.

    Demgegenüber ist Kaspersky immer noch wohltuend schlank und bremst auch einen älteren Rechner nicht spürbar aus. An manchen Punkten haben uns die Russen einen Intelligenzvorteil voraus, und dann sollen sie das m.E. auch im ökonomischen Wettbewerb nutzen dürfen.

    Dennoch würde ich Kaspersky nicht unter Windows 10 installieren, wo der MS-eigene Defender bei normaler Nutzung ausreichen sollte.