Nervige Cookie-Erlaubnis-Abfragen generell verhindern?

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    Hallo liebe Leute,

    gibt es eine Möglichkeit, dies zunehmend nervigen Cookie-Hinweise generell zu deaktivieren?

    Es ist eine zunehmende Pest und vergällt mir immer mehr das Benutzen des Internet.

    Im Grunde müsste es so sein, dass die Default-Einstellung der automatische (!) Opt-Out ist für sämtliche (!) Cookies und Nachverfolgungs-Gedöns. Und nur wenn man Cookies haben möchte, muss man aktiv werden. Aber ich weiß, dass DAS Schnee in der Sahara von übermorgen ist.

    Wenn man - wie jeder vernünftige Mensch - Cookies (mehr oder weniger) deaktiviert hat, dann kommt ja bei fast JEDER Webseite die Erlaubnisabfrage.

    Ab und zu in einer "One-Click-Opt-Out"-Version (wie sie m.W. gesetzlich vorgesehen ist), aber leider meist in der unterträglichen Version mit vielen bis unendlich vielen Clicks, um abzulehnen.

    Ich bin inzwischen dazu übergangen: mein AdBlocker (AdBlocker Ultimate), ermöglich das Blockieren einzelner Elemente auf Webseiten (auch die - per Overlay? - über der eigentlichen Webseite liegenden Elemente). Das exerziere ich seit ein paar Tagen bei all diesen Seiten durch. Ich weiß aber nicht, ob das längerfristig funktioniert.

    Was aber klappt ist, dass ich beim nächsten Ansurfen dieser Seiten keine Cookie-Abfrage mehr bekomme - es ist also technisch grundsätzlich möglich.

    Jetzt ist die Frage, ob es eine Möglichkeit gibt, diese Blockade - am Besten - von Seiten der Programmierung her in den Browser zu implementieren?

    Oder gibt es andere Möglichkeiten? Vielleicht über die AdBlocker, die ja auch anhand von bestimmten Merkmalen Werbung blockieren? Und in den Cookie-Abfragen gibt es ja eindeutige Elemente, die sie als solche identifizieren... sie müssten also filterbar sein.

    Oder gibt es andere Möglichkeiten, diesen Mist - mehr oder weniger - ein für Alle Male zu verbannen, ohne jetzt selber großartig ins Programmieren einsteigen zu müssen?

    Wäre toll!

    Danke!

    Hoooray

  • Wenn man - wie jeder vernünftige Mensch - Cookies (mehr oder weniger) deaktiviert hat

    Wer Cookies nicht deaktiviert hat, ist also verknünftiger Mensch? Damit beleidigst du ziemlich viele Menschen…

    Du kannst davon ausgehen, dass die allermeisten Menschen Cookies nutzen wollen - in vielen Fällen wahrscheinlich, ohne zu wissen, was Cookies sind, aber auf die Funktionalität wollen die Wenigsten verzichten. Cookies sind notwendig, um beispielsweise auf Websites eingeloggt zu bleiben oder Einstellungen sitzungsübergreifend zu speichern.

    Jetzt ist die Frage, ob es eine Möglichkeit gibt, diese Blockade - am Besten - von Seiten der Programmierung her in den Browser zu implementieren?

    Diese Cookie-Hinweise sind für Website-Betreiber gesetzlich verpflichtend und von der Europäischen Union gefordert. Eine direkte Implementierung einer solchen Option in den Browser kann also keine Option sein. Das muss zwangsläufig durch den Nutzer beispielsweise über eine Erweiterung gelöst werden.

    Vor allem ergibt es gerade bei Firefox überhaupt keinen Sinn, so etwas vorzuschlagen. Denn Sinn und Zweck dieser Hinweise ist ein verbesserter Datenschutz und Mozilla steht wie kaum ein anderer Browser-Hersteller für Datenschutz und Privatsphäre. Ausgerechnet Mozilla soll also Cookie-Hinweise blockieren und damit nicht nur EU-Vorgaben ad absurdum führen, sondern auch die Kommunikation an den Nutzer zwecks Datenschutz unterbinden? Ganz sicher nicht…

    PS: Beim Erstellen eines Support-Themas wird man gerade mal zwei Dinge gefragt. Es sollte nicht zu schwer sein, diese zwei Informationen korrekt auszufüllen. Wir haben eine Spanne von aktuellen Firefox-Versionen, welche von Firefox 68 bis Firefox 81 reicht mit entsprechend vielen Unterschieden. Vielleicht macht das für die Lösung in diesem Fall keinen Unterschied, aber als hilfesuchender Nutzer kannst du nicht wissen, ob das für deine Anfrage relevant ist, daher musst du davon ausgehen.

  • Lieber Sören,

    danke für Deine ausführliche Antwort!

    Im Grunde müsste es so sein, dass die Default-Einstellung der automatische (!) Opt-Out ist für sämtliche (!) Cookies

    Das ist ziemlich kurz gedacht. Dann wäre es nicht länger möglich, auf Websites eingeloggt zu bleiben, Einstellungen sitzungsübergreifend zu speichern usw. Für eine Standard-Einstellung wäre das völlig inakzeptabel. Du kannst davon ausgehen, dass die allermeisten Menschen Cookies nutzen wollen - in vielen Fällen wahrscheinlich, ohne zu wissen, was Cookies sind, aber auf die Funktionalität wollen die Wenigsten verzichten.

    Das stimmt aber nicht. Es wäre per default nicht möglich, und jeder, der es NICHT so will ist gerne aufgefordert, genau das zu tun, was wir jetzt alle Nas lang machen müssen: Einstellungen vornehmen. Wenn das die gesetzliche (und eingehaltene!) Vorgabe wäre, dann verwette ich meine Nase, dass das Vornehmen von Einstellungen plötzlich super einfach möglich ist....
    Und wenn wir uns ausschließlich an dem orientieren wollten, was "alle" wollen, dann sind wir schnell in chinesischen Verhältnissen...

    Mein Vorschlag/Wunsch ist ja auch nicht weit entfernt von der eigentlichen Vorgabe (Opt-Out mit einem Click). Und wenn das auf allen Webseiten realisiert wäre, dann würde ich mich auch nicht so aufregen.

    Wenn man - wie jeder vernünftige Mensch - Cookies (mehr oder weniger) deaktiviert hat

    Wer Cookies nicht deaktiviert hat, ist also verknünftiger Mensch? So ein Blödsinn, mit dem du übrigens ziemlich viele Menschen beleidigst…

    Touché, Du hast Recht. Da muss ich mich entschuldigen! Beleidigend will ich nicht sein.

    Ich nehme mir aber dennoch heraus, der Meinung zu sein, dass diejenigen, die sich nicht um Cookies kümmern, etwas nicht verstanden haben, warum auch immer (sie können nicht, sie wollen nicht... ). Dennoch werden auch sie die Folgen tragen müssen.

    Und ich bin der Ansicht, dass es so etwas wie eine Verantwortung der Entscheidungsträger und Handlungsträger gibt, die bei der ganzen Cookie-Geschichte nicht wahrgenommen wird - auf politischer Ebene und noch mehr bei all diesen Webseiten, die GANZ genau wissen, warum sie die Cookie-Abfrage so aufwändig machen. Das ist in hohem Maße respektlos und verächtlich.

    Der Frust darüber treibt mich manchmal zu Sachen, wo ich selber meine Verantwortung nicht angemessen wahrnehme. Dafür möchte ich mich entschuldigen!

    Jetzt ist die Frage, ob es eine Möglichkeit gibt, diese Blockade - am Besten - von Seiten der Programmierung her in den Browser zu implementieren?

    Diese Cookie-Hinweise sind für Website-Betreiber gesetzlich verpflichtend und von der Europäischen Union gefordert. Eine direkte Implementierung einer solchen Option in den Browser kann also keine Option sein. Das muss zwangsläufig durch den Nutzer beispielsweise über eine Erweiterung gelöst werden.

    Vor allem ergibt es gerade bei Firefox überhaupt keinen Sinn, so etwas vorzuschlagen. Denn Sinn und Zweck dieser Hinweise ist ein verbesserter Datenschutz und Mozilla steht wie kaum ein anderer Browser-Hersteller für Datenschutz und Privatsphäre. Ausgerechnet Mozilla soll also Cookie-Hinweise blockieren und damit nicht nur EU-Vorgaben ad absurdum führen, sondern auch die Kommunikation an den Nutzer zwecks Datenschutz unterbinden? Ganz sicher nicht…

    Die gesetzliche Verpflichtung wird - ich erwähnte es im letzten Abschnitt - von den Webseitenbetreibern nicht eingehalten oder sogar missbraucht.

    Wie verbesserter Datenschutz aussieht, ist also durchaus von der Interpretation aus der jeweiligen Position heraus abhängig.

    Verpflichtung ist: Optionen bereitstellen. Wenn ein Ein-Klick-Opt-Out der Standard wäre, würde ich mich auch nicht derart beklagen. Ich denke aber, dass auch eine Standard-Deaktivierung durchaus im Interpretationsrahmen ist, bei gegebener Option einer Aktivierung.

    Es geht auch nicht darum, die Kommunikation zu unterbinden. Im Gegenteil, ein Tsunami an Kommunikation verhindert diese und zwar gezielt...

    Aber: wenn das Ganze Problem - wie es ja möglich scheint - über Erweiterungen lösbar ist, bin ich ja durchaus auch zufrieden.

    Einmal editiert, zuletzt von Hooray (17. September 2020 um 10:08)

  • ADD-ON-TIPP: Man könnte seine Cookies auch ''individuell betreuen'' bspw. mit ...

    Cookie Quick Manager von Ysard https://addons.mozilla.org/de/firefox/add…-quick-manager/

  • Nur, damit keine Verwirrung entsteht: Die vorherige Antwort von Hooray basiert auf einer älteren Version meines Beitrags. Ich hatte meinen Beitrag zwischenzeitlich bearbeitet und bei der Überarbeitung die zwei ersten Teile zu einem Teil zusammengefasst. Die Antwort wurde wohl schon vorher begonnen, deswegen passen die Zitate nicht mehr ganz zusammen. Inhaltlich macht das keinen zu großen Unterschied.

    Ich nehme mir aber dennoch heraus, der Meinung zu sein, dass diejenigen, die sich nicht um Cookies kümmern, etwas nicht verstanden haben, warum auch immer (sie können nicht, sie wollen nicht... ).

    In dem Punkt widerspreche ich entschieden. Ich verstehe das Thema beispielsweise sehr gut und das nicht nur aus Anwendersicht. Ich habe selbst schon Cookie-Hinweise und -Dialoge in unterschiedlichen Formen implementiert. Das ist Teil meines Berufs. Aber eine Abschaltung sämtlicher Cookies käme für mich niemals in Frage. Das hat nichts damit zu tun, dass ich etwas nicht verstehen könnte, und genauso wenig mit verstehen wollen, denn das impliziert ja, dass deine Ansicht die einzig korrekte Einstellung zu dem Thema wäre. Und das trifft definitiv nicht zu. Es ist nur eine Ansicht zu dem Thema. Ich bin an dem ganzen Thema mit dem Browser und seinen Nutzern ja nun schon viele Jahre sehr nah dran und meine Erfahrung ist ganz klar, dass die große Mehrheit vor allem ein Interesse hat: Funktionalität. Der Browser muss funktionieren. Und dazu gehören Cookies. Das stützen übrigens auch die Telemetrie-Zahlen. Laut Firefox 81 Beta-Telemetrie blockieren lediglich 0,01 Prozent aller Firefox-Nutzer sämtliche Cookies. Selbst wenn du argumentieren wolltest, dass einige keine Ahnung von irgendwas haben, kann man das kaum über 99,99 Prozent der Nutzer behaupten. Das würde zu weit gehen, dafür ist die Zahl zu groß. Die Nightly-Population ist vielleicht noch interessant, denn das sind tendenziell mehr erfahrene Nutzer. Dort sind es immerhin 0,08 Prozent. Also auch nicht viel.

    Die gesetzliche Verpflichtung wird - ich erwähnte es im letzten Abschnitt - von den Webseitenbetreibern nicht eingehalten oder sogar missbraucht.

    Ganz bestimmt gibt es Website-Betreiber, welche die Vorgaben nicht korrekt umsetzen. Ich bitte aber, davon abzusehen, grundsätzlich eine Absicht bei diesem hoch komplexen Thema zu unterstellen oder sämtliche Website-Betreiber in eine Schublade zu stecken.

  • Diese Cookie-Hinweise sind für Website-Betreiber gesetzlich verpflichtend und von der Europäischen Union gefordert.

    Eine Frage dazu: ich hatte das so verstanden, dass für die technisch notwendigen Cookies keine Nachfrage gestellt bzw. kein dedizierter Hinweis angezeigt werden muss, sondern nur für die nicht für das Funktionieren der Site nötigen Cookies. Liege ich da falsch und die Nachfrage muss zwingend erfordern, selbst wenn es z.B. nur um kurzlebige Session- oder Warenkorb-Cookies geht?

    MfG

    Drachen

  • Ich nehme mir aber dennoch heraus, der Meinung zu sein, dass diejenigen, die sich nicht um Cookies kümmern, etwas nicht verstanden haben, warum auch immer (sie können nicht, sie wollen nicht... ).

    In dem Punkt widerspreche ich entschieden. Ich verstehe das Thema beispielsweise sehr gut und das nicht nur aus Anwendersicht. Ich habe selbst schon Cookie-Hinweise und -Dialoge in unterschiedlichen Formen implementiert. Das ist Teil meines Berufs. Aber eine Abschaltung sämtlicher Cookies käme für mich niemals in Frage. Das hat nichts damit zu tun, dass ich etwas nicht verstehen könnte, und genauso wenig mit verstehen wollen, denn das impliziert ja, dass deine Ansicht die einzig korrekte Einstellung zu dem Thema wäre. Und das trifft definitiv nicht zu. Es ist nur eine Ansicht zu dem Thema. Ich bin an dem ganzen Thema mit dem Browser und seinen Nutzern ja nun schon viele Jahre sehr nah dran und meine Erfahrung ist ganz klar, dass die große Mehrheit vor allem ein Interesse hat: Funktionalität. Der Browser muss funktionieren. Und dazu gehören Cookies. Das stützen übrigens auch die Telemetrie-Zahlen. Laut Firefox 81 Beta-Telemetrie blockieren lediglich 0,01 Prozent aller Firefox-Nutzer sämtliche Cookies. Selbst wenn du argumentieren wolltest, dass einige keine Ahnung von irgendwas haben, kann man das kaum über 99,99 Prozent der Nutzer behaupten. Das würde zu weit gehen, dafür ist die Zahl zu groß. Die Nightly-Population ist vielleicht noch interessant, denn das sind tendenziell mehr erfahrene Nutzer. Dort sind es immerhin 0,08 Prozent. Also auch nicht viel.

    Vorsicht, vorsicht! 8)

    Wo habe ich gesagt, dass ich alle Cookies für Jedermann komplett verbieten will?

    Ich will nur die Optionalität umkehren.

    Daher läuft Deine Argumentation auch in's Leere. Denn - abgesehen davon, dass Du im Wesentlichen auf technischer Ebene argumentiert und soziale, politische, sozialpsychologische, wirtschaftliche Macht reflektierende Aspekte mehr oder weniger außen vor lässt - sie reflektiert nicht meine Aussage: Die jetztige Implementierung der Cookie/Abfrage ist ausgesprochen nervig (und übrigens völlig gegen die von Dir bemühte Funktionalität)!

    Nirgendwo sage ich, dass Cookies verboten werden sollen. Im Gegenteil: ich habe klar gesagt, dass ein "Ein-Klick-Opt-Out" (für mich!) durchaus OK wäre. Und wie Du als technisch versierter Mensch weißt, bedeutet das: "technisch notwendige" Cookies sind akzeptiert...

    Allerdings bin ich der Meinung, dass die heute übliche Implementierung der Cookies weniger die Interessen der Besucher der Webseiten im Blick hat, als diejenigen der Webseitenbetreiber und der dahinter stehenden Konzerne. Diese behaupten, dass sie "wissen, was der User will". Das sehe ich anders und behaupte sogar, dass die "Ver-Tsunamisierung" der Cookie-Abfragen absichtlich so läuft. Denn sonst würde das "Ein-Klick-Opt-Out" Standard sein. DAS nicht zu machen, ist aber keine technische Frage sondern eine Entscheidung auf anderer Ebene, daher unterstelle ich hier auch die Absicht (die mit genau der Trägheit und Interesselosigkeit, dem beschränkten Fassungsvermögen des Publikums rechnet - auch meiner/m Eigenen!).

    Ganz bestimmt gibt es Website-Betreiber, welche die Vorgaben nicht korrekt umsetzen. Ich bitte aber, davon abzusehen, grundsätzlich eine Absicht bei diesem hoch komplexen Thema zu unterstellen oder sämtliche Website-Betreiber in eine Schublade zu stecken.

    Und ich denke, dass technische Kompetenz wichtig und gut ist. Aber sie ist keines Falls ausreichend, um diesem hochkomplexen Thema auch nur annähernd von allen Seiten her gerecht zu werden.
    Daher unterstelle mir nichts, was ich nicht getan habe: ich habe nicht generalisierend sämtliche Webseitenbetreiber kritisiert, sondern konkret all diejenigen, die NICHT das "Ein-Klick-Opt-Out" anbieten.;)

    Was solls, es gibt sicher viele Aspekte, die hier den Rahmen entgültig sprengen würden, daher: ich probiere es mit den benannten AddOns (Danke, ^L^ und StandingBill).

    Und Danke, Sören für die anregende Diskussion ;)

  • Wo habe ich gesagt, dass ich alle Cookies für Jedermann komplett verbieten will? […] Daher läuft Deine Argumentation auch in's Leere


    Darum geht's doch die ganze Zeit in der Diskussion zwischen uns? Alles, was ich dazu geschrieben habe, ist eine Folge dieser Aussage von dir:

    Wenn man - wie jeder vernünftige Mensch - Cookies (mehr oder weniger) deaktiviert hat

    Alles, was du über Cookie-Dialoge, Umkehr von Optionalität usw. argumentieren möchtest, hat mit Firefox nichts zu tun. Darauf bin ich gar nicht erst groß eingegangen. Das wäre ein Thema für ein Politik-Forum.

    ---

    Daher unterstelle mir nichts, was ich nicht getan habe: ich habe nicht generalisierend sämtliche Webseitenbetreiber kritisiert, sondern konkret all diejenigen, die NICHT das "Ein-Klick-Opt-Out" anbieten.

    Auch das lasse ich so nicht stehen. Ich habe mich auf die folgende Aussage von dir bezogen:

    Die gesetzliche Verpflichtung wird - ich erwähnte es im letzten Abschnitt - von den Webseitenbetreibern nicht eingehalten oder sogar missbraucht.

    In der Aussage steckt keinerlei Einschränkung.

  • Solche Diskussionen sind irgendwie ermüdend. Einerseits möchte man eine gesetzliche Grundlage für den Datenschutz, ist aber kein Stück bereit, diesen Weg auch beschreiten zu wollen und erwartet als einziger bzw. Mitglied einer sehr verschwindenden Minderheit, dass sie Maßstab für nahezu die Mehrheit alle Benutzer ist, die eine funktionierende Webseite erhalten möchte.

    Zudem wäre hier die Liste aller Ausnahmen für Cookies um ein vielfaches größer als die Sperrliste, auch der damit verbundene Arbeits- und Pflegebedarf.

    Cookies haben ja nicht werbe-korrespondierende Inhalte, es werden auch diverse andere Seiteneinstellungen verwaltet, insofern kein Storage genutzt wird.

    Es gib anscheinend immer noch Menschen, die nur sehr selten im Web unterwegs sind, anders kann ich mir so eine Verweigerung nicht erklären. Egal, macht ihr mal, ich hol mir noch ein Eis.

    Wir sind keine Beschwerdestelle, hier gibt es nur Lösungen! Meine Glückszahl hier: 93.

  • Wo habe ich gesagt, dass ich alle Cookies für Jedermann komplett verbieten will?

    Ich will nur die Optionalität umkehren.

    Davon abgesehen, dass Deine Aussagen durchaus so (und ich meine: gar nicht anders) verstanden werden konnten, würde das bedeuten, dass dann alle nicht nur die Cookie-Dialoge von den Webseiten hätten, sondern auch noch für fast jede Webseite Cookies explizit erlauben müssten, nur damit die Webseiten funktionieren, wie sie sollen.

  • geminus Meinst du wirklich der TE liest deinen Beitrag noch nach 9 Monaten?

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  • Kein Problem. So ist das Leben. :)

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