Der 6. Sinn der wilden Tiere (Instinkt)

  • Ist zwar ein alter Hut, aber mal wieder bemerkenswert:
    unter den Tierkadavern im vom Seebeben getroffenen Ländern finden sich kaum wilde Tiere:

    http://www.reisenzeigen.de/?section=Bilder&med_id=6861

    Touristen, die während einer Safari auf Elefantenrücken sassen, ist dadurch das Leben gerettet worden, da die Tiere auf einmal ihren Herren nicht mehr kannten und zielstrebig ins Landesinnere oder in höhere Zonen gelaufen sind.

    Gruss 8)

    "Krieg ist ein zu ernstes Geschäft, als daß man ihn den Generälen überlassen dürfte." Georges B. Clemenceau (1841-1929), Französischer Journalist und Politiker/Ministerpäsident

  • Solchen Berichten stehe ich skeptisch gegenüber. In den in der SZ gezeigten Bildern konnte man sehr wohl Tierkadaver sehen. Außerdem muß man berücksichtigen, welche Anzahl von Menschen sich an den Stränden aufhielten, da war kaum noch Platz für andere Großtiere. Viele Tiere verfügen auch über bessere Sinnesorgane, die z.B Ultra- und Infrawellen wahrnehmen, die gerade bei Erdbeben auftreten und von uns nicht wahrgenommen werden können. In den Bemühungen zur Vorhersage von Erdbeben sind bestimmte Tierarten zuverlässiger als seismographische Instrumente, aber immer noch nicht zuverlässig genug, um Warnungen an die Bevölkerung auszugeben.
    Tiere werden deshalb oft auch eingesetzt , um unsere Sicherheit zu gewährleisten z.B. in Trinkwasserreservoirs werden Fische eingesetzt, die schon bei den geringsten Giftmengen verenden und so die Techniker auf Gefahrenquellen aufmerksam machen.

    Gruß
    rabenvogel

  • Wo glaubst Du, halten sich wilde Tiere in der Nähe von diesen Menschenmassen auf.?An den Badestränden und in der Nähe der Siedlungen doch wohl nicht? Glaubst Du andereseeits Fotografen ind TV Reporter hätten menschenleere Gegenden aufgesucht und nur dort bestünde die Möglickeit Kadaver von Wildtieren oder auch gerettete Tiere zu finden. Des weiteren hat der Mensch selbst dafür gesorgt diese Wildtierarten auszurotten. Wieviele Großkatzen gibt es noch in Indien, wieviele Orang-Utangs noch auf Sumatra und Borneo?
    Im übrigen habe ich darauf hingewiesen, daß Tiere sehr wohl in der Lage sind auf Bedrohungen zu reagieren, die wir auf grund unserer beschränkten Sinne nicht wahrnehmen können. Das hat nichts mit "Übersinnlichem" zu tun, sondern mit der Andersartigkeit der Sinne bei bestimmten Tierarten. Tiere, die nicht über diese Fähigkeit verfügen, werden ebenfalls wie wir Opfer von bestimmten Naturereignissen.

    Gruß
    rabenvogel

  • Ich will deine Aussage Sebastian nicht kritisieren aber unsere Haustiere haben diesen Sinn sherwohl noch.
    Pferde z.B. können mit ihren sehr langen schlanken Beinen, sehr schwache Vibrationen oder Schwankungen erspüren.
    Katzen z.b.können durch ihre feinsten Sinnesorgane nahende Gefahr erspüren. Katzen lieben z.B. Elektrosmock , sie legen sich deshalb immer gerne auf die Sachen die diese ausströhmen.
    Wie das im einzelnen bei den Tieren vonstatten geht müsste ich nachlesen.

    Allerdings glaube ich nicht das sie so schlau sind aus der Gefahrenzohne
    zu verschwinden!

  • Zitat von Rumina

    Ich will deine Aussage Sebastian nicht kritisieren aber unsere Haustiere haben diesen Sinn sherwohl noch.
    Pferde z.B. können mit ihren sehr langen schlanken Beinen, sehr schwache Vibrationen oder Schwankungen erspüren.
    Katzen z.b.können durch ihre feinsten Sinnesorgane nahende Gefahr erspüren. Katzen lieben z.B. Elektrosmock , sie legen sich deshalb immer gerne auf die Sachen die diese ausströhmen.
    Wie das im einzelnen bei den Tieren vonstatten geht müsste ich nachlesen.

    Allerdings glaube ich nicht das sie so schlau sind aus der Gefahrenzohne
    zu verschwinden!

    Du hast nicht verstanden was ich damit sagen wollte.

    Natürlich haben auch Haustiere noch Instinkt. allerdings nicht mehr so wie die wilden Tiere.

    Haustiere fühlen sihc in ihrer gegend wohl und flüchten genau dorthin und das kann einem haustier zum vehrängnis werden.

    rabenvogel. ich kann dir nru sagen was wissenschaftler etc sagen und die stehen auf meiner seite ;).

  • Mein Eingangsbericht von den geretteten Touristen stammt aus den nierlándischen TV-Nachrichten von gestern (Donnerstag). Die in einem Privat-Video gezeigten verstörten Elefanten hatten sich (deutlich bevor die Flutwelle die Küste erreichte) in Richtung Berge in Bewegung gesetzt, mit einem derartigen Tempo, das ihre Reiter sich nicht trauten, abzuspringen. Ihr Glück!

    Ansonsten:
    http://www.spiegel.de/wissenschaft/e…,334877,00.html

    Gruss 8)

    "Krieg ist ein zu ernstes Geschäft, als daß man ihn den Generälen überlassen dürfte." Georges B. Clemenceau (1841-1929), Französischer Journalist und Politiker/Ministerpäsident

  • In dem Artikel der "Süddeutschen" wird das Thema auch abgehandelt. Quintessenz: Wissenschaftlich ist das allerdings kaum zu beweisen.
    http://www.sueddeutsche.de/,tt5m2/wissen/artikel/798/45753/
    Noch ein Tip:
    Die Max-Planck-Gesellschaft gibt vierteljährlich die "MaxPlanck Forschung.
    Das Wissenschaftsmagazin der Max-Planck-Gesllschaft" heraus. . Der Bezug des Wissenschaftsmagazin ist kostenlos.
    Bezugsmöglichkeit:
    MaxPlanckForschung
    Hofgartenstraße 8
    80539 München
    Tel.:089/2108-1232
    Fax: 089/2108-1405
    E-Mail: mpf@gv.mpg.de
    Das Heft als PDF: http://www.magazin-dt.mpg.de
    Es gibt auch eine Ausgabe in englischer Sprache.

    Gruß
    rabenvogel

  • Wilde Tiere und auch noch viele Haustiere, wenn sie nicht gerade zu "instinktlosen Rassen" heruntergezüchtet worden sind, haben ihre natürlichen Instinkte und die sagen ihnen in so einem Fall :

    nix wie weg hier und die Tiere versuchen soviel Distanz wie möglich zu der "Quelle der Bedrohung" zu gewinnen .. .d.h. sie flüchten in entgegengesetzter Richtung.

    Der "Mensch" hingegen reagiert, wenn er denn schon mal was merkt, im Allgemeinen eher so : ... boah ... eyh ... da iss was los ... nix wie hin .. guggen was da los ist

    Insoweit hat Fraggle ( "So gesehen gibt es Hoffnung für das Leben auf der Erde, wenn der Mensch sich selber vernichtet hat." ) die Sache klar erkannt. ;)

    Mozilla/5.0 (Windows; U; Windows NT 5.1; de; rv:1.8.0.6) Gecko/20060728 Firefox/1.5.0.6

    Wer das Denken nicht attackieren kann -- attackiert den Denkenden / Teppfihler ? pat.pend.

  • ...passt zwar nicht ganz, ist aber trotzdem interessant. ;)


    ::Der Mensch ist nicht die Krone der Schöpfung::

    Zitat

    Nahm man früher an, dass die Evolution des Gehirns linear verlief, scheint man sich jetzt von dieser Vorstellung zu trennen. Evolution scheint sich in verschiedene Bereiche zu verzweigen. Wie ich das verstehe, läuft also die Evolution beispielsweise der Vögel weiter und ist nicht nur eine Zwischenstation einer allgemeinen Evolution, an deren Ende der Mensch steht.

    Vögel sind keine "Spatzenhirne" – und wir nicht die Krone der Schöpfung
    Schlussstrich unter 100 Jahre falsche Annahmen
    NATURE berichtet: Biopsychologen beginnen neue Ära


    [via Gedankenreiter]

  • Die Meldung ist genauso seltsam wie die offizielle Rekommunizierung von Galileo: So denkt der Biologe doch schon lange. Mein Blick ging als erstes auf den Kalender, aber der 1.4. ist noch ein Weilchen hin.
    Die Quelle verwundert mich aber, ich habe von der Bochumer Biologie ein moderenes Bild gehabt. [Edit] Allerdings ist der Artikel selber anders als der Titel vermuten läßt. :)