Zum Ausgangsstatement von Meisner:
Es ist wohl eher so, dass die kat. Kirche die Grausamkeit der Abtreibung herausstellen möchte als die Grausamkeit der Taten des 3. Reiches abschwächen möchte. So seh ich das jedenfalls.
Abtreibung ird doch von der kat. Kirche als "Todsünde" angesehen. Im fAlle von Schwangerschaften aus einer Vergewaltigung ist dieses Verbot eine Todsünde.
Sonst geb ich Amsterdammer absolut recht: Über die Taten und Ideologie des 3. Reiches braucht und kann man nicht diskutieren.
Allerdings, und das fällt mir in letzter Zeit immer häufiger auf: Die Verhältnismäßigkeit von einigen Äußerungen und Taten geht immer mehr verloren.
Was die taten von Stalin angeht, braucht man genauso wenig diskutieren (siehe bugcatcher)
Die Affäre Hohmann spukt teilweise immer noch in den Köpfen herum; NUR was hat der Mann wirklich gesagt. Nichts wirklich antisemitisches oder rassistisches. Vllt war es nicht clever, die gesprochenen Worte genauso zu wählen, aber die Grundaussage war, wie ich finde, nicht derart anstössig. Er hat nur das ausgepsrochen, was sich der Großteil der in der Öffentlichkeit stehenden Menschen nicht trauen. Die meisten die ihn kritisierten haben doch noch nichtmal seine Rede komplett gelesen.
Sie haben sich doch nur auf ihn gestürzt und ihn als Antisemiten angestempelt. Das ist genauso, wie es verpönt ist, die Israelis im Kampf gegen die Palästinenser zu kritisieren. (Möllemann)
Und das ist auch schon das Hauptproblem der DEutschen: Sie sind im nicht diskussionsfähig in kritischen Themengebieten.
Ein anderes Thema wie "Nationalstolz" spielt da auch leicht mit rein. Und ich meine nicht das rassistische oder fremdenfeindliche Bewusstsein für seine Nation