FF bläht sich auf, bis der PC quasi steht :(

  • In dem gen. Forum sind keine Windows Mitarbeiter unterwegs.

    Jein, aber zahlreiche MVPs.

    Welcher Microsoft-Mitarbeiter gibt dort Ratschläge? OK, ein oder zwei weiß ich, die sind aber schon lange nicht mehr aktiv. Und MVPs sind KEINE Microsoft-Mitarbeiter. Du solltest das eigentlich wissen.

  • In der ganzen Zeit hätte man bereits mal ein neuen Windows Benutzer angelegt und damit probiert.

    Das Problem tritt nur alle paar Tage auf. Dann müsste er sich den neuen Benutzer für den Test komplett einrichten. Ganz schön Aufwand. Ein neues Profil wäre da schon besser.

    Dann mal etwas zum Speichermanagement, Grundlagen. Der Speicher wird eindeutig vom Firefox beansprucht. Da gibts nix zu deuteln. Sieht man klar auf den Bildern. Es funktioniert nicht so, dass Windows sagt, hier Firefox, da hast du Speicher, mach was damit. Es ist umgekehrt. Speicher wird immer von dem Programm angefragt, das ihn haben will. Windows teilt ihn zu. Ergo kommt die Anfrage nach den insgesamt 64G ganz klar es aus dem Firefox oder einer Komponente, die unter Kontrolle des Firefox steht. Könnte auch eine Erweiterung sein. Ja, auch die einer Antivirensoftware. Könnte auch sein, dass der Firefox vergisst, den Speicher wieder freizugeben. Klar ist: Es ist der Firefox, der soviel Speicher von Windows haben will und kein externer Prozess. Jetzt seid ihr dran, denn jetzt gehts um den Fuchs.

    hhmmppff

    Nicht jeggisch machen lassen. Versuchs gezielt und nicht irgendwas. Wenn das wieder auftritt, dann gehe auf about:memory. Das habe ich mir inzwischen angesehen. Damit geht was in Sachen Ursache finden. Dort wirst du sehen können, welche Seite oder welche Erweiterung den Speicher frisst. Danach kannst du dort die GC anstoßen. Dadurch gibt der Fuchs nicht mehr benötigen Speicher frei. Wenn das plötzlich den Bedarf deutlich verringert, dann riecht es sehr einem Problem des Firefox. Das könnte ein Leak sein oder die automatische GC funzt nicht richtig. Wenn nicht, dann ist es schlimmer. Heißt, der Speicher ist offiziell immer noch in Benutzung.

  • Thunderbyte

    ich habe auch nie gesagt, dass es nicht (alleine) an Firefox liegt. Aber es sollte erstmal eine Basis geschaffen werden, um Einflüsse von einem bestehenden Windows Benutzer (dessen Einstellungen oder installierter Software) auszuschließen. Im nächsten Schritt wäre dann die Suche innerhalb des Firefox dran.

    HP Chromebook 15a-nb0225ng, i3N-305, 8 GB LPDDR5-4800 MHz RAM (integriert), 256GB UFS, - chromeOS 126 (Stable Channel) - Linux Debian Bookworm: Firefox Nightly, Beta und Main Release (Mozilla PPA), Android 13: Firefox Nightly und Firefox (Main Release)

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  • dann gehe auf about:memory. Das habe ich mir inzwischen angesehen. Damit geht was in Sachen Ursache finden.

    Dann wärst du inzwischen der Zweite hier, der darauf wartet. about:performance hat ja keine wirkliche Erleuchtung gebracht. In den Bildern ist jedenfalls erkennbar, dass firefox.exe sich mal 49gb, 60gb und 28gb nimmt und das ist das, was ich weit vorn schon schrieb, dass hier immer nur der Extremfall angesprochen wird, aber nicht die Fälle, wo das auch passiert aus gleichem Grund. Die Ursache ist immer vorhanden, nur die Auswirkungen mehr oder weniger ausgeprägt.

    Und auch wenn das jetzt weh tun mag - wir bekommen so vieles zu lesen vom Themenstarter, nur nicht das, was gefragt wurde und wichtig ist. Es wird auch irgendwas gemacht, nur nicht das, was empfohlen wurde. Es sind jetzt 18 Tage rum ohne weitere benötigte Informationen. So langsam könnt man dran denken, die Anfrage auch in die Müllhalde schieben, falls 24/7 so viel wichtiger sein sollte als das hier.

    24/7, Windows 7, die Sache mit dem Windows 10 und zerschossen und so, das kommt mir bekannt vor, mag ein Zufall sein, oder ein drittes Konto.

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  • Es sind jetzt 18 Tage rum ohne weitere benötigte Informationen.

    Wenn das Problem in der Zwischenzeit nicht auftrat, was soll er da anderes machen als warten? Da fällt mir ein, was ich komplett vergessen habe. Wenn er dem Vorschlag von StandingBill folgt und den Firefox ab und zu mal beendet, ist das Problem bestimmt auch weg. Eine Problemlösung ist das nicht. Aber wahrscheinlich wirksam.

  • Leuts; der ist PC 24/7 aktiv, wie ja geschrieben worden ist.

    Fragt sich, ob der Fuchs auch 24/7 aktiv ist, bzw. sein muß?

    Ich hätte längst den Vergleich zwischen "Fuchs mit geladenen Webseiten" und "Fuchs ohne geladene Webseiten" angestellt.

    Vielleicht produzieren die Webseiten ja selber ebenfalls ordentlichen Speicherverbrauch? Gerade bei denen, die audio-video-medialen Inhalt enthalten, wie es bspw. bei vielen Webauftritten von Tageszeitungen zwischenzeitlich leider üblich scheint, ist das nämlich gerne der Fall, wenn die stundenlang im bspw. Offline-Fuchs geladen bleiben.

  • Wenn du dir seine Bilder nochmal anschaust, wirst du feststellen, dass keine Instanz oder Seite über 313mb belegt, Firefox Taskmanager. Und der Rest müsste schon etliche 100 Seiten ausmachen, um 60GB zu füllen.

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  • Wenn du dir seine Bilder nochmal anschaust, wirst du feststellen, dass keine Instanz oder Seite über 313mb belegt, Firefox Taskmanager. Und der Rest müsste schon etliche 100 Seiten ausmachen, um 60GB zu füllen.

    Kann ich so nicht nachvollziehen, zumal es ja nicht jeden Tag gleich zu sein scheint? Auch auf den Webseiten selber wird ja möglicherweise jeden Tag was anderes neu eingebunden? Auch die Speicherbelastung, die jede Website selber produziert, kann jeden Tag anders ausfallen. Hier genügen tlw. 12 Tabs mit jeweils geladenen Webseiten im Fuchs-Offline-Status, (Tageszeitung, EUR-Lex, EuGH), damit der Fuchs nach Stunden des "Nixtuns" vom System beendet wird, da der Speicherverbrauch während dieser Zeit in den systemkritischen Bereich geht, (wobei sich der Fuchs die Seiten merkt, damit diese nach dem Neustart wieder geladen werden können).

    Auch wenn sich die Problematiken sicherlich mit der vom TE unterscheidet und hier auch Linux werkelt und nicht Windows, ist's für mich verifizierbar.

  • Tja, dann bist du wohl der einzige. Die Mehrheit hier im Thema sieht das anders. Vielleicht solltet ihr beide euch mal via Teams, Skype oder Teamviewer unterhalten.

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  • hhmmppff Ich habe kaum Ahnung von diesem technischen Kram - aber könnte es sein, dass die Größe der Windows-Auslagerungsdatei benutzerdefiniert festgelegt ist und immer, wenn von Programmen mehr Speicher angefordert wird, Windows ins „Schleudern“ kommt?

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  • An diese Variante habe ich auch schon gedacht. Wäre nicht das erste Mal, dass dies so ist.

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  • [Zeitreise]

    Zufallsfund

    hhmmppff
    12. Februar 2018 um 20:48
    Zitat

    Sparen muss ich im Arbeitsspeicher! Ich hab nur 8GB, die ich nicht (mehr) erweitern kann.

    Ohne FF habe ich 4,5 GB verbraucht mit FF bin ich bei 6,5GB.

    Wenn ich dann eine Übersetzungssoftware, die Java verwendet, starte, wird's eng!

    Also ein mitgeschlepptes Problem und seit 3 Jahren ungelöst.

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  • könnte es sein, dass die Größe der Windows-Auslagerungsdatei benutzerdefiniert festgelegt ist und immer, wenn von Programmen mehr Speicher angefordert wird, Windows ins „Schleudern“ kommt?

    Weiß das wirklich keiner oder traut sich nur niemand? Hier werden Ursache und Wirkung verdreht. Windows lagert erst dann aus, wenn der RAM nicht mehr genügt. Kurz: Der Firefox braucht zu viel RAM (hier 64 Gigabyte!) und erst dann kommt die Auslagerungsdatei ins Spiel. Das Auslagern ist eine Folge des hohen RAM Bedarfs. Nicht die Ursache.

    Also ein mitgeschlepptes Problem und seit 3 Jahren ungelöst.

    Dort ging um die Verringerung der Anzahl Prozesse, oder habe ich etwas übersehen? Welcher Zusammenhang besteht dann zum Speicherbedarf? Wenn überhaupt müsste der bei weniger Prozessen eher etwas geringer ausfallen. Hatte Mozilla das nicht sogar extra erwähnt, als man zur Multi-Prozessor-Architektur übergegangen ist?

  • Jetzt ist wieder ein Thread des FF (Parent-Pid wohl 7660) ist am explodieren.

    Im ProcessExplorer aus sysinternals ergibt sich diese Aufrufzeile:

    Code
    "C:\Program Files\Mozilla Firefox\firefox.exe" -contentproc --channel="7660.34.1487866559\1968862901" -childID 5 -isForBrowser -prefsHandle 3604 -prefMapHandle 3664 -prefsLen 417 -prefMapSize 258066 -parentBuildID 20210504152106 -appdir "C:\Program Files\Mozilla Firefox\browser" - 7660 "\\.\pipe\gecko-crash-server-pipe.7660" 3776 tab

    Hilft das?

    Ceterum censeo fenestras X non esse ad rem accommodatas

  • Weiß das wirklich keiner oder traut sich nur niemand? Hier werden Ursache und Wirkung verdreht. Windows lagert erst dann aus, wenn der RAM nicht mehr genügt. Kurz: Der Firefox braucht zu viel RAM (hier 64 Gigabyte!) und erst dann kommt die Auslagerungsdatei ins Spiel. Das Auslagern ist eine Folge des hohen RAM Bedarfs. Nicht die Ursache.

    Wenn aber die Größe der Auslagerungsdatei manuell begrenzt ist, kann Windows keine Spitzen mehr abfangen. Also, der TE soll erst einmal antworten.

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  • oder habe ich etwas übersehen? Welcher Zusammenhang besteht dann zum Speicherbedarf?

    Er hat zwar nach der Zahl der Prozesse gefragt, aber damals hat Firefox ihm schon zu viel Speicher vereinnahmt, das ist der gemeinsame Nenner zu dem hier. 2GB sind allerdings pillepalle, allerdings gibt es zu damals keine Informationen zu Tabs, Erweiterung etc etc. 4,5gb von 8gb sind auch normal. Sollte er damals als auch heute an er Auslagerungsdatei rumgespielt haben - siehe sein Windows 10 Dilemma. Allerdings zeigt Windows in solchen Fällen, wo Speicher knapp wird, eine Meldung dazu an. Deswegen würde ich sagen, dass es nicht an er Auslagerungsdatei liegen kann. Aber: nichts genaues weiss man nicht und schlauer als Ende Seite 1 sind wir auch nicht.

    Ach ja, ich hab grad einen TV-Stream offen unter Windows 10, Firefox 88.0.1, vollständiges Profil, 1.6gb benötigt, ändert sich nicht, läuft über Stunden hinweg nicht voll.

    Wir können noch weiter spekulieren, bringt eh nichts.

    Nachtrag - zeig doch mal freiwillig die komplette Prozessliste, nicht nur sinnfrei Firefox.

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  • Dann mach doch mal selber.

    Hallo :)

    Windows benutzt die Auslagerungsdatei nicht erst, "wenn der RAM nicht mehr genügt". Deshalb entstehen ja immer wieder seltsame Effekte, wenn Schlaumeier und/oder selbst ernannte "Experten" die Auslagerungsdatei abschalten oder begrenzen.

    Du bist doch DER IT-Fachmann nach deinen eigenen Worten.

    :D

    Wenn aber die Größe der Auslagerungsdatei manuell begrenzt ist, kann Windows keine Spitzen mehr abfangen.

    Völlig korrekt.

    Unser Rat: Lassen Sie Windows die Größe der Auslagerungsdatei verwalten. Das System kann seine Leistung durch eine dynamische, selbst verwaltete Größe am besten optimieren.

    Gruß Ingo