• Ok, davon gehst Du aus. Ist auch ok, die Frage ist aber, ob das auch so ist!
    Und nicht, ob MS davon irgendwo und irgendwann mal was geschrieben hat.

    Fakt ist nämlich, dass ich sehr wohl "mein" System hacken darf wie ich das möchte.
    Ich darf solch veränderte Dateien nur nicht in Umlauf bringen!
    Und wie ich schon andeutete, die Strafbarkeit, könnte ich mir vorstellen, besteht im Erschleichen von Dienstleistungen.
    Aber das hätte dann aber nichts mit dem Urheberrecht zu tun.
    Ok, das Ende vom Lied ist aber, es wäre illegal.


    Spropos Hack, Windows XP! Das war nicht einmal ein Hack! Nicht eine Datei auf dem System musste verändert werden!
    Ein Eintrag in der Reg, das war alles!

    Mit <3lichem Gruß

    Mira

  • Was ich nicht so ganz verstehe ist das Anwender bereit sind mit Modifikationen weiter Updates für eine Windows Version zu erhalten die aus dem regulären Support raus ist, aber sich kein Linux installieren. Eine Linux Distribution kann auch von einem externen Datenträger gestartet werden ohne das installierte Windows zu verändern, z.B. um Erfahrung damit zu erhalten.

  • Wenn man sich über das offizielle Supportende hinaus mittels einem Hack weiterhin Zugang zu Sicherherheitspatches verschafft, steht für mich außer Frage, dass dies illegal ist.

    Hallo :)

    und zwar weil die Version durch den Hack zu einem Embedded POSReady 2009 wird, für das der Hacker keine Lizenz besitzt. Das ist dasselbe, als wenn Du aus einer Home eine Pro-Version machst. Das Ergebnis sind immer illegale Raubkopien.

    Microsoft warnt vor dem Windows XP Update-Hack
    Wir berichteten ja bereits über den Hack unter Windows XP immer noch Update beziehen zu können, obwohl Microsoft den Support für das Betriebssystem seit April…
    www.newgadgets.de

    Zudem ist zu bedenken, dass der Eingriff womöglich nicht im Einklang mit den Endbenutzer-Lizenzbestimmungen (EULA) steht.

    Gruß Ingo

  • Da wirst du nie eine vernünftige Antwort drauf erhalten, nur Rechtfertigungen... "excuses"

    Es wird wohl so sein. Das modifizieren einer Windows-Installation oder das Testen und installieren einer Linux-Distribution haben etwas gemeinsam: Beide Vorgänge erfordern manuelle Modifikation und Bereitschaft sich mit dem jeweiligen Vorgang zu beschäftigen.

  • Was ich nicht so ganz verstehe ist das Anwender bereit sind mit Modifikationen weiter Updates für eine Windows Version zu erhalten die aus dem regulären Support raus ist, aber sich kein Linux installieren.

    Wenn man viele Jahre Windows genutzt hat und auch nicht mehr der Jüngste ist, dann scheut man den Umstieg.
    Linux ist mittlerweile benutzerfreundlicher geworden, aber trotzdem muss man sich intensiver damit beschäftigen, als mit Windows. Ich bin meistens mit einem alten Windows zugange, habe aber auch Linux Mint im Bootmanager. Dazu greife ich eher selten.
    Im Laufe der Jahre habe ich für jeden Zweck alle möglichen kleinen Programme auf einem USB-Stick gesammelt. Mit denen kann ich einigermaßen umgehen. Mit Linux wäre da ein völliger Neuanfang nötig. Das ist eine eher abschreckende Vorstellung.

    "Wir fahren diesen Planeten gerade an die Wand"
    Klimaforscher Hans Joachim Schellnhuber

  • Linux ist nie ein Windows, da sind die meisten von uns wohl einig. Und auch hier werden zwei Rechner auf Linux umgestellt Ende 2025, dafür hab ich noch drei andere mit Windows 11, deshalb ist es mir egal. Alle haben ein (das gleiche) Office, alle haben Firefox.

    Ich kenne keine Alterszahl, ab wann man zu alt ist, es gibt Nutzer über 80, die sind noch auf Windows 10 umgestiegen. Haben natürlich ihre Problemchen und Fragen, aber insofern man Windows weitestgehend so lässt, wie ist, ist es einem freundlich gesinnt.

  • Mach das noch ein paar Jahre, und dann für viel Geld verkaufen

    Dazu noch den dann aktuellen Firefox empfehlen, der darauf nicht mehr läuft.

    Ok, mach ich und werde dann meinen monatlichen Beitrag hier aufstocken... ^^

    Hallo

    richtig, und dieser Hack war illegal und ein Verstoß gegen das Urheberrecht. Dadurch erlischt nämlich die Lizenz.

    Mindestens Grauzone, ja.

    Was ich nicht so ganz verstehe ist das Anwender bereit sind mit Modifikationen weiter Updates für eine Windows Version zu erhalten die aus dem regulären Support raus ist, aber sich kein Linux installieren.

    Hätte ich dazuschreiben sollen, bei mir wars damals ein Dual-Boot, also mit LINUX. Win XP selbst blieb nach Einstellung des Supports unangetastet, aber auf dem Rechner, da ich dann und wann mal gespielt habe. Und das geht unter LINUX definitiv nicht! O.g. 'Hack' habe ich zwar mit Interesse zur Kenntnis genommen, aber selbst nicht ausgeführt.

    » <3 SIC TRANSIT GLORIA MUNDI <3 «

    Einmal editiert, zuletzt von Jessie (21. August 2024 um 23:13) aus folgendem Grund: Unnötige Emoticons und ein 'bei mir' entfernt.//

  • Beitrag von Mira_Belle (22. August 2024 um 02:50)

    Dieser Beitrag wurde vom Autor aus folgendem Grund gelöscht: War unwichtig und hätte nur wieder provoziert! (22. August 2024 um 09:24).
  • Wenn man viele Jahre Windows genutzt hat und auch nicht mehr der Jüngste ist, dann scheut man den Umstieg.
    Linux ist mittlerweile benutzerfreundlicher geworden, aber trotzdem muss man sich intensiver damit beschäftigen, als mit Windows.

    Der Kern des Problems ist die Umgewöhnung.

    Wer hingegen keinen "Ballast" an Gewohnheiten und Erfahrungen mit dem jeweils anderen System mit sich herumschleppt, der kommt ins Eine wie ins Andere ähnlich leicht hinein.
    Was den Umstieg so schwer macht, ist der sehr häufige unwillkürliche Versuch, etwas wie beim bisher gewohnten System anzugehen und weil DAS oft eben beim neuen System einer anderen Philosophie und ggf. einem anderen Design folgt, kommt man quasi nie zum Ziel bei dem ersten Anlauf oder den ersten Anläufen. Dadurch wirkt so ein Wechsel subjektiv schwieriger.

    Wer lange genug dabei ist, kennt dieses Umstiegsproblem zur Genüge. WordStar -> WordPerfect, Harvard Graphics -> Powerpoint, WordPerfect -> Word (wer von euch erinnert sich noch an Word 5.0 für DOS?!), CP/M -> DOS, Norton Commander -> Windows Explorer und viele andere mehr ... je komplexer und/oder vertrauter das bislang gewohnte System, um so schwieriger kommt einem der Umstieg vor. Windows zu Linux ist da keine Ausnahme.

    Nach 35 Jahren in der IT kann ich vorsichtig resümieren, dass man ca. aller 10 Jahre den Großteils bisheriger Kenntnisse weitgehend ersetzen darf, um noch firm zu bleiben. Dauerndes Umgewöhnen und permanent Neues lernen gehört quasi zur Jobbeschreibung. Windows zu Linux ist durchaus etwas komplexer als der Wechsel einer Programmierumgebung, aber letztlich auch nur ein Wechsel unter sehr, sehr vielen ...

    Ja und wenn man nicht mehr der Jüngste ist, mag schon der neue E-Herd oder die neue Waschmschine eine Herausforderung sein ;) Auch hier ist Linux lediglich etwas komplexer, da mehr Möglichkeiten.

  • Ja und wenn man nicht mehr der Jüngste ist, mag schon der neue E-Herd oder die neue Waschmaschine eine Herausforderung sein...

    ... mit meinem neuen Wasserkocher verstehe ich mich mittlerweile schon recht gut. Die Waschmaschine - BOSCH WFF 1200 - darf aber gerne noch ein wenig halten. Habe ich schliesslich erst im November gekauft! 1996.

    ^^

    » <3 SIC TRANSIT GLORIA MUNDI <3 «

  • Drachen Danke für den guten Beitrag. :thumbup:Mir fällt der Wechsel wohl leichter da ich mindestens zwei Mal im Jahr mich mit neuen Produkten und der dazugehörigen neuen Software beschäftigen muss aus beruflichen Gründen. Linux ist in diesem Zusammenhang nicht die universelle Lösung, aber durchaus für einige eine interessante zusätzliche Möglichkeit.

  • Die Waschmaschine - BOSCH WFF 1200 -..... Habe ich schliesslich erst im November gekauft! 1996.

    Neumodischer Kram. Sicher schwer zu erlernen, denn die gute WM66 funktionierte noch völlig anders und mit der konnte man immerhin auch einkochen :D

    Danke auch an Andreas und Andy für das freundliche Lob :)

    Linux probiere ich seit Jaaahren immer mal aus, aber nie intensiv und konsequent genug, dass ich für einen unmittelbaren Umstieg bereit wäre - solange die alte, die dank Gewohnheit bequeme Option noch uneingeschränkt verfügbar ist.
    Aber immerhin habe ich mich durch zahlreiche Distributionen und Desktops durchprobiert. Debian, Suse, Fedora, (K)Ubuntu, LMDE und wie die "größeren" alle heißen mögen, aber auch eine ganze Menge weniger populärer Distributionen. Die "selber-zusammenbasteln" Linuxe (Arch oder gar from the scratch) sind nicht mehr Ding, habe ich dabei gelernt.
    Manjaro und MX Linux waren längere Zeit meine Favoriten, aktuell fokussiere ich aber verstärkt Debian 12.
    Ebenso die Desktops; KDE ist als "Windows-von-der-Pike-auf"-User natürlich attraktiv. Mit Gnome wurde ich nie warm. Diverse Distributions-spezifische Desktops habe ich durch, aber mir persönlich liegt bislang xfce am besten. Bei häufigerer Nutzung und irgendwann besserer Vertrautheit mit Windows mag sich das ändern, hier schildere ich halt nur meinen derzeitigen Stand.

    Und wozu das Ganze: wenn Win10 aus dem Support fliegt, werde ich erstmal mein inzwischen auch fast "olles" Toshiba Portegé X30-D neu installieren (aufsetzen tut man Hüte, aber keine Computer 8o) ... ist nochmal was Anderes als meine über die Jahre zahlreichen virtuellen Maschinen ;)

    ... und weil der Thread "Windows 11 heißt": mein neueres Notebook bekommt das hin und wieder angeboten. Bisher verzichte ich dankend, aber irgendwann nächstes (?) Jahr ist es dann soweit und ich lasse das Upgrade gewähren .... vermutlich schwindet die Skepsis dann binnen Tagen und zumindest das Umlernen sollte nicht schwerer fallen als bei jedem Upgrade seit NT3.5, W2K, NT4.0 und so weiter ;)

    2 Mal editiert, zuletzt von Drachen (22. August 2024 um 15:42)

  • Ja und wenn man nicht mehr der Jüngste ist, mag schon der neue E-Herd oder die neue Waschmschine eine Herausforderung sein

    Dem ist wohl so, aber genau deswegen sollte man den Umstieg so zeitig wie möglich vollziehen und nicht erst bis zum Sankt-Nimmerleins-Tag hinausschieben. Objektive Gründe für einen Aufschub sind eine andere Sache. Im Leben müssen wir immer wieder mal etwas Neues machen, in das man sich erst einarbeiten muss. Ich gehe zum Beispiel in Rente und musste jetzt gerade einen Papierkrieg über mich ergehen lassen, wo ich gar nicht durchblickte. Das war ja das erste Mal und ich steckte nicht in der Materie. Da bekommt man auch Hilfe. Aber das auf Jahrzehnte vor sich her zu schieben und sich auch keine Hilfe zu holen, ist eigentlich nur fehlender Wille, der durch nichts begründet ist.

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  • Wer macht denn sowas?!

    Ich nicht. :)

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