Firefox mit dem UA Version 100 lässt Seiten straucheln

Dass Mozilla auf solche Ideen kommt, ist gar nicht so überraschend. Denn man weiß ja, dass selbst die kleinste Änderung an der Struktur des User-Agents wenigstens ein paar Websites kaputt macht. So war es immer und so wird es immer sein, solange der User-Agent noch eine Rolle spielt und daher von Websites berücksichtigt wird. Es gibt gefühlt eine Million Wege, Informationen des User-Agents zu verarbeiten, und ein Teil der Implementierungen ist fehlerhaft, weil von falschen Annahmen ausgegangen wird, z.B. dass die Major-Version zwingend zweistellig ist. Das war damals, als es von Firefox 9 auf Firefox 10 ging, auch nicht anders. Aber dadurch, dass Mozilla das frühzeitig prüft, haben sie genug Zeit, mit betroffenen Websites Kontakt aufzunehmen. Das dürfte bei Google auch nicht viel anders ablaufen, bei denen es ja auch in absehbarer Zeit dreistellig werden wird.

Laut voraussichtlichem Plan wird Chrome 100 am 29. März 2022 erscheinen und Chrome OS dann am 5. April 2022.