Geoblo­cking und Firefox im Ausland

  • gumbl:

    Ich bin zwar auch 100%iger Linuxuser, aber ich kann dir das trotzdem erklären Hier also die Erklärung für "Mausschubser":

    1. Auf dem "auswärts zu betreibenden Gerät" (Smartphone oder Laptop usw.) sicherstellen, dass dieses nicht direkt mit dem eigenen Heimnetz verbunden ist. Also bspw. dieses direkt über Mobilfunk (also ohne WLAN!) betreiben oder mal beim Nachbarn fragen, ob du mal in sein (W)LAN kannst. Dann sollte dazu aber das eigene WLAN temporär abgeschaltet werden.
    2. Jetzt mit diesem (ohne Zugang zum eigenen Netz betriebenen!) Gerät die Seite http://www.whatismyip.com aufrufen. Dir wird jetzt die IP deines Nachbarn oder deines Mobilfunkzuganges angezeigt. In beiden Fällen kannst du auch deutlich sehen wenn dein Nachbar einen anderen Provider hat oder eben den Namen deines Mobilfunkproviders. => die angezeigte IP aufschreiben. Es reicht die angezeigte IPv4, denn das verkrüppelte AVM-VPN kann immer noch kein IPv6.
    3. Nun das VPN aktivieren und die o.g. Seite erneut aufrufen oder neu laden lassen. Jetzt solltest du eine andere IP (die deines eigenen Internetzuganges) angezeigt bekommen. => ebenfalls aufschreiben und dann mit der Anzeige in der Fritz!Box vergleichen.
    4. Jetzt kannst du auch über den aktivierten VPN-Tunnel einen der üblichen Speedtests für Mausschubser durchführen. Nicht wundern, wenn das Ergebnis nicht gerade prickelnd ist.

    OK?

    vy 73 de Peter

  • Nicht wundern, wenn das Ergebnis nicht gerade prickelnd ist.

    Das Ergebnis ist so prickelnd, wie das Gastnetz und die heimische DSL-Verbindung es hergeben. Es gilt zu bedenken, dass ein Download aus Sicht der Fritzbox per Upload an das verbundene Endgerät weitergeleitet werden muss. Die Fritzbox macht ein Upload zum Endgerät. Das ist ein Flaschenhals, wenn man kein schnelles DSL hat. Ich lebe in einer Großstadt und habe Glasfaser. Damit merke ich keinen störenden Unterschied. Ich kann über die VPN-Verbindung auch Filme schauen.