F-Secure Browser Protection gesperrt

  • Firefox-Version
    98
    Betriebssystem
    Windows 10 und 11

    Hallo!

    Leider hat Mozilla aus mir unverständlichen Gründen das zu F-Secure gehörende Browser-Protection-Add-On gesperrt. Jahrelang hat es funktioniert, und Mozilla hatte nichts dagegen. Aber jetzt ist es gesperrt. Gibt es eine Umgehungsmöglichkeit, damit ich das Add-On trotzdem weiter nutzen kann? Ich möchte nur sehr sehr ungern zu Chrome oder Edge wechseln, das wäre aber die Konsequenz wenn Mozilla das Add-On gesperrt lässt (ohne Bankingschutz kann/möchte ich kein Online-Banking betreiben). Danke!

    Gruß, René

  • Na dann fliegt der Firefox eben vom Rechner.

    Warum kling das immer so wie eine Drohung? Wie wäre es, solange das Problem mit dem Add-On unter Firefox besteht (man arbeitet ja schon an einer "Lösung"), Chrome oder Edge zu benutzen? Aber nein lieber teilt man der ganzen Welt mit, dass der Firefox in hohem Bogen ganz von der Platte fliegt und man in Zukunft einen anderen (besseren) Browser verwenden wird. Kann mich da Andreas nur anschließen und wünsche dir auch viel Spaß mit deinem Chrome...bis der aus irgendeinem Grund eben auch von der Platte fliegt und man wieder einen "neuen besten Freund" hat! ;) :rolleyes:

    Gruß BrokenHeart

    "success has many fathers, failure is an orphan"

  • ob eine Seite umgelenkt wird.

    Und dann ist sie automatisch gefährlich :/

    Ok...installier die chrome wenn noch nicht vorhanden.


    Ansonsten, das kann der Fx schon in den Standard Einstellungen:

    Wie funktioniert der eingebaute Schutz vor Betrugsversuchen (Phishing) und Schadprogrammen? | Hilfe zu Firefox

    Mit freundlichem Gruß
    Andreas
    Mein Laptop  Meine Add-ons

    Einmal editiert, zuletzt von 2002Andreas (20. März 2022 um 11:16) aus folgendem Grund: Ein Beitrag von 2002Andreas mit diesem Beitrag zusammengefügt.

  • Weisst, du, dass es uns sowas von egal ist, welchen Browser du nutzen willst?

    So ein Dreck hat in keinem Browser was verloren. Wer auf sowas baut, hat sich nie wirklich mit Sicherheit beschäftigt, und mit dem Windows Defender.

    Wir sind keine Beschwerdestelle, hier gibt es nur Lösungen! Meine Glückszahl hier: 93.

  • Stellt sich die Frage weshalb erst nach so vielen Jahren.

    SEHR wahrscheinlich, weil auch F-Secure sein Produkt weiterentwickelt. Und nun scheint es eine Eigenschaft - oder einen Fehler - zu haben, der zu Mozillas Reaktion führte.

    Und wenn nun F-Secure daran arbeitet, statt nur zu protestieren, haben sie eventuell auch Verständnis und wollen das korrigieren. Ist ja nicht mehr so, als wäre der Firefox der vorherrschende Browser, und wenn F-Secure die Bedenken des Firefox-"Herstellers" dennoch ernst nimmt, so scheint das offenbar keine Willkür Mozillas zu sein, sonder begründet.

    Das Add-On erkennt z.B., ob eine Seite umgelenkt wird.

    Solche Umlenkungen sind doch seit Jahren normal und Standard. Sei es eine andere Sub-Domain, sei es eine Weiterleitung von einer Marken-Domain auf die des Herstellers .... die Umlenkung/Weiterleitung an sich ist erstmal nichts Gefährliches.

    ... ein Banking-Schutz.

    Ich schütze mich beim Banking übrigens, indem ich Banking IMMER nur in einem privaten Fenster öffne, die Webseite bzw. den URL JEDESMAL manuell eintippe (hab nichtmal Lesezeichen dafür) und ohnehin mit Chip-TAN eine Multifaktor-Lösung nutze.

    Achja, ich mache Onlinebanking bisher NUR am PC und bisher noch nie mit Android-Smartphone oder iPad. Kommt vielleicht irgendwann, aber bisher bin ich gut gefahren und hatte noch keine unerwarteten Abbuchungen oder sonstige Probleme mit den Konten.

    K.A. was ein AddOn eines Drittherstellers daran noch sicherer machen könnte.

    Abschließend ....

    Na dann fliegt der Firefox eben vom Rechner. Dann muss ich eben doch den von mir ungeliebten Chrome nutzen.

    Nicht drohen (erst recht nicht anderen Anwendern, denn Mozilla liest hier nicht mit), sondern machen! Und viel Freude mit deinem neuen Favoriten :)

    (Ich habe auch drei Browser drauf, Firefox, Vivaldi und den (oder die) MS-Browser. Vielfalt ist nichts Schlechtes ;))

  • Wenn diese angebliche Sicherheitssoftware wirklich so perfekt wäre, dann gäbe es schon lange keine Viren, Malware mehr.

    Und schon gar keinen Betrug beim Online-Banking.

    Die machen den Leuten erst Angst, damit sie dann ihre Software kaufen.

    Ist zwar schon älter, ändert aber nichts.

    Kasper-Spy: Kaspersky-Virenschutz gefährdet Privatsphäre der Nutzer
    Mit seiner Antiviren-Software verspricht Kaspersky Sicherheit und Datenschutz. Durch ein Datenleck konnten Dritte die Nutzer allerdings jahrelang beim Surfen…
    www.heise.de
    Gefährliche Lücken in Norton Antivirus
    Ein Google-Forscher entdeckt in Produkten des Antivirus-Software-Herstellers Symantec kritische Sicherheitslücken, die Angreifern den Zugang zum Computer…
    www.n-tv.de

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  • Solche Umlenkungen sind doch seit Jahren normal und Standard

    Das Add-On meldet nur solche Seiten die bereits als gefährlich gemeldet wurden.


    und ohnehin mit Chip-TAN eine Multifaktor-Lösung nutze

    Meine Bank nutzt noch immer den Flicker-Code. Sonst wäre das Smartphone eine Alternative.

    Einmal editiert, zuletzt von mumpel (20. März 2022 um 12:27) aus folgendem Grund: Ein Beitrag von mumpel mit diesem Beitrag zusammengefügt.

  • Die machen den Leuten erst Angst, damit sie dann ihre Software kaufen.

    Danke! :thumbup: <3 :!:

    Denn tatsächlich ist das zu großen Teilen ein Geschäft mit einer zuvor selbst erzeugten und geschürten systematischen Verunsicherung der Anwender.

    Es wurde schon vor Jahrzehnten festgestellt, dass auch die Zählweise der ach so vielen neuen Bedrohungen jeden Monat manipulativ war, als jede neue (und längst erkannte) kleine Variation bekannter Malware - und da reichte eine Änderung in deren Autoren-Angabe oder im Wortlaut der ausgegebenen Meldungen - als gaaaanz neuer gefährlicher Virus publiziert wurde und sich die Hersteller geradezu dabei überboten, wer denn nun vor der höchsten Zahl neuer Gefahren schützen würde ......

    Nunja, es funktioniert offensichtlich noch immer, wenn seit Jahren künstlich in diesem Angstgefühl gehaltene Anwender wegen eines temporär (!) nicht mehr funktionierenden AddOns zweifelhaften Nutzens gleich mal den Browser wechseln wollen.

    Gegen Angst schützt Wissen. Browserwechsel i.d.R. nicht.

    Aber soll jeder nehemn, was sie/er will, das ist ja das Schöne an Auswahl.