Addons-icon verstecken/entfernen

  • Firefox-Version
    109.0
    Betriebssystem
    windows 10

    kann ich dieses "puzzleteil" icon, das zum anzeigen und verwalten der addons hinzugefügt wurde, irgendwie los werden?

    Es gibt ka schon im Anwendungsmenü den Bereich Addons und themes, über den ich alles machen kann, dieses neue icon finde ich komplett unnötig. Ich kann es über "Symbolleiste anpassen" aber leider nicht verschieben. Gibt es es vielleicht eine Möglichkeit über about:config ?

  • Hallo,

    Es gibt ka schon im Anwendungsmenü den Bereich Addons und themes, über den ich alles machen kann

    Wie möchtest du auf die Schaltflächen von Erweiterungen zugreifen, wenn das Erweiterungs-Menü ausgeblendet ist, Erweiterungen dort aber platziert werden? Über die Add-ons-Verwaltung geht das nicht - außer eine Einstellungs-Seite ist das einzige, was die Erweiterung an Oberfläche mitliefert.

    dieses neue icon finde ich komplett unnötig.

    Unnötig ist es definitiv nicht, im Gegenteil ist es sogar sehr nötig, insbesondere in Hinblick auf Manifest v3-Erweiterungen, worauf früher oder später ausnahmslos alle Erweiterungen umgestellt werden müssen. Siehe dazu den Artikel auf unserer Website:

    Gibt es es vielleicht eine Möglichkeit über about:config ?

    Gibt es schon, nur verschiebt das das Problem nur. Die Option wird in spätestens zwei Monaten (Firefox 111) nicht mehr existieren.

  • kann ich dieses "puzzleteil" icon, das zum anzeigen und verwalten der addons hinzugefügt wurde, irgendwie los werden?

    Gibt es, aber wie Sören schon schrieb, wird die Möglichkeit in about:addons auf Einstellungen der Addons

    zugreifen zu können, immer geringer.

    Dann hast Du ein Problem, deshalb ist das Ausblenden des Puzzelicon keine so gute Idee.

    Aber es gibt ein JavaScript, welches ermöglicht das Puzzelicon zu verschieben,

    eventuell hilft Dir das ja auch, denn damit kannst Du das Icon dann ja auch in "Firefox anpassen" ablegen.

    Und solltest Du es dann irgendwann brauchen, ziehst Du es Dir einfach wieder auf eine Leiste.

    Zu finden hier im Forum =>

    neue Schaltfläche "Einheitliche Erweiterungen"

    Mit <3lichem Gruß

    Mira

  • Nur damit keine Missverständnisse entstehen:

    aber wie Sören schon schrieb, wird die Möglichkeit in about:addons auf Einstellungen der Addons

    zugreifen zu können, immer geringer.

    Erweiterungen können über about:addons Einstellungen integrieren oder verlinken, daran ändert sich nichts. Aber die Einstellungs-Seite ist nicht immer die einzige Oberfläche, welche durch eine Erweiterung bereitgestellt wird. Beispiel uBlock Origin: Ein Klick auf die Symbolleisten-Schaltfläche öffnet ein Panel mit diversen Funktionen. Die Einstellungs-Seite von uBlock Origin Origin ist etwas völlig anderes. Gleiches kann ich auch über meine Erweiterung Bookmarks Organizer sagen, wo kein Panel, sondern eine Seite geöffnet wird, aber auch eine ganz andere als die Einstellungs-Seite. Bei vielen Erweiterungen benötigt man diese Schaltfläche, um auf Funktionen zugreifen zu können. Und wenn Erweiterungen standardmäßig im Erweiterungs-Menü und nicht in der Symbolleiste selbst angezeigt werden, hat man keine Chance, darauf zuzugreifen, wenn man den Button für das Erweiterungs-Menü ausblendet.

  • Hier auch noch einmal etwas Hintergrund.

    Warum verlinkst du dazu nicht auf unsere Seite :/

    Dann wird es nämlich von einem Fachmann beschrieben.

  • Warum verlinkst du dazu nicht auf unsere Seite :/

    Ich finde den Computerbase-Artikel in Bezug auf Manifest-v3-Erweiterungen einigermaßen informativ und finde zusätzliche Informationen zu dem Thema können nicht schaden. Vor allem der Hinweis, dass das "Chrome Extension Manifest v3" durchaus umstritten ist, da es jetzt noch vorhandene Möglichkeiten in der entfernten 'WebRequest-API' beschneidet und durch die neue "Declarative Net Request API" ersetzt, welche z.B. die Anzahl der Regeln auf 30.000 (geplant 150.000?) kürzt, wobei aktuell bei Ad-Blockern wesentlich mehr genutzt werden. Auch das Erstellen, Pflegen und tägliche Updaten der Filterlisten wird erschwert. Es gibt noch mehr Kritikpunkte, wobei man sagen muss, dass der Schutz der Privatsphäre, besserer Schutz vor Malware und eine verbesserte Performance natürlich positiv zu bewerten sind. Wie stark sich die Einschränkungen in der Praxis auswirken werden und gegebenenfalls umgehen lassen, wird man sehen...

    Allerdings arbeitet Mozilla wohl an einer eigenen, modifizierten Manifest v3-API, welches diese Einschränkungen nicht hat und solange wird dann wohl auch Manifest v2 weiter parallel laufen.

  • Weil es mir nicht so ersichtlich wurde, warum es nun den Unified Extensions Button gibt,

    Neben einem zentralen Ort für installierte Erweiterungen bietet dieses Menü vor allem auch eine Möglichkeit, Host-Berechtigungen für Manifest v3-Erweiterungen zu verwalten – diese sind im Gegensatz zu Manifest v2-Erweiterungen nämlich jetzt grundsätzlich optional und können zu jeder Zeit vom Benutzer entzogen und wieder neu erteilt werden.

    Im Übrigen sind bereits weitere Verbesserungen des neuen Erweiterungs-Menüs geplant. So soll es in Zukunft unter anderem auch möglich sein, die Reihenfolge der Erweiterungen anzupassen.

    Ich finde den Computerbase-Artikel in Bezug auf Manifest-v3-Erweiterungen einigermaßen informativ und finde zusätzliche Informationen zu dem Thema können nicht schaden. Vor allem der Hinweis, dass das "Chrome Extension Manifest v3" durchaus umstritten ist, da es jetzt noch vorhandene Möglichkeiten in der entfernten 'WebRequest-API' beschneidet und durch die neue "Declarative Net Request API" ersetzt, welche z.B. die Anzahl der Regeln auf 30.000 (geplant 150.000?) kürzt, wobei aktuell bei Ad-Blockern wesentlich mehr genutzt werden. Auch das Erstellen, Pflegen und tägliche Updaten der Filterlisten wird erschwert.


    Das ist alles vollkommen irrelevant, weil das nur für Chrome und nicht für Firefox gilt. Die Fehlinformation seitens ComputerBase beginnt schon damit, dass sie das „Chrome Manifest v3“ nennen. Das heißt einfach nur „Manifest v3“, das ist ein Artikel über Firefox, nicht über Chrome, und die Herangehensweise unterscheidet sich teilweise stark voneinander. So ein Artikel passiert, wenn man Dinge nur am Rand aufschnappt und die eigene Recherche vernachlässigt. Zur Klarstellung: Das erwarte ich nicht vom Leser, sondern vom Redakteur einer IT-Website! Dabei hat Mozilla in den letzten Monaten sehr viel und unmissverständlich zu dem Thema auf dem offiziellen Blog kommuniziert. Man hatte also die Möglichkeit zur Recherche.

    Bei Firefox wird es keine Einschränkung der WebRequest API geben und die Declarative Net Request API, welche Mozilla zwar auch unterstützen möchte, wird in Firefox 109 erstens noch überhaupt nicht unterstützt, zweitens wird diese dann später in Firefox parallel zur WebRequest API und nicht als Ersatz existieren. Nichts von dem, was du über Werbeblocker schreibst, gilt für Werbeblocker in Firefox, weder jetzt noch in Zukunft. Im Gegenteil hat Mozilla sogar ausdrücklich Werbeblocker als Anwendungsfall genannt, wieso sie das ganz bewusst anders als Google handhaben.

  • Ich hatte doch geschrieben, dass Mozilla dies anders als Google handhaben will, was ja auch so im CB-Artikel stand:

    Allerdings arbeitet Mozilla wohl an einer eigenen, modifizierten Manifest v3-API, welches diese Einschränkungen nicht hat und solange wird dann wohl auch Manifest v2 weiter parallel laufen.

    Ist folgender Absatz denn falsch und gibt es was Neues dazu?

    [...], zweitens wird diese dann später in Firefox parallel zur WebRequest API und nicht als Ersatz existieren.

    Zitat von ComputerBase

    Auch die Vorgänger-API WebRequest soll noch so lange erhalten bleiben, bis die Entwickler eine gangbare Lösung in Form einer adäquaten Version von DNR ausgearbeitet haben.

    Dort steht ja, dass die WebRequestAPI dann ersetzt wird, wenn man die Funktionalität in die DNR integriert hat, also nicht "ewig" parallel weiter angeboten wird.

    Die Fehlinformation seitens ComputerBase beginnt schon damit, dass sie das „Chrome Manifest v3“ nennen. Das heißt einfach nur „Manifest v3“,

    Na ja, es wird ja auch im Artikel deutlich gemacht, dass Mozilla eigene Wege geht, von daher halte ich das für verzeihlich.

    Mag sein, dass hier nicht deutlich genug zwischen den unterschiedlichen Ansätzen von Google und Mozilla getrennt wurde und auch die Bemühungen Mozillas bezüglich der Einschränkungen bei AdBlockern nicht hervorgehoben wurden, aber als fehlerhaft würde ich den Artikel nicht beschreiben. Ich sah die allgemeinen Einlassungen in dem Artikel über das „Chrome Manifest v3“ und den damit verbundenen Vorbehalten, eher als Grundlageninformation und Ausgangspunkt, um dann auf Mozillas Herangehensweise (zugegebenermaßen kurz) einzugehen, wobei ich nicht weiß, welche konkreten Pläne es dazu schon bei Mozilla gibt, weil ich mich nicht tagtäglich damit beschäftige...

  • ja das reicht mir schon. Danke dir

  • Ich hatte doch geschrieben, dass Mozilla dies anders als Google handhaben will, was ja auch so im CB-Artikel stand:

    Du hattest geschrieben, dass du den Artikel in Bezug auf Manifest v3-Erweiterungen einigermaßen informativ findest und dass zusätzliche Informationen zum Thema nicht schaden könnten. Dem würde ich komplett zustimmen - wenn das denn irgendetwas mit Firefox zu tun hätte. Der mit Abstand größte Teil deines Beitrags hat sich um Einschränkungen gedreht, die ausschließlich Chrome betreffen und nichts mit Firefox zu tun haben. Und da frage ich mich dann natürlich, in wie weit das nun relevant für Firefox ist.

    Und ja, du hast dich dabei auf einen Artikel von ComputerBase bezogen. Der Artikel verbreitet aber wie gesagt leider Fehlinformationen, was aber natürlich nicht dir als Leser, sondern ComputerBase anzulasten ist.

    Es ist jedenfalls meiner Meinung nach so nicht richtig formuliert, dass Mozilla aktuell an einer modifizierten API arbeiten würde oder das Thema anders als Google handhaben will, sie handhaben es anders. Firefox 109 ist veröffentlicht, Manifest v3 ist also bereits die Gegenwart, auch wenn noch nicht alles implementiert ist. Die Declarative Net Request API wird später auch in Firefox kommen und mit der Chrome-Implementierung kompatibel sein. Mozilla wird bei der Implementierung nicht nennenswert von Googles Definition abweichen - weil sie es nicht müssen. Denn im Unterschied zu Chrome wird es in Firefox weiterhin die WebRequest API in unveränderter Form geben. Und wenn man etwas lässt, wie es ist, muss man dafür auch keine Arbeit investieren, sondern hat das Ziel bereits erreicht.

    Ist folgender Absatz denn falsch und gibt es was Neues dazu? […] Dort steht ja, dass die WebRequestAPI dann ersetzt wird, wenn man die Funktionalität in die DNR integriert hat, also nicht "ewig" parallel weiter angeboten wird.

    Es gab in den letzten Monaten mehrere Blog-Artikel von Mozilla zu diesem Thema und alle sagen sinngemäß, dass Mozilla WebRequest in Manifest v3 unterstützen wird, da ist von keiner „Übergangsphase“ die Rede, nur in den älteren davon, dass sie mit den Entwicklern von Erweiterungen weiterhin im Austausch über mögliche Alternativen bleiben werden. In den letzten Ankündigungen wird nicht einmal in die Richtung noch was erwähnt. Sie sagen aber ganz klar, dass DNR so, wie von Google vorgesehen, die Anforderungen der Entwickler nicht erfüllt, dass sie Werbeblocker für einen der wichtigsten Anwendungsfälle für Erweiterungen halten und dass sie sich selbst dazu verpflichten, dass Firefox auch in Zukunft Zugang zu den besten Datenschutz-Werkzeugen bietet. Dass man nun unbedingt DNR erweitern muss, um dann die WebRequest API aus Firefox zu entfernen, hat Mozilla so nicht kommuniziert und wäre zu diesem Zeitpunkt auch mehr „Hätte, Hätte, Fahrradkette“ als alles andere. Fakt ist: Nach aktuellem Stand gibt es weder Pläne, bei der Implementierung von DNR in Firefox von der Chrome-Definition abzuweichen, noch zur Entfernung der WebRequest API aus Firefox. Das mag sich vielleicht irgendwann in ein, zwei, drei, Jahren so ergeben, weil bestehende Schnittstellen bis dahin erweitert oder gar neue Schnittstellen eingeführt worden sind, aber das kann heute noch niemand voraussagen, nicht einmal Mozilla.

    Na ja, es wird ja auch im Artikel deutlich gemacht, dass Mozilla eigene Wege geht, von daher halte ich das für verzeihlich.

    Es ist schlicht und ergreifend falsch, von Chrome Manifest v3 in Firefox zu sprechen, und vermittelt damit völlig unnötig das falsche Bild, dass Mozilla an das gebunden wäre, was Google vorgibt. Wenn man überhaupt etwas davor setzen möchte, müsste man es Firefox Manifest v3 nennen. Denn diese Bezeichnung hat Mozilla selbst in eigenen Ankündigungen verwendet.

  • Zu der Thematik habe ich noch eine Frage, im Kontext-Menü (Button) von Erweiterungen gibt es den Eintrag "An Symbolleiste anheften", und ist so wie auf dem Screenshot aktiviert. Nun habe ich mal darauf geklickt, der Button verschwindet, keine Ahnung wohin. Gibt es da keine Möglichkeit, das wieder rückgängig zu machen?

    Grüße vom FuchsFan